Ältere Menschen haben besondere Ansprüche an ein Auto. Wie etwa eine erhöhte Sitzposition und eine gute Übersicht. Diese Modelle erfüllen die ADAC Kriterien für das perfekte Senioren-Auto. Ein geeignetes Modell sollte praktisch und geräumig sein Eine gute Rundumsicht ist hilfreich Die Auswahl in den verschiedenen Preiskategorien Da es auf dem Neuwagenmarkt hunderte unterschiedliche Modelle von zahlreichen Herstellern gibt, fällt es an sich schon nicht leicht, den Überblick zu behalten. Soll es auch noch bestimmte Kriterien erfüllen, wird die Suche noch schwieriger. Der ADAC kann älteren Autofahrern und Autofahrerinnen helfen, ein für sie passendes Auto zu finden. Denn für Senioren spielt es oft keine so große Rolle, wie viel PS ein Auto auf die Straße bringt oder ob sich manche Funktionen via Smartphone-App steuern lassen. Viel wichtiger ist da eine aufrechte und bequeme Sitzposition und angenehm ein- und aussteigen zu können. Die Bedienung muss möglichst unkompliziert ausfallen und auch die Rundumsicht ist entscheidend, gerade weil ältere Fahrer häufig weniger beweglich sind und sich daher beim Rangieren nicht so gut umdrehen können. Formatfüllende Großraumvans scheiden deswegen genauso aus wie sportlich schicke Zweisitzer. Daher hat der ADAC die Auswahl auf Fahrzeuge mit vier oder fünf Sitzplätzen beschränkt. Doch natürlich gibt es weitere Kriterien. Seniorenautos: Die grundlegenden Auswahlkriterien Länge: maximal 4,50 Meter Höhe: mindestens 1,50 Meter Sitzhöhe: mindestens 47 Zentimeter Sitzplätze: vier bis fünf Ladekantenhöhe: maximal 78 Zentimeter ADAC Testnote Bedienung: maximal 2,6 ADAC Testnote Rundumsicht: maximal 4,0 Hinweis: Einbezogen sind in der Bestenliste nur aktuell erhältliche Neuwagen, die auch den ADAC Autotest durchlaufen haben und daher von den ADAC Ingenieuren beurteilt werden konnten. Die Auflistung der Fahrzeuge erfolgt in alphabetischer Reihenfolge. Zunächst aber ein Überblick über die vorgestellten Fahrzeuge, sortiert nach Preiskategorie. Preis-Überblick der besten Senioren-Autos Senioren-Auto: Autos mit erhöhter Sitzposition Audi Q2 Der Q2 ist das kleinste Mitglied der Q-Modellfamilie von Audi. Der knapp 4,20 m lange SUV überzeugt mit einer guten Verarbeitung, die bei genauerer Betrachtung aber nicht an die Qualität der größeren Audi-Fahrzeuge heranreicht. Das Cockpit hat der Q2 weitgehend vom letzten Audi A3 übernommen – mit gewohnten analogen Bedienelementen. Die Platzverhältnisse in der ersten Reihe sind gut und die bequemen Sitze angenehm hoch positioniert. Der komfortable Zustieg durch die ausreichend großen Türöffnungen erleichtert den Alltag. Der Kofferraum ist für die Fahrzeugklasse nur durchschnittlich groß dimensioniert, hat aber ein praktisches Format und die Heckklappe gibt eine große Öffnung frei. Dank des aufgeräumten Cockpits fällt die Bedienung aller Grundfunktionen erfreulich einfach aus. Bei häufigen Fahrten innerorts ist der Basisbenziner als Antriebsquelle völlig ausreichend. Positiv: gute Verarbeitung, bequemer Ein‐/Ausstieg, ausgewogene Federung, hohes Sicherheitsniveau Negativ: laute Abrollgeräusche, hinten wenig Platz, teuer in der Anschaffung Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Audi Q2. Audi Q3 Die zweite Generation des Q3 ist außen sowie innen gewachsen – auch um den Abstand zum kleineren Q2 von Audi zu vergrößern – und wurde technisch enorm aufgewertet. So verfügt er nun über zahlreiche Assistenzsysteme und ist beim Infotainment auf einem sehr aktuellen Stand. Der Q3 bietet viele Annehmlichkeiten wie einen praktischen Ein- und Ausstieg, viel Platz für die Insassen, eine variable Rückbank und einen angemessen großen Kofferraum. Unterwegs kann man sich am guten Komfort erfreuen und dank vieler Assistenten sicher fühlen. Praktisch ist auch die hohe Anhängelast von bis zu 2,2 Tonnen. Audi verlangt leider eine Menge Geld für ein in der Basis eher mager ausgestattetes Kompakt-SUV. Zum Teil müssen sogar Selbstverständlichkeiten wie Klimaautomatik oder Parksensoren extra bezahlt werden. Positiv: