Bundespolitische und Europäische Interessenvertretung des ADAC
Der ADAC bringt sich sowohl auf bundespolitischer wie auf europäischer und internationaler Ebene in die politische Debatte ein. Das sind die Grundlagen ihrer Arbeit.
Der ADAC e.V. bringt sich sowohl auf bundespolitischer wie auf europäischer Ebene in die politische Debatte ein. Dass er die Interessen seiner Mitglieder vertritt, ergibt sich aus seiner Satzung. Diese legt als Zweck und Ziele des Vereins die Wahrnehmung, Förderung und Vertretung der Interessen des Kraftfahrwesens, des Motorsports und des Tourismus fest.
Sie schreibt außerdem fest, dass der ADAC die Belange der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wahrt und sich unter Berücksichtigung des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes für Fortschritte im Verkehrswesen, der Verkehrssicherheit und der Verkehrserziehung einsetzt.
Sie enthält zudem das Vereinsziel, für den Schutz der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer einzutreten und deren Interessen als Verbraucherinnen und Verbraucher wahrzunehmen. Weiter führt die Satzung aus, dass sich der ADAC für die Erhaltung, Pflege und Nutzung des kraftfahrttechnischen Kulturgutes einsetzt, die Luftrettung fördert sowie die Interessen der Sportschifffahrt wahrnimmt. Die Satzung enthält überdies die Maßgabe für den Verein, sich für die private und berufliche Mobilität und die Gesundheit seiner Mitglieder und ihrer Familien stark zu machen.
Diese Ziele verfolgt der ADAC e.V. mit seiner Interessenvertretung sowohl auf bundespolitischer wie auf europäischer Ebene. Denn in Berlin und Brüssel werden wichtige politische Weichenstellungen für die Mobilität von morgen und für die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern vorgenommen. Hier bringt sich der ADAC als anerkannte Verbraucherschutzorganisation im Interesse seiner Mitglieder ein.
ADAC Positionen
Eine Übersicht der wesentlichen Positionen und Forderungen des ADAC e.V. finden Sie in unseren Impulsen zur anstehenden Europawahl und zur Bundestagswahl 2021.
Verantwortungsvolle Interessenvertretung
Der ADAC hat als große deutsche Mitgliederorganisation eine besondere Verantwortung, sich integer und verantwortungsbewusst in die gesellschaftspolitische Debatte einzubringen. Der ADAC Kodex für eine verantwortungsvolle Interessenvertretung formuliert diesen Anspruch und steckt die Handlungsmaxime des ADAC mit Blick auf seine Beteiligung an politischen Meinungsbildungsprozessen ab.
Eintrag in die Lobbyregister von EU, Bund und Ländern
Gemäß der gesetzlichen Vorgaben ist der ADAC e.V. in das Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragen. Auch die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern und haben eigene Lobbyregister eingerichtet, in die sich der ADAC e.V. eingetragen hat.
In diesem Register müssen alle Interessensvertreterinnen und Interessensvertreter verzeichnet sein, die Kontakt zu Mitgliedern des Bundestages oder der Bundesregierung aufnehmen, um Einfluss auf politische Prozesse zu nehmen. Damit entspricht der Club den Anforderungen des Lobbyregistergesetzes, das im Januar 2022 in Kraft trat.
Dem Selbstverständnis des ADAC entspricht es, Transparenz über die Tätigkeit seiner Interessenvertretung herzustellen. Neben dem eigenen Kodex für eine verantwortungsvolle Interessenvertretung (s.o.) hat sich der ADAC e.V. dem Verhaltenskodex nach dem Lobbyregistergesetz unterworfen und ist zudem in das EU-Transparenzregister eingetragen.
Datenschutzerklärung der ADAC Interessensvertretung
Der ADAC tritt im Rahmen seiner Interessenvertretung mit Politikerinnen und Politikern ebenso wie mit Mitarbeitenden aus Behörden, anderen Verbänden und Organisationen in Kontakt. Nähere Informationen zum datenschutzkonformen Umgang mit den Daten aus diesem Personenkreis liefert die ADAC e.V. Datenschutzerklärung.