Ladestationen in Europa: Strom laden in Italien, Kroatien & Co.

Autofahrer laden ihre Autos an einer Ionity Ladesäule in Frankreich
Strom laden in Frankreich ist entlang der Hauptverkehrsachsen nach Süden meist gut möglich© Shutterstock/Massimo Parisi

Immer mehr Autoreisende brauchen im Urlaub Ladestationen fürs E-Auto. Die wichtigsten Infos zur Ladeinfrastruktur in beliebten Reiseländern, Bezahlsystem und Routenplanung – mit Karte.

  • In einigen Ländern starke regionale Unterschiede

  • Bei Bezahlarten sollten E-Autoreisende flexibel sein

  • Tipps für Lademöglichkeiten an beliebten Urlaubsrouten

Überblick: Ladepunkte in Europa

Karte: Infos zu Ladepunkten in Europa

Nicht in allen beliebten Reisezielen ist die Ladeinfrastruktur bereits gut aufgestellt, teils gibt es große regionale Unterschiede. Das Netz wird jedoch in allen Ländern ausgebaut. Einen Überblick bietet die Europakarte:

Zu den wichtigsten Reiseländern in Europa finden Sie mit Klick auf die Karte detaillierte Infos über die Ladeinfrastruktur im Land und zum Bezahlsystem. In Sachen Bezahlmöglichkeiten sollten E-Autoreisende flexibel sein. Nicht überall ist jede Art – EC-Karte, Kreditkarte, Smartphone, bar – möglich. Infos gibt es auch zur Bezahlung mit der ADAC eCharge-Ladekarte, die in zahlreichen Ländern Europas möglich ist.

Außerdem gibt es zu jedem Land Infos zu Verkehrsregeln für E-Autos, Tipps für Lademöglichkeiten an typischen Urlaubsrouten und wichtige Begriffe rund ums Laden in der Landessprache.

Die neue ADAC Drive App zeigt europaweit rund 120.000 Ladesäulen und 360.000 einzelne Ladepunkte an. Diese können nach kW-Leistung, Steckertypen, Bezahlarten und Betreibern gefiltert und zum Routenplaner in der App hinzugefügt werden. Außerdem lässt sich die App direkt mit den Infotainmentsystemen im Auto (Apple CarPlay, Android Auto) verbinden.

Weitere Infos rund um die Elektromobilität.

Ladestationen Deutschland

Deutschland verfügt über ein flächendeckendes Ladenetzwerk mit rund 150.000 Ladepunkten. Die Ladestationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. So gibt es beispielsweise in Hamburg über 280 und in Berlin über 250 Ladepunkte pro 100 Kilometer Straße, in Baden-Württemberg und NRW sind es über 70. Etwas weniger dicht ist das Netz in ländlichen Gebieten. Es wird ständig weiter ausgebaut. Vor weiten Urlaubsfahrten sollte man sich auf jeden Fall auch über die Ladeinfrastruktur in Deutschland informieren.

Ladestationen Belgien

In Belgien ist der Norden am besten mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, führend ist die Region um Brüssel mit rund 80 Ladepunkten pro 100 Kilometer, gefolgt von Limburg und Antwerpen. Weniger dicht ist das Netz im Süden des Landes teils mit unter 10 Ladepunkten pro 100 km.

Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Lidl, außerdem bei Ikea. Um zu verhindern, dass Ladeplätze zu lange blockiert werden, verrechnen einige Anbieter nach Erreichen einer bestimmten Schwellenzeit oder eines bestimmten SOC-Wertes beim Laden einen höheren Tarif. Alle nicht in Belgien zugelassenen Fahrzeuge müssen sich für das Befahren der Umweltzonen in Antwerpen, Brüssel und Gent registrieren lassen.

Infos zu Ladestationen in Belgien.

Ladestationen Dänemark

In Dänemark bietet vor allem der Osten des Landes viele Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, speziell in der Region um die Hauptstadt Kopenhagen mit über 190 Ladepunkten pro 100 km. Im Süden gibt es noch knapp 40. Weniger dicht ist das Netz etwa im Nordwesten des Landes und auf einigen Inseln (unter 20). Speziell entlang der Route durch Jütland, wo ganz im Norden die Fähren nach Norwegen und Schweden starten, mangelt es jedoch nicht an Lademöglichkeiten, vor allem rund um die Städte Kolding, Vejle und Aalborg.