gute Verarbeitung, gutes Platzangebot, hohes Sicherheitsniveau, hohe Anhängelast Negativ: magere Serienausstattung, hoher Grundpreis, teure Extras Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Audi Q3. BMW X1 Der BMW X1 ist ein gut gemachtes SUV der Kompaktklasse. Grobe Schnitzer leistet er sich weder bei Verarbeitung oder Komfort noch bei der Fahrsicherheit. Gerade in der M-Version sorgt das Fahrwerk für eine beeindruckende Agilität. Auch groß gewachsene Personen haben auf allen äußeren Plätzen genug Raum. Gepäck findet im geräumigen Kofferraum problemlos Platz. Allerdings ist mit der neueren Version das praktische iDrive-Bedienrad weggefallen. Der stärkere Fokus auf den Touchscreen macht die Handhabung zwar etwas weniger intuitiv, ist aber immer noch in Ordnung. Das Motorenangebot ist umfassend, neben vier Benzinern und drei Dieseln (teilweise als Mildhybride) gibt es auch zwei Plug-in- und zwei Elektrovarianten. Wie erwartet lässt sich BMW den X1 teuer bezahlen. Selbst der günstigste Benziner kostet über 42.000 Euro ohne Sonderausstattungen. Positiv: gutes Platzangebot, kultivierter Motor mit ausreichend Leistung, sehr sicheres und beeindruckend agiles M-Fahrwerk, Assistenten für Sicherheit und Komfort gut abgestimmt Negativ: hilfreiche Assistenten nur gegen Aufpreis, hoher Verbrauch, schlechtere Bedienung ohne iDrive Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des BMW X1. Citroën Berlingo/Peugeot Rifter/Opel Combo/Toyota Proace City Verso/Fiat Doblò Wer viel Platz auf kompakter Grundfläche sucht, kommt an einem Hochdachkombi nicht vorbei. Interessant sind die technisch identischen Modelle von Citroën, Peugeot, Opel, Fiat und Toyota: Die hier getesteten, kurzen Varianten sind gerade einmal 4,40 Meter lang, können aber durch den umklappbaren Beifahrersitz über 2,50 Meter lange Ladung transportieren. Probieren Sie das einmal bei einem Kompakt-SUV! Gleichzeitig ist durch das hohe Dach auch nach oben viel Luft, was sicherlich die Kinder und die Enkelkinder freut. Ist der Hochdachkombi mit entsprechenden Zutaten aus der Preisliste ausgestattet, dann lässt sich in allerhand Ablagen – analog zu einem Flugzeug kann man diese gut und gerne als Overhead Compartments bezeichnen – alles unterbringen, was man im Alltag und auf Reisen braucht. Ob man mit der getesteten Elektrovariante des Opel Combo allzu gern in den Urlaub fährt, ist aber dennoch zweifelhaft, denn die Reichweite pendelt sich auf der Autobahn eher unterhalb der 200 Kilometer ein, bei Kälte sind es noch weniger. Bei manchen Ablegern der baugleichen Modelle sind aber auch noch Verbrenner-Versionen zu haben. Sie sind für Langstrecken besser geeignet und kosten gut 10.000 Euro weniger. Positiv: viele praktische Ablagen, sehr großer Kofferraum, drei Einzelsitze im Fond, umfangreiche Serienausstattung Negativ: geringe Reichweite, Beifahrersitz nicht höheneinstellbar Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Opel Combo Electric Life. Citroën C5 Aircross Das Kompakt-SUV teilt sich die Basis mit dem Peugeot 308 und dem Opel Grandland, ist aber ein besonders komfortabler Vertreter seiner Gattung. Mit dem C5 Aircross ist die Marke Citroën zu ihrem Anspruch zurückgekehrt, besonders bequeme Fahrzeuge zu bauen. Während viele Hersteller pseudo-sportliche SUVs auf die Beine stellen, die weder besonders agil noch komfortabel sind, wird beim C5 Aircross bereits nach den ersten Metern klar, dass er mit Sportlichkeit wenig am Hut hat und auf Komfort setzt. Die Sitze sind auffallend weit geschnitten und auch sehr bequem, der Seitenhalt lässt dabei allerdings zu wünschen übrig. Das Fahrwerk spricht bemerkenswert sensibel auf Unebenheiten an und bietet auch ohne adaptive Dämpferregelung einen angenehmen Federungskomfort. Kurven nimmt das SUV im Gegenzug mit kräftiger Karosserieneigung und geht bei flotter Fahrweise früher ins Untersteuern über als die meisten Konkurrenten. Der Citroën kann mit seiner variablen Rücksitzbank punkten, auf der sogar drei Kindersitze Platz finden. Positiv: guter Fahrkomfort, vorn großzügige Platzverhältnisse, variable Rücksitzbank, drei Kindersitze auf der Rückbank möglich Negativ: hohe Ladekante, bescheidene Zuladung, verspielte Instrumente, kein Allrad erhältlich Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Citroën C5 Aircross. Fiat 500X Mini-SUVs erfreuen sich großer Beliebtheit: Mit dem 500X bietet auch Fiat ein Fahrzeug in diesem Segment an. Das Retrodesign macht den Italiener zu einem der sympathischeren Vertreter seiner Gattung. Die Ähnlichkeit zum "normalen" Fiat 500 ist gewollt und nicht von der Hand zu weisen. Geschickt haben die Designer das Äußere auf das größere SUV übertragen. So verbindet sich im 500X das knuffige Design mit angenehm hoher und aufrechter Sitzposition. Außerdem punktet der Fiat beim Platzangebot und bei der Sicherheitsausstattung. Ab Werk ist das Wichtigste verbaut und es kommen keine großen Wünsche auf. Der Italiener hat allerdings seinen Preis. Unter 30.000 Euro ist der 500X so gut wie nicht zu haben. 2022 verpassten die Italiener ihrem 500X einen neuen Look, an der Front prangt nun nicht mehr das Fiat-Logo, sondern die Modellbezeichnung. Außerdem sind nun nur noch hybridisierte Antriebe in Verwendung. Positiv: großzügiges Platzangebot vorn, erhöhte Sitzposition vorn (Fahrer), viele Assistenzsysteme lieferbar, gute Crashtest-Ergebnisse Negativ: eingeschränkte Motorenauswahl, dritte Kopfstütze im Fond nur gegen Aufpreis, großer Wendekreis, kein Fenstereinklemmschutz im Fond Ford Puma Der Ford Fiesta ist Geschichte, doch seine Erben leben weiter: Dem Kleinwagen-SUV Ford Puma sieht man die Verwandtschaft mit dem 2023 eingestellten Fiesta optisch nur innen an, es gibt aber dank der typischen SUV-Bauweise deutlich mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Ford weist sogar darauf hin, dass zwei Golfbags aufrecht bis unter das Dach reichend hineinpassen – wer perfektes Understatement für den Golfclub sucht, liegt hier richtig. Beim Antrieb macht der Puma keine großen Sprünge, eine Mildhybridisierung senkt aber den Verbrauch und verbessert das Ansprechverhalten. Sehr erfreulich ist das Angebot an Assistenzsystemen, neben den Helferlein zum Parken und Rangieren gibt es Notbrems-, Spurhalte- und Spurwechselassistenten. Viele der Bordinstrumente sind beleuchtet und daher auch im Dunkeln leicht zu finden. Zudem gibt es noch genügend analoge Knöpfe und Regler, die einen nicht allzu abhängig vom mittig platzierten Touchscreen machen. Positiv: großzügiges Platzangebot vorn und im Kofferraum, sicheres Fahrwerk, viele Assistenten verfügbar Negativ: bei niedrigen Drehzahlen schlechte Laufkultur, wenig Ablagen hinten Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Ford Puma. Jaguar E-Pace Standen die Briten einst für Sportwagen und sportliche Limousinen, hat sich das Portfolio schon seit einigen Jahren deutlich gewandelt. Neben dem F-Pace gibt es noch den kleineren E-Pace. Der bei Magna in Graz gefertigte E-Pace ist technisch auf dem aktuellen Stand, bietet viele Komfort- und Assistenzsysteme sowie ein breites Leistungsspektrum von 150 bis 300 PS. Alle Motoren sind Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum. Die Handschaltung sollte man sich gut überlegen, denn das Fahrerassistenz-Paket ist damit nicht lieferbar. Außerdem fällt die Sitzposition des Fahrers zum Kupplungspedal und zum Schalthebel nicht optimal aus. Es bleibt der Eindruck, als ob der E-Pace primär für Automatikgetriebe entwickelt worden wäre. Bei der Fahrwerksabstimmung stand offenbar die sportliche Seite von Jaguar im Vordergrund, denn die Federung ist recht straff gewählt, was zu Lasten des Fahrkomforts geht. So kann die Abstimmung nicht ganz überzeugen. Mehr Möglichkeiten bieten adaptive Dämpfer, die aber wiederum nicht mit Handschaltung lieferbar sind. Noch ein Argument für die Automatik-Variante, wenn man sie sich leisten möchte. Positiv: gutes Platzangebot vorn, gute Serienausstattung, zusätzlich viele Ausstattungen aus höheren Klassen lieferbar, Fußgängerschutzairbag Serie, sicheres