Ladestationen in Europa: Strom laden in Italien, Kroatien & Co.

Immer mehr Autoreisende brauchen im Urlaub Ladestationen fürs E-Auto. Die wichtigsten Infos zur Ladeinfrastruktur in beliebten Reiseländern, Bezahlsystem und Routenplanung – mit Karte.
In einigen Ländern starke regionale Unterschiede
Bei Bezahlarten sollten E-Autoreisende flexibel sein
Tipps für Lademöglichkeiten an beliebten Urlaubsrouten
Überblick: Ladepunkte in Europa
Karte: Infos zu Ladepunkten in Europa
Nicht in allen beliebten Reisezielen ist die Ladeinfrastruktur bereits gut aufgestellt, teils gibt es große regionale Unterschiede. Das Netz wird jedoch in allen Ländern ausgebaut. Einen Überblick bietet die Europakarte:
Zu den wichtigsten Reiseländern in Europa finden Sie mit Klick auf die Karte detaillierte Infos über die Ladeinfrastruktur im Land und zum Bezahlsystem. In Sachen Bezahlmöglichkeiten sollten E-Autoreisende flexibel sein. Nicht überall ist jede Art – EC-Karte, Kreditkarte, Smartphone, bar – möglich. Infos gibt es auch zur Bezahlung mit der ADAC eCharge-Ladekarte, die in zahlreichen Ländern Europas möglich ist.
Außerdem gibt es zu jedem Land Infos zu Verkehrsregeln für E-Autos, Tipps für Lademöglichkeiten an typischen Urlaubsrouten und wichtige Begriffe rund ums Laden in der Landessprache.
Jetzt Ladestationen finden
Finden Sie mit der ADAC Ladesäulen-Suche schnell die perfekte Ladestation in Ihrer Nähe! Über 120.000 Ladestationen in ganz Europa lassen sich mühelos nach Standort, Ladeleistung und Steckertyp filtern.
Auch die ADAC Drive App zeigt europaweit rund 120.000 Ladesäulen und 360.000 einzelne Ladepunkte an. Diese können nach kW-Leistung, Steckertypen, Bezahlarten und Betreibern gefiltert und zum Routenplaner in der App hinzugefügt werden. Außerdem lässt sich die App direkt mit den Infotainmentsystemen im Auto (Apple CarPlay, Android Auto) verbinden.
Weitere Infos rund um die Elektromobilität.
Ladestationen Deutschland
Deutschland verfügt über ein flächendeckendes Ladenetzwerk. Die Ladestationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. So gibt es beispielsweise in Hamburg über 350 und in Berlin über 300 Ladepunkte pro 100 Kilometer Straße, in Baden-Württemberg und NRW sind es über 90. Etwas weniger dicht ist das Netz in ländlichen Gebieten. Es wird ständig weiter ausgebaut. Vor weiten Urlaubsfahrten sollte man sich auf jeden Fall auch über die Ladeinfrastruktur in Deutschland informieren.
Ladestationen Belgien
In Belgien ist der Norden am besten mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, führend ist die Region um Brüssel mit rund 80 Ladepunkten pro 100 Kilometer, gefolgt von Limburg und Antwerpen. Weniger dicht ist das Netz im Süden des Landes teils mit unter 10 Ladepunkten pro 100 km.
Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen und bei manchen Hotels können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen. Um zu verhindern, dass Ladeplätze zu lange blockiert werden, verrechnen einige Anbieter nach Erreichen einer bestimmten Schwellenzeit oder eines bestimmten SOC-Wertes beim Laden einen höheren Tarif. Alle nicht in Belgien zugelassenen Fahrzeuge müssen sich für das Befahren der Umweltzonen in Antwerpen, Brüssel und Gent registrieren lassen.
Infos zu Ladestationen in Belgien.
Ladestationen Dänemark
In Dänemark bietet vor allem der Osten des Landes viele Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, speziell in der Region um die Hauptstadt Kopenhagen mit knapp 350 Ladepunkten pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz etwa im Westen des Landes und auf einigen Inseln. Speziell entlang der Route durch Jütland, wo ganz im Norden die Fähren nach Norwegen und Schweden starten, mangelt es jedoch nicht an Lademöglichkeiten, vor allem rund um die Städte Kolding, Vejle und Aalborg.