Einige Fähren z.B. zwischen Aarhus und Odden oder nach Bornholm sind mit Ladestationen ausgestattet. Meist gibt es nur wenige Ladeplätze, weshalb es sich lohnt, rechtzeitig vor dem Ablegen anzureisen.

In einigen Städten wie Kopenhagen dürfen Elektrofahrzeuge auf öffentlichen Parkplätzen kostenlos parken (Beschilderung P + Steckersymbol). In einigen Gemeinden dürfen E-Autos die Busspur nutzen (grünes Symbol auf der Straße).

Infos zu Ladestationen in Dänemark.

Ladestationen Frankreich

In Frankreich gibt es die meisten Ladepunkte in der Île-de-France, also um Paris: über 30 pro 100 km, gefolgt von der Region im Osten (u. a. Elsaß, Lothringen) sowie Normandie und Bretagne im Norden (über 10). Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, Weniger dicht ist das Netz in der Mitte und im Süden des Landes.

Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Aldi oder Intermarché. An den Hauptrouten nach Süden sind zahlreiche Autobahnraststätten mit Schnellladern ausgestattet.

Zum Befahren von Umweltzonen in Frankreich sind die kostenpflichtigen Umweltplaketten Crit´Air nötig, die Elektrofahrzeuge nach Antrag erhalten.

Infos zu Ladestationen in Frankreich.

Ladestationen Griechenland

In Griechenland ist das Netz noch eher spärlich, es gibt derzeit insgesamt rund 2000 öffentliche Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich im Süden des Landes, entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, mit den meisten Lademöglichkeiten in Athen. Weniger dicht ist das Netz im Zentrum.

Wichtig für Reisende: Seit April 2024 ist es verboten, mit voll aufgeladenen Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen auf einer Fähre einzuchecken. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Akkus dieser Autos künftig nur noch einen Ladestand von maximal 40 Prozent aufweisen.

Infos zu Ladestationen in Griechenland.

Ladestationen Großbritannien

In Großbritannien ist England am besten mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, Greater London bietet etwa über 10 Ladepunkte pro 100 km, gefolgt von der Region North East um Newcastle mit knapp 10. Weniger dicht ist das Netz in Schottland, in Wales und Nordirland sind noch kaum Lademöglichkeiten vorhanden.

In Großbritannien gibt es in mehreren Städten Umweltzonen. Elektrofahrzeuge sind von den Einschränkungen nicht betroffen, müssen aber vor der Einfahrt teilweise online registriert werden, wie beispielsweise in London. Eine City-Maut muss man meist nicht zahlen, eine Registrierung ist aber auch hier teils notwendig.

In einigen Städten ist das Parken während des Ladevorgangs für Elektrofahrzeuge kostenfrei. Ausweise für Parkvergünstigungen werden nur an Personen mit Wohnsitz in Großbritannien vergeben, jedoch bieten auch einige Gemeinden für Elektrofahrzeuge von Touristen vergünstigte Parkplätze an. Beschilderungen und Gemeindeseiten informieren über jeweilige Regelungen vor Ort.

Infos zu Ladestationen in Großbritannien.

Ladestationen Italien

In Italien ist der Norden am besten mit Ladestationen versorgt, beispielsweise Südtirol und Trentino mit über 20 Ladepunkten pro 100 km. Die Stationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch über 10 Ladepunkte pro 100 km bieten Regionen wie Aostatal, Friaul und Ligurien sowie im Süden Kampanien mit Neapel und die Insel Sizilien.

Einige Städte bieten für E-Autos kostenfreie Parkmöglichkeiten an, meist muss jedoch vorab das Autokennzeichen registriert werden. In vielen verkehrsbeschränkten Zonen (Zona a traffico limitato) italienischer Städte genießen Elektroautos Privilegien: Dafür muss das Fahrzeug vorher bei der Gemeinde registriert werden. In Mailand, Palermo und Bologna sind Elektrofahrzeuge nach Registrierung von der City-Maut befreit.

Entlang des Brennerpasses finden sich einige kostenlose Ladesäulen. Auch auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Lidl.

Infos zu Ladestationen in Italien.