Keyless-System Negativ: einige Ausstattungen für Handschalter nicht lieferbar, straffe Fahrwerksabstimmung, sehr hohes Gewicht Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Jaguar e-Pace. Kia e-Soul Etwas kurios sieht der e-Soul schon aus, gefühlt wurden da drei Autodesign-Ansätze in einen Topf geworfen und miteinander verquirlt. Doch technisch lässt der Koreaner keine Federn: Wie schon beim Kona Elektro überzeugt die Batterietechnik vollauf, 350 bis 400 Kilometer im Praxisbetrieb sind für ein E-Auto dieser Größe mehr als ordentlich. Optisch gewöhnungsbedürftig sorgt die kastenförmige Karosserie in der Praxis für viel Platz im Innenraum und eine angemessene Kofferraumgröße. Und auch der Fahrkomfort ist gelungen, der starke E-Motor sorgt für guten Vortrieb. Und das trotz 1,7 Tonnen Gewicht. Ein kleiner Wermutstropfen: Kia hat dem Kleinwagen nur ein einphasiges AC-Ladegerät spendiert, an der Wallbox nimmt das Vollladen damit viel Zeit in Anspruch. Und ganz billig ist der Stromer auch nicht. Positiv: gutes Platzangebot vorn, sehr umfangreiche Serienausstattung (Spirit), sehr gute Fahrleistungen, praxistaugliche Reichweite, lange Garantien (7 Jahre) Negativ: teilweise einfache Materialien im Innenraum, keine Anhängelast, hoher Anschaffungspreis Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Kia e-Soul. Kia Niro EV Der Hyundai-Konzern hat mit seinen drei Automarken mittlerweile so einige spektakuläre Elektroautos ins Rampenlicht gestellt. Ob Hyundai Ioniq 5, Genesis GV 60 oder Kia EV6 – die koreanischen Angebote weisen mit ihrer 800-Volt-Technik selbst manch deutlich teureren Konkurrenten in die Schranken, vor allem bei Ladepower, Fahrdynamik und Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass es auch neben den strahlenden Top-Modellen noch spannende elektrische Alternativen gibt, kann man bei so viel Aufmerksamkeit glatt übersehen. Schließlich taugt auch der neue elektrische Kia Niro EV, den es mit nahezu voller Ausstattung für 47.590 Euro gibt, uneingeschränkt als Alltagsauto auch für ältere Kundschaft. Er ist geräumig, komfortabel und solide verarbeitet. Im Gegensatz zum Vorgänger e-Niro darf der Niro EV jetzt 750 kg schwere Anhänger an den Haken nehmen. Mit voller Batterie kommt man in der Praxis tatsächlich über 400 km weit. Das dürfte für die meisten Fahrten ausreichen. Für alle anderen gibt es den Niro auch noch als Hybrid und als Plug-in-Hybrid. Positiv: gutes Platzangebot vorn, einfache Bedienbarkeit, ausgewogenes Fahrwerk, sehr umfangreiche Serienausstattung, großzügige Garantie Negativ: einfache Materialien im Innenraum, Windgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten, fehlender Einklemmschutz für hintere Seitenscheiben Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Kia Niro. Mercedes B‐Klasse Sie wird oft von Senioren gefahren oder als Taxi verwendet – und dafür sprechen viele Gründe. Der Einstieg ist dank der etwas erhöhten Sitzposition angenehm, und auf bequemen Sitzen kann man auch längere Strecken komfortabel zurücklegen. Auch das gute Raumgefühl und die gute Platzausnutzung in der zweiten Reihe sprechen für den kleinen Mercedes. Die Verarbeitung liegt auf hohem Niveau, und der Kofferraum ist groß genug. Passend dazu bietet Mercedes ein Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern an, das einen sehr guten Federungskomfort bietet. Die Lenkung gefällt durch ihre Präzision, ohne dabei nervös zu wirken, und unterstützt somit einen entspannten Autofahreralltag. Den ermöglichen auch die zahlreichen Assistenzsysteme im Komfort‐ und Sicherheitsbereich. Darüber hinaus hat Mercedes alles an Infotainment in die B-Klasse gepackt, was aktuell bei den Stuttgartern verfügbar ist, was die Bedienung leider nicht besser macht. Zur Technik gehört auch die integrierte erweiterte Sprachsteuerung, die keine exakten Befehle benötigt, sondern natürliche Formulierungen des Fahrers interpretieren kann. Das funktioniert erstaunlich gut und erspart einem die lästige Suche in komplexen Untermenüs. Dass es das nicht zum Nulltarif gibt, versteht sich bei Mercedes von selbst. Positiv: gutes Platzangebot vorn und hinten, sehr gute Verarbeitung, sicheres Fahrverhalten, hoher Sicherheitsstandard, auch für Langstrecken gut geeignet, bequeme Sitze Negativ: teuer in der Anschaffung, kleiner Serientank Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest der Mercedes B-Klasse. Mercedes GLA 2020 kam die zweite Generation des GLA auf den Markt – nun optisch deutlich stämmiger und deshalb auch stimmiger. Den Stuttgartern ist es gelungen, den Komfortanspruch der Marke im kompakten, aber gar nicht mal so leichten GLA erlebbar zu machen. Das optionale Fahrwerk mit adaptiver Dämpfer-Verstellung rollt im Comfort-Modus sehr behutsam über Hindernisse. Leder, Applikationen und ansprechende Beleuchtung sorgen für ein gediegenes Ambiente im Innenraum. Das MBUX genannte Bedienkonzept zeigt aber auch im GLA, dass es nicht der Weisheit letzter Schluss ist, denn beim Wischen und Drücken über die diversen Touchflächen ist man vom Straßenverkehr deutlich abgelenkt. Mitte 2023 schob Mercedes noch ein Facelift nach, das aber vor allem die Ausstattungsvielfalt erhöhte und kleinere optische Veränderungen brachte. Schon der Grundpreis eines GLA 200d Progressive liegt über 40.000 Euro. Mit diversen Extras (u.a. Lichtpakete, Head-up-Display) kommen darüber hinaus schnell stattliche Summen zusammen. Positiv: umfangreiche Sicherheitsausstattung, sichere Fahreigenschaften, guter Fahrkomfort, saubere Abgase Negativ: Bediensystem mit großem Ablenkungspotenzial, hoher Grundpreis, kleinliche Ausstattungspolitik Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Mercedes GLA. Mitsubishi Eclipse Cross Von 1990 bis 2012 wurde der Eclipse noch als Coupé gebaut. Heute trägt ein kompaktes SUV den selben Namen und dem Zusatz "Cross". Dem Zeitgeist kommt das entgegen, viele Autokäufer wünschen sich SUVs in kompakter Größe. Trotzdem bietet der Japaner in der ersten Reihe gute Platzverhältnisse sowie einen bequemen Ein- und Ausstieg. Hinten geht es etwas enger zu, drei Enkel passen aber ohne Probleme in den Fond. Als erfreulich erweisen sich auch das eher in Richtung Komfort abgestimmte Fahrwerk sowie das recht hohe Sicherheitsniveau des Mitsubishi. Positiv: umfangreiche Serienausstattung, gutes Platzangebot vorn, hohe passive Sicherheit, sicheres Fahrwerk, günstige Gesamtkosten Negativ: kleiner Kofferraum, Fensterheber ohne Einklemmschutz Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Mitsubishi Eclipse Cross. Nissan Juke Der Nissan Juke debütierte vor mehr als zehn Jahren mit auffälligem Design. In der zweiten Generation büßte er optisch ein wenig von seinem flotten Gesamteindruck ein, gewann aber an Antriebsvielfalt dazu. Beim kompakten Vollhybriden arbeiten ein E- und ein Verbrennermotor zusammen. Das führt dazu, dass der Juke sehr direkt aufs Gasgeben anspricht. Und Sprit spart. Für einen Kleinwagen ist der Japaner ungewöhnlich hoch, das erleichtert den Ein- und Ausstieg. Außerdem sind die Türausschnitte recht hoch und breit. Innen helfen viele analoge Bedienelemente dabei, sich gut bei der Steuerung zurechtzufinden. Positiv: Motor mit Sparpotential, bequemer Zustieg, saubere Abgase Negativ: hoher Autobahnverbrauch, mäßige Laufkultur bei niedrigen Drehzahlen Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Nissan Juke. Nissan Qashqai Der Nissan Qashqai ist in Deutschland das meistverkaufte Modell des japanischen Herstellers, seit Juli 2021 rollt bereits die dritte Generation im englischen Sunderland vom Band. An der Frontpartie rahmen schmale LED-Scheinwerfer mit Tagfahrleuchten den vergrößerten Kühlergrill ein, in der Seitenansicht stechen die Schulterlinie und die optionalen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen ins Auge. Der Fünftürer nimmt mit 4,43 m Länge und 2,09 m Breite (inklusive Außenspiegel) im Großstadtdschungel nun etwas mehr Platz ein als noch der Vorgänger. Dafür überzeugen der großzügige Innenraum und das hohe Komfortniveau. Besonders der niedrige Innengeräuschpegel dürfte sowohl Großeltern wie auch Enkelkinder erfreuen. Positiv: umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung, gutes Platzangebot, geringe Schadstoffemissionen, leise im Innenraum Negativ: Quetschgefahr durch hohe Schließkräfte an elektrischer Heckklappe, in Basisversion Beifahrersitz nicht höhenverstellbar, eingeschränkte Sicht nach hinten Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest Nissan Qashqai. Opel Crossland Schon bevor Opel an den PSA‐Konzern verkauft wurde, gab es eine strategische Partnerschaft, aus der mehrere Kleinwagen‐SUVs entstanden: Der Peugeot 2008 und der Citroën C3 Aircross der jeweils zweiten Generation sowie der Opel Crossland. Das kleine SUV ist die optisch nüchternere Variante zu den französischen Ablegern, teilt sich mit den Geschwistern aber die Schwächen bei der Verarbeitung. Daran änderte auch ein Facelift 2021 nichts. Dafür brachte das eine sichtliche optische Angleichung an die aktuelle Opel-Design-Strategie. Lobenswert ist die gute Ausstattung mit aktiven Fahrassistenten, teils serienmäßig, teils für einen recht geringen Aufpreis erhältlich. Auch der geräumige Innenraum, der bequeme Zustieg und die intuitive Bedienung gefällt. Das Kofferraumvolumen des Opel ist klassenüblich, reicht also auch für den Kinderwagen. Störend wirkt aber die relativ hohe Ladekante. In der ersten Sitzreihe herrschen gute Platzverhältnisse. Hinten wird es für Erwachsene etwas eng. Der Rüsselsheimer hat eine eher straffe Grundabstimmung erhalten, die ihn etwas steifbeinig wirken lässt. SUV-typisch fallen die auftretenden Karosseriebewegungen ausgeprägter aus und einer zu sportlichen Fahrweise sind enge Grenzen gesetzt. Feinnervige Fahrer wird unterwegs die etwas indirekte Lenkung stören. Positiv: gutes Raumangebot vorn, angenehmer Ein‐/Ausstieg, günstig im Unterhalt, variable Rücksitzbank, als GS Line ansehnliche Serienausstattung Negativ: mäßige Bremsleistung, unkultivierter Motor, lange und unzureichend geführte Schaltwege Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Opel Crossland. Renault Captur 2013 war der Captur ein echter Pionier: Er öffnete das SUV-Segment auch für Kleinwagen und fuhr damit in der ersten Generation beachtliche Verkaufserfolge ein. Und das liegt nicht zuletzt am Design, das in der aktuell zweiten Generation noch frischer und moderner anmutet. Diesen wertigen Eindruck bekommt man auch im Innenraum, denn dort wartet der Franzose mit für diese Fahrzeugklasse ungewohnt guter Materialqualität auf. Mit dem Nissan Juke teilt der Captur sich nicht nur die Fahrzeugplattform, sondern den praktischen Ein- und Ausstieg. Hier hilft die SUV-Höhe. Das aufgeräumt wirkende Cockpit schafft ein leicht verständliches Bediensystem, zu dem auch der praktisch zum Fahrer oder zur Fahrerin geneigte Touchscreen beiträgt. Der Verbrauch fällt trotz Vollhybrid-Technik nur befriedigend aus. Die Serienausstattung ist gut, der Kaufpreis dafür angemessen. Positiv: gute Verarbeitungs- und Materialqualität, LED-Scheinwerfer Serie, umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung, geringe Schadstoffemissionen, verschiebbare Rücksitzbank Negativ: unpraktisches Schlüsselformat (Keycard), hohe Ladekante, unkomfortable Kofferraumentriegelung Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Renault Capture. Seat Arona Wie auch Renault Captur, Ford Puma, Opel Crossland und Nissan Juke zählt der Seat Arona zur Kleinwagen-Klasse. Im Vergleich zu seinem Technik-Bruder Seat Ibiza hat der Arona eine fünf Zentimeter höhere Sitzposition. Ansonsten ähneln sich die beiden kleinen Spanier frappierend, gerade im Innenraum. Der Arona bietet etwas mehr Platz über dem Scheitel und für das Gepäck, die gleich gute Verarbeitung, kernig kräftige Dreizylinder‐Benziner und eine gute Sicherheitsausstattung. Das Fahrwerk ist in Sachen Komfort gerade im Kleinwagensegment gelungen abgestimmt, die Lenkung präzise und passend leichtgängig für das Fahren in der Stadt. Auch sonst weiß der Arona zu gefallen. Hervorzuheben sind die einfache Bedienung und die gelungene Lenkung mit guter Rückmeldung. Positiv: solide Verarbeitung, ordentliches Platzangebot, viele Assistenten lieferbar Negativ: einfache Materialien im Innenraum, keine Haltegriffe am Dachhimmel Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Seat Arona. Seat Ateca Der Seat Ateca war das erste SUV der spanischen VW‐Tochter und tritt in der hart umkämpften und derzeit auch sehr beliebten Klasse der Kompakt‐SUVs an. Trotz der kompakten Karosserie bietet das SUV für die Insassen gute Platzverhältnisse. Die Bedienung geht einfach von der Hand, und die Verarbeitung gibt abgesehen von den teils recht einfachen Materialien im Innenraum ebenfalls keinen Grund zur Klage. Der Einstieg gelingt durch die großen Türausschnitte mühelos. Auch die nahezu rechteckige Öffnung zum gut nutzbaren Kofferraum ist groß dimensioniert. Beim Fahren erfreuen das tendenziell zwar straffe, aber trotzdem komfortable Fahrwerk und die Servolenkung mit guter Rückmeldung. Auch die komfortabel geformten Sitze und die ordentliche Geräuschdämmung tragen zum guten Langstreckenkomfort bei. Störend sind der recht lange Bremsweg und der arg kleine AdBlue‐Tank bei den Dieselmodellen. Positiv: gutes Platzangebot vorn und hinten, Lenkung mit guter Rückmeldung, einfache Bedienung, agiles Handling, gute Verarbeitung Negativ: schwache Bremsleistung, teils einfache Materialien Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Seat Ateca. Škoda Kamiq Mit dem Kamiq wagte der tschechische Hersteller sich ins Reich der Kleinwagen-SUVs vor. Technik und Antrieb teilt er sich mit seinen Konzernbrüdern VW T-Cross und Seat Arona. Einen Allradantrieb gibt es deswegen auch für den Kamiq nicht. Dafür bietet der Einliter-Benziner eine mustergültige Abgasreinigung verbunden mit überzeugenden Komfort- und Fahreigenschaften. Im Innenraum spielt der Kamiq die Škoda-Werte aus: Platz, clevere Details und eine saubere Verarbeitung machen das SUV zu einem angenehmen Begleiter im Alltag, der wenig Schwächen zeigt. Und im Vergleich etwa zum Škoda Scala ist es für den Fahrer noch einmal deutlich praktischer, den Sitz zu erklimmen. Die Kopffreiheit ist für ein Pkw dieser Größe exzellent. Positiv: gutes Platzangebot, hohes Sicherheitsniveau, gute Abgasreinigung Negativ: für die Fahrzeugklasse recht hoher Grundpreis, dürftige Bremsleistung Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Škoda Kamiq. Škoda Karoq Den Karoq hat Škoda ansehnlich gestaltet, was ein wenig auf den Nutzwert im Innenraum geht. Mit den optional einzeln verschiebbaren und ausbaubaren hinteren Sitzen sowie praktischen Kofferraumdetails ist er ähnlich praktisch wie der Vorgänger Yeti. Dank der hohen Karosserie gelingen das Ein- und Aussteigen einfach. Besonders angenehm sind die großen und komfortablen vorderen Sitze. Unterwegs mit dem Kompakt‐SUV bemerkt man den besseren Komfort im Vergleich zum Vorgänger. So weiß der Karoq mit angenehmen Dingen wie Klimaautomatik und modernem Infotainment zu gefallen. Hervorzuheben sind außerdem die gute Verarbeitung des Tschechen sowie die recht gute Rundumsicht. Als sehr praktisch erweist sich der groß dimensionierte Kofferraum. Auch die gut ansprechende Lenkung samt guter Rückmeldung ist prima. Positiv: gutes Platzangebot vorn und hinten, Lenkung mit guter Rückmeldung, einfache Bedienung, gute Verarbeitung, praktisches Sitzsystem (optional) Negativ: poltriges Fahrwerk, teils einfache Materialien, relativ geringe Zuladung Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Škoda Karoq. Toyota Corolla Cross Zwischen den 4,40 Meter langen C-HR und den 4,60 Meter langen RAV4 muss doch noch ein SUV passen, dachte sich Toyota wohl und hat den Corolla Cross ersonnen. Dieser misst 4,46 Meter, die Ingenieure haben also gut gezielt. Mit dem bekannten Corolla gemein hat der Cross das Cockpit, die Karosserie an sich ist aber eigenständig. Die Antriebe kennt man auch aus dem Corolla. Die bekannten Toyota-Hybride mit einem 1,8 oder 2,0 Liter großen Vierzylinder plus E-Antrieb stehen zur Wahl, mit allzu hohen Geschwindigkeiten will das Corolla-SUV aber nicht gefahren werden. Gleitet man jedoch sachte dahin, geht es mit dem Japaner entspannt und überraschend oft elektrisch voran. Ein besonderes Augenmerk hat Toyota auf die Sicherheitsausstattung gelegt, denn die Armada an Assistenten, die der Corolla Cross schon serienmäßig mitbringt, ist beeindruckend. Zwar ist auch der Corolla als Limousine eine gute Option – und günstiger. Eine Einstieghöhe von perfekten 53 Zentimetern gibt es aber nur beim SUV. Positiv: viel Kopf- und Beinfreiheit im Innenraum, lange Garantielaufzeit, viele Sicherheitsassistenten Negativ: teils einfache Materialien im Innenraum, nur 750 kg Anhängelast, mäßige Bremsleistung Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des Toyota Corolla Cross. VW T‐Roc/T-Roc Cabrio Und wieder ein kleines SUV. Was also spricht für ihn, der technisch eine Mischung aus Polo und Golf ist? Zunächst einmal der Platz, denn hier bietet er ähnlich viel wie der Golf und gerade auf der Rückbank sowie im Kofferraum spürbar mehr als ein Polo. Auch das Ein‐ und Aussteigen gelingt einfacher, weil die Sitzflächen etwas höher liegen und die Türausschnitte praktischer geschnitten sind. Bei der Sicherheit ist der T‐Roc auf dem aktuellen Stand. Ein Facelift brachte neben neuer Optik auch eine aufgewertete Technik, per Aufpreis ist nun ein Spurwechselassistent zu haben. Der Innenraum wirkt auf den ersten Blick peppig und modern, Ambientebeleuchtung und kleine LED‐Spots gefallen. Auf den zweiten Blick fällt einem aber die etwas spartanische Verarbeitung auf, seit der Überarbeitung fasst man dafür über etwas weichere Oberflächen. Hinter den Kulissen scheint aber weiter der Rotstift regiert zu haben, denn ein Golf ist besser gedämmt. Unter dem Strich ist der T‐Roc ein prima Auto, hat gute Technik verbaut und bietet viele praktische Ausstattungsdetails. Positiv: praktischer Einstieg vorn wie hinten, gutes Platz- und Assistentenangebot, sauberer und kräftiger Motor, LED-Scheinwerfer Serie Negativ: nach wie vor wenig wertiger Innenraum, recht hoher Verbrauch als Benziner Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des VW T‐Roc. VW T-Cross Der T-Cross baut auf der Polo-Plattform auf. Die einfachere Konstruktion mit Verbundlenker-Hinterachse schließt einen Allradantrieb aus. Nicht weiter schlimm, die wenigsten SUV-Fahrer, erst recht die der kleineren Modelle, benötigen vier angetriebene Räder. Ansonsten ist der T-Cross ein durchaus praktisches Fahrzeug. Die erhöhte Sitzposition bietet einen etwas besseren Überblick, und die großen Türen erleichtern das Ein- und Aussteigen. Der Kofferraum hat eine alltagstaugliche Größe, die Rückbank lässt sich verschieben, aber nur in einem Stück. Ist sie etwas nach vorn gerückt, entsteht ein breiter Spalt, durch den Ladegut unter die Rückbank oder in die Reserveradmulde rutscht. Das Kleinwagen-SUV geht bei der Inneneinrichtung geizig ins Rennen: Alles besteht aus hartem Kunststoff, und Selbstverständlichkeiten wie beispielsweise die Haltegriffe am Dachhimmel wurden gestrichen. Der T-Cross bietet durch seine erhöhte Sitzposition eine gute Übersicht, innen viel Platz und ein angenehmes Raumgefühl. Zwei Enkel in Kindersitzen lassen sich in diesem Kleinwagen spielend unterbringen. Außerdem verfügt er über zahlreiche Assistenzsysteme: Die für Spur, Spurwechsel und gegen Kollisionen sind sogar Serie – das ist sehr gut. Positiv: gute Lenkung, viele Assistenten serienmäßig, gute optionale LED-Scheinwerfer, ordentliches Platzangebot, günstige Versicherungseinstufungen Negativ: einfache und billig wirkende Materialien im Innenraum, mäßiges Serien-Halogenlicht, teure Extras Hier geht's zum ausführlichen ADAC Autotest des VW T-Cross. Gebrauchtwagen als Senioren-Auto Neben den Neuwagen-Angeboten könnte auch ein gut erhaltener Gebrauchtwagen eine Option sein. Auf unserer ADAC Gebrauchtwagenseite finden Sie alle Infos zu Preisen und Erfahrungswerten zu den gewünschten Modellen. Text: Maximilian Bauer/ADAC Technik Zentrum, Gabriel Kroher