Einige Fähren z.B. zwischen Aarhus und Odden oder nach Bornholm sind mit Ladestationen ausgestattet. Meist gibt es nur wenige Ladeplätze, weshalb es sich lohnt, rechtzeitig vor dem Ablegen anzureisen.
Die Parkregeln für Elektrofahrzeuge sind in Dänemark je nach Kommune unterschiedlich. So benötigt man in Kopenhagen einen Anwohnerparkausweis, um ein Elektroauto kostenlos parken zu dürfen. Zusätzlich richtet die Stadt Kopenhagen 2000 weitere Stellplätze für Elektroautos ein (Parkgebühr an Automaten, per Park-App).
In Aarhus sind die ersten vier Stunden Parkzeit für E-Fahrzeuge kostenlos (Registrierung in Park-App oder am Automaten nötig).
In vielen Innenstädten gilt für Elektrofahrzeuge auf Stellplätzen mit Ladestationen eine zeitliche Begrenzung und eine Ladepflicht. Die Beschilderung vor Ort (P + Steckersymbol) gibt Auskunft über die Standplätze sowie die erlaubte Parkdauer.
In einigen Gemeinden dürfen E-Autos die Busspur nutzen (grünes Symbol auf der Straße).
Infos zu Ladestationen in Dänemark.
Ladestationen Frankreich
In Frankreich sind vor allem der Norden und der Süden gut versorgt, die meisten Ladestationen gibt es in der Normandie, gefolgt von der Île-de-France, also der Region um Paris. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, Weniger dicht ist das Netz in der Mitte des Landes.
Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Aldi oder Intermarché. An den Hauptrouten nach Süden sind zahlreiche Autobahnraststätten mit Schnellladern ausgestattet.
Grundsätzlich müssen in Frankreich auch für Elektrofahrzeuge Parkgebühren entrichtet werden. Es kann allerdings sein, dass auf lokaler Ebene Sonderregeln für E-Fahrzeuge gelten,
Zum Befahren von Umweltzonen in Frankreich sind die kostenpflichtigen Umweltplaketten Crit´Air nötig, die Elektrofahrzeuge nach Antrag erhalten.
Infos zu Ladestationen in Frankreich.
Ladestationen Griechenland
In Griechenland ist das Netz noch eher spärlich, es gibt derzeit insgesamt rund 2000 öffentliche Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich im Süden des Landes, entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, mit den meisten Lademöglichkeiten in Athen. Weniger dicht ist das Netz im Zentrum.
Wichtig für Reisende: Elektro- und Hybridfahrzeuge dürfen seit 2024 auf Fähren griechischer Reedereien aus Sicherheitsgründen nur mit einem Akku-Ladestand von maximal 40 Prozent auffahren. Ist der Ladestand höher, muss der Akku vor dem Auffahren entsprechend geleert werden.
In Athen sind Elektrofahrzeuge von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ausgenommen. Dazu zählen zum Beispiel Fahrverbote bei Smogalarm.
Infos zu Ladestationen in Griechenland.
Ladestationen Großbritannien
In Großbritannien ist England am besten mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, Greater London bietet etwa über 15 Ladepunkte pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz in Schottland, in Wales und Nordirland sind noch kaum Lademöglichkeiten vorhanden.
In Großbritannien gibt es in mehreren Städten Umweltzonen. Elektrofahrzeuge sind von den Einschränkungen nicht betroffen, müssen aber vor der Einfahrt teilweise online registriert werden, wie beispielsweise in London. Eine City-Maut muss man meist nicht zahlen, eine Registrierung ist aber auch hier teils notwendig.
In einigen Städten ist das Parken während des Ladevorgangs für Elektrofahrzeuge kostenfrei. Ausweise für Parkvergünstigungen werden nur an Personen mit Wohnsitz in Großbritannien vergeben, jedoch bieten auch einige Gemeinden für Elektrofahrzeuge von Touristen vergünstigte Parkplätze an. Beschilderungen und Gemeindeseiten informieren über jeweilige Regelungen vor Ort.
Einige Einkaufszentren und Hotels bieten ihren Kunden kostenlose Lademöglichkeiten an.
Infos zu Ladestationen in Großbritannien.
Ladestationen Italien
In Italien ist der Norden am besten mit Ladestationen versorgt, beispielsweise Südtirol und Trentino mit über 40 Ladepunkten pro 100 km. Die Stationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch über 10 Ladepunkte pro 100 km bieten im Süden Kampanien mit Neapel und die Insel Sizilien.
Einige Städte bieten für E-Autos kostenfreie Parkmöglichkeiten an, meist muss jedoch vorab das Autokennzeichen registriert werden. In vielen verkehrsbeschränkten Zonen (Zona a traffico limitato) italienischer Städte genießen Elektroautos Privilegien: Dafür muss das Fahrzeug vorher bei der Gemeinde registriert werden. In einigen größeren italienischen Städten wie Mailand oder Bologna sind Elektrofahrzeuge nach Registrierung von der City-Maut befreit.
Entlang des Brennerpasses finden sich einige kostenlose Ladesäulen. Auch auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Lidl.
Infos zu Ladestationen in Italien.
Ladestationen Kroatien
Auch in Kroatien finden Autoreisende vor allem im Norden viele Ladestationen, hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte wie Zagreb (rund 30 Ladepunkte pro 100 km). Weniger gut abgedeckt sind mit unter 10 auch Istrien sowie der Süden und Osten des Landes.
In Kroatien gibt es zum Teil noch kostenlose öffentliche Ladestationen; diese sind vor Ort ausgeschildert. Auch einige Hotels bieten ihren Gästen Parkplätze mit kostenfreien Lademöglichkeiten an.
Infos zu Ladestationen in Kroatien.
Ladestationen Litauen
In Litauen sind vor allem der äußerste Westen und der Osten des Landes (Region um die Hauptstadt Vilnius) gut mit Ladestationen versorgt, hier ein Überblick über Ladestationen in Litauen. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Weniger dicht ist das Netz im Norden und Süden des Landes.
In einigen Städten in Litauen dürfen Elektroautos auf der Busspur fahren. Zudem entfallen für E-Autos vielerorts die Parkgebühren, insbesondere in den größeren Städten.
Infos zu Ladestationen in Litauen.
Ladestationen Luxemburg
In Luxemburg ist vor allem der Süden des Landes gut mit Ladestationen versorgt, am besten die Region um Luxemburg-Stadt mit über 250 Ladepunkten pro 100 km. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Weniger dicht ist das Netz im Norden des Landes.
In einigen Städten muss während des Ladens an öffentlichen Ladestationen für das Parken zusätzlich eine Parkgebühr bezahlt werden. Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, z.B. bei Cactus. Auch einige Hotels stellen ihren Gästen kostenlose Lademöglichkeiten zur Verfügung.
Infos zu Ladestationen in Luxemburg.
Ladestationen Niederlande
Die Niederlande bieten ein besonders dichtes Netz an öffentlichen Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Am meisten Ladepunkte pro 100 km bieten Nordholland mit Amsterdam sowie Limburg (über 200), sowie Utrecht mit über 180. In keiner Region des Landes gibt es im Durchschnitt weniger als 50 Ladepunkte pro 100 km.
Elektrofahrzeuge sind von den in einigen Städten geltenden Umweltzonen ausgenommen. Eine Registrierung oder eine Umweltplakette ist nicht erforderlich. Mehr zu den niederländischen Umweltzonen. In den Niederlanden fällt in der Regel auch während des Ladens an öffentlichen Ladesäulen eine Parkgebühr an. In einigen kleineren Städten muss allerdings während des Ladens kein Parkticket gelöst werden.
Infos zu Ladestationen in den Niederlanden.
Ladestationen Norwegen
Auch in Norwegen finden E-Autoreisende vor allem im Süden zahlreiche Ladestationen. Diese liegen hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Oslo bietet über 150 Ladepunkte pro 100 km, die Region um die Hauptstadt noch rund 50, weitere Landesteile zwischen 10 und 20. Weniger dicht ist das Netz hoch im Norden.
In einigen Städten dürfen Elektrofahrzeuge auf öffentlichen Parkplätzen zu reduzierten Preisen parken. Elektrofahrzeuge, auch mit ausländischem Kennzeichen, zahlen nach Registrierung auf mautpflichtigen Strecken in Norwegen reduzierte Gebühren; auf einigen fahren sie gänzlich mautfrei. Mehr zur Maut in Norwegen.
Auf Fähren wird für E-Autos ein Rabatt vom 50 Prozent auf den Fahrpreis gewährt, die Nutzung einiger inländischer Fährverbindungen ist für E-Fahrzeuge sogar kostenlos. Dafür beim Fahrkartenkauf angeben, dass man ein Elektroauto nutzt. Wichtig: Einzelne Reedereien verbieten den Transport von E-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeugen auf ihren Fähren. Daher frühzeitig über die geltenden Beförderungsbedingungen informieren.
Infos zu Ladestationen in Norwegen.
Ladestationen Österreich
Österreich verfügt über ein flächendeckendes Ladenetzwerk. Die Stationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Besonders gut versorgt ist Wien mit über 250 Ladepunkten pro 100 km, und der Westen Österreichs, speziell Salzburg, sowie Tirol und Vorarlberg. Etwas weniger dicht ist das Netz in ländlichen Gebieten.
Auf manchen Supermarkt-Parkplätzen wie z. B. bei Hofer oder auch bei Hagebaumarkt können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen. In einigen Städten wie Wien muss an öffentlichen E-Ladestationen keine Parkgebühr bezahlt werden, solange das E-Fahrzeug lädt.
Infos zu Ladestationen in Österreich.
Ladestationen Polen
In Polen sind vor allem das Zentrum des Landes sowie Schlesien (13,2 auf 100 km) mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich generell in Polen hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch weniger dicht ist das Netz auf dem Land.
Auf einigen öffentlichen Parkplätzen in Polen stehen kostenlose Ladesäulen zur Verfügung, unter anderem bei vielen Kaufland-Filialen. Elektroautos parken in Polen auf öffentlichen Parkplätzen gebührenfrei. Es muss kein Parkticket gezogen werden. In polnischen Städten dürfen Elektroautos die Busspur benutzen und in den Stadtzentren von Breslau und Krakau außerdem einige autofreie Straßen wie z.B. Fußgängerzonen befahren. Diese Straßen sind entsprechend beschildert.
Infos zu Ladestationen in Polen.
Ladestationen Portugal
Die meisten Ladestationen finden sich in Portugal in der Region Alentejo Central um die Stadt Evora mit rund 5 Ladepunkten pro 100 km sowie in der Region Lissabon (über 1). Generell gibt es diese eher entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch weniger dicht ist das Netz im Norden und auf dem Land.
In bestimmten Bereichen können E-Autos in Portugal kostenlos parken, auf Straßenmarkierungen und Beschilderung achten. Teile der Innenstadt von Lissabon sind Umweltzone. Die zweigeteilte Zone heißt ZER (Zona de Emissões Reduzidas) und ist beschildert. Elektrofahrzeuge haben freie Einfahrt.
Infos zu Ladestationen in Portugal.
Ladestationen Schweden
In Schweden ist vor allem der Süden gut mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Mit Abstand am meisten Ladepunkte bietet Stockholm mit über 400 pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz in der Mitte und im Nordwesten des Landes.
In einigen Parkhäusern und auf manchen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Coop oder ICA Maxi.
In den Innenstädten von Göteborg und Stockholm wird zu bestimmten Zeiten City-Maut erhoben. Auch Elektrofahrzeuge müssen zahlen.
Infos zu Ladestationen in Schweden.
Ladestationen Schweiz
Auch die Schweiz bietet ein flächendeckendes Ladenetzwerk. Die Stationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Am besten versorgt sind der Kanton Appenzell mit über 170, Genf mit über 130 und Basel mit über 110 Ladepunkten pro 100 km. Etwas weniger dicht ist das Netz in ländlichen Gebieten.
Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen. Auch viele Hotels stellen ihren Gästen Lademöglichkeiten zur Verfügung.
Große Teile des Stadtgebiets von Genf sind bei erhöhter Luftverschmutzung Umweltzone. Zum Befahren der Zonen sind die kostenpflichtigen Umweltplaketten Stick' Air nötig, die Elektrofahrzeuge nach Antrag erhalten.
Infos zu Ladestationen in der Schweiz.
Ladestationen Slowakei
In der Slowakei ist der Westen des Landes am besten mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, Spitzenreiter ist Bratislava mit über 25 Ladepunkten pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz auf dem Land.
Während des Ladens an öffentlichen Ladestationen müssen Elektrofahrzeuge für das Parken nicht bezahlen. Bei einigen Supermärkten in der Slowakei können Kunden kostenlos Ladestationen nutzen, zum Beispiel bei Billa.
Infos zu Ladestationen in der Slowakei.
Ladestationen Slowenien
In Slowenien ist vor allem das Zentrum des Landes gut mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, speziell um die Hauptstadt Ljubljana mit über 20 Ladepunkten pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz auf dem Land.
Während des Ladens an öffentlichen Ladestationen müssen Elektrofahrzeuge für das Parken nicht bezahlen. Wichtig: Nicht alle Ladesäulen haben ein fest angeschlagenes Kabel. Daher empfiehlt es sich, ein passendes Ladekabel mitzuführen.
Einige Hotels, Campingplätze und Einkaufszentren stellen ihren Kunden kostenlose Lademöglichkeiten zur Verfügung.
Infos zu Ladestationen in Slowenien.
Ladestationen Spanien
In Spanien ist vor allem der Osten des Landes gut mit Ladestationen versorgt: Katalonien (18 Ladepunkte pro 100 km) rangiert noch vor Valencia (12). Dann folgt das Baskenland im Norden mit 11. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Weniger dicht ist die Abdeckung mit Ladestationen in der Mitte des Landes. Das Netz wird weiter ausgebaut, insbesondere der Süden holt auf.
Elektrofahrzeuge dürfen uneingeschränkt in die spanischen Umweltzonen einfahren. Voraussetzung hierfür ist die blaue Umweltplakette "Distintivo Ambiental DGT" oder eine Registrierung des Fahrzeugs. Die Umweltplakette ist bislang nur für spanische Fahrzeuge erhältlich. Die Registrierung ist je nach Stadt unterschiedlich, teilweise ist dies online möglich oder vor Ort. Mehr zu den spanischen Umweltzonen.
In Barcelona sind Elektrofahrzeuge mit einer "electric vehicule card" in blauen Parkzonen von Parkgebühren befreit. Die Bestellung der Karte ist über das Kontaktformular auf der Website von Endolla Barcelona möglich.
Infos zu Ladestationen in Spanien.
Ladestationen Tschechien
In Tschechien sind vor allem die Region um Prag am besten versorgt mit über 90 Ladepunkten pro 100 km, ansonsten bleiben die Regionen unter 10. Die Ladestationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch weniger dicht ist das Netz auf dem Land.
Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen. Auch viel Hotels und Gasthöfe bieten ihren Gästen Lademöglichkeiten an.
In der tschechischen Hauptstadt Prag dürfen Elektrofahrzeuge in blauen und violetten Zonen kostenfrei parken. Allerdings muss das Fahrzeug im Vorfeld in Tschechien registriert werden (Gebühr 100 CZK). Weitere Informationen zum Parken mit E-Auto in Prag.
Infos zu Ladestationen in Tschechien.
Ladestationen Türkei
In der Türkei gibt es derzeit rund 11.000 Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich in den größeren Städten und entlang der Fernstraßen mit den meisten Lademöglichkeiten in Istanbul, Ankara, Bursa und Izmir. Weniger dicht ist das Netz im Zentrum und Osten der Türkei.
Infos zu Ladestationen in der Türkei.
Ladestationen Ungarn
In Ungarn sind vor allem das Zentrum um Budapest und der Westen des Landes gut mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Weniger dicht ist das Netz auf dem Land.
Bei einigen Supermärkten können Kunden kostenlos ihr E-Auto laden, zum Beispiel bei Penny oder Lidl.
Während des Ladens an öffentlichen Ladestationen müssen Elektrofahrzeuge für das Parken nicht bezahlen.
Infos zu Ladestationen in Ungarn.