Ladestationen Kroatien

Auch in Kroatien finden Autoreisende vor allem im Norden viele Ladestationen, hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte wie Zagreb und Varaždin (über 30 Ladepunkte pro 100 km). Weniger gut abgedeckt sind mit unter 10 auch Istrien sowie der Süden und Osten des Landes.

In Kroatien gibt es zum Teil noch kostenlose öffentliche Ladestationen; diese sind vor Ort ausgeschildert. Auch einige Hotels bieten ihren Gästen Parkplätze mit kostenfreien Lademöglichkeiten an.

Infos zu Ladestationen in Kroatien.

Ladestationen Luxemburg

In Luxemburg ist vor allem der Süden des Landes gut mit Ladestationen versorgt, am besten die Region um Luxemburg-Stadt mit über 230 Ladepunkten pro 100 km. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Weniger dicht ist das Netz im Norden des Landes.

In einigen Städten muss während des Ladens an öffentlichen Ladestationen für das Parken zusätzlich eine Parkgebühr bezahlt werden. Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, z.B. bei Cactus.

Infos zu Ladestationen in Luxemburg.

Ladestationen Niederlande

Die Niederlande bieten ein besonders dichtes Netz an öffentlichen Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Am meisten Ladepunkte pro 100 km bieten Nordholland mit Amsterdam (über 200), sowie Limburg und Utrecht mit über 180. In keiner Region des Landes gibt es im Durchschnitt weniger als 50 Ladepunkte pro 100 km.

Elektrofahrzeuge sind von den in einigen Städten geltenden Umweltzonen ausgenommen. Eine Registrierung oder eine Umweltplakette ist nicht erforderlich. Mehr zu den niederländischen Umweltzonen. In den Niederlanden fällt in der Regel auch während des Ladens an öffentlichen Ladesäulen eine Parkgebühr an. In einigen kleineren Städten muss allerdings während des Ladens kein Parkticket gelöst werden.

Infos zu Ladestationen in den Niederlanden.

Ladestationen Norwegen

Auch in Norwegen finden E-Autoreisende vor allem im Süden zahlreiche Ladestationen. Diese liegen hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Oslo bietet rund 120 Ladepunkte pro 100 km, die Region um die Hauptstadt noch knapp 40, weitere Landesteile zwischen 10 und 20. Weniger dicht ist das Netz hoch im Norden.

In einigen Städten dürfen Elektrofahrzeuge auf öffentlichen Parkplätzen kostenlos oder zu reduzierten Preisen parken. Elektrofahrzeuge, auch mit ausländischem Kennzeichen, zahlen nach Registrierung auf mautpflichtigen Strecken in Norwegen reduzierte Gebühren; auf einigen fahren sie gänzlich mautfrei. Mehr zur Maut in Norwegen.

Auf Fähren wird für E-Autos ein Rabatt vom 50 Prozent auf den Fahrpreis gewährt. Dafür beim Fahrkartenkauf angeben, dass man ein Elektroauto nutzt. Wichtig: Einzelne Reedereien verbieten den Transport von E-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeugen auf ihren Fähren. Daher frühzeitig über die geltenden Beförderungsbedingungen informieren.

Infos zu Ladestationen in Norwegen.

Ladestationen Österreich

Österreich verfügt über ein flächendeckendes Ladenetzwerk. Die Stationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Besonders gut versorgt ist Wien mit über 250 Ladepunkten pro 100 km, und der Westen Österreichs mit Salzburg Tirol und Vorarlberg (alle über 110). Etwas weniger dicht ist das Netz in ländlichen Gebieten.

Auf manchen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Hofer oder Spar. In einigen Städten wie Wien muss an öffentlichen E-Ladestationen keine Parkgebühr bezahlt werden, solange das E-Fahrzeug lädt.

Infos zu Ladestationen in Österreich.

Hier finden Sie weitere Infos zum Stromtanken in Österreich.

Ladestationen Polen

In Polen ist die Region Westpommern an der deutschen Grenze mit der Hauptstadt Stettin noch am besten versorgt: rund 5 Ladepunkte pro 100 km. Diese befinden sich generell in Polen hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch weniger dicht ist das Netz auf dem Land.

Auf einigen öffentlichen Parkplätzen in Polen stehen kostenlose Ladesäulen zur Verfügung, unter anderem bei vielen Kaufland-Filialen. Elektroautos parken in Polen auf öffentlichen Parkplätzen gebührenfrei. Es muss kein Parkticket gezogen werden. In polnischen Städten dürfen Elektroautos die Busspur benutzen und in den Stadtzentren von Breslau und Krakau außerdem einige autofreie Straßen befahren. Diese Straßen sind entsprechend beschildert.

Infos zu Ladestationen in Polen.

Ladestationen Portugal

Die meisten Ladestationen finden sich in Portugal in der Region Alentejo Central um die Stadt Evora mit rund 5 Ladepunkten pro 100 km sowie in der Region Lissabon (über 1). Generell gibt es diese eher entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch weniger dicht ist das Netz im Norden und auf dem Land.

In bestimmten Bereichen können E-Autos in Portugal kostenlos parken, auf Straßenmarkierungen und Beschilderung achten. Teile der Innenstadt von Lissabon sind Umweltzone. Die zweigeteilte Zone heißt ZER (Zona de Emissões Reduzidas) und ist beschildert. Elektrofahrzeuge haben freie Einfahrt.

Infos zu Ladestationen in Portugal.

Ladestationen Schweden

In Schweden ist vor allem der Süden gut mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Am meisten Ladepunkte bietet Stockholm mit über 130 pro 100 km, in anderen Regionen des Südens gibt es zwischen 10 und 20. Weniger dicht ist das Netz im Norden des Landes.

In einigen Parkhäusern und auf manchen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Coop oder ICA Maxi.

In den Innenstädten von Göteborg und Stockholm wird zu bestimmten Zeiten City-Maut erhoben. Auch Elektrofahrzeuge müssen zahlen.

Infos zu Ladestationen in Schweden.

Ladestationen Schweiz

Auch die Schweiz bietet ein flächendeckendes Ladenetzwerk. Die Stationen befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Am besten versorgt sind der Kanton Appenzell mit über 170, Genf mit über 130 und Basel mit über 110 Ladepunkten pro 100 km. Etwas weniger dicht ist das Netz in ländlichen Gebieten. Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Aldi.

Große Teile des Stadtgebiets von Genf sind bei erhöhter Luftverschmutzung Umweltzone. Zum Befahren der Zonen sind die kostenpflichtigen Umweltplaketten Stick' Air nötig, die Elektrofahrzeuge nach Antrag erhalten.

Infos zu Ladestationen in der Schweiz.

Ladestationen Slowakei

In der Slowakei ist der Westen des Landes am besten mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, Spitzenreiter ist Bratislava mit über 20 Ladepunkten pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz auf dem Land.

Während des Ladens an öffentlichen Ladestationen müssen Elektrofahrzeuge für das Parken nicht bezahlen. Bei einigen Supermärkten in der Slowakei können Kunden kostenlos Ladestationen nutzen, zum Beispiel bei Billa.

Infos zu Ladestationen in der Slowakei.

Ladestationen Slowenien

In Slowenien ist vor allem das Zentrum des Landes gut mit Ladestationen versorgt. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, speziell um die Hauptstadt Ljubljana mit über 20 Ladepunkten pro 100 km. Weniger dicht ist das Netz auf dem Land. Während des Ladens an öffentlichen Ladestationen müssen Elektrofahrzeuge für das Parken nicht bezahlen. Wichtig: Nicht alle Ladesäulen haben ein fest angeschlagenes Kabel. Daher empfiehlt es sich, ein passendes Ladekabel mitzuführen.

Infos zu Ladestationen in Slowenien.

Ladestationen Spanien

In Spanien ist der Norden des Landes noch am besten mit Ladestationen versorgt, speziell das Baskenland mit über 10 Ladepunkten pro 100 km, gefolgt von Katalonien mit knapp vier. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Noch weniger dicht ist das Netz in den übrigen Landesteilen.

Elektrofahrzeuge dürfen uneingeschränkt in die spanischen Umweltzonen einfahren. Voraussetzung hierfür ist die blaue Umweltplakette "Distintivo Ambiental DGT" oder eine Registrierung des Fahrzeugs. Die Umweltplakette ist bislang nur für spanische Fahrzeuge erhältlich. Die Registrierung ist je nach Stadt unterschiedlich, teilweise ist dies online möglich oder vor Ort. Mehr zu den spanischen Umweltzonen.

In Barcelona sind Elektrofahrzeuge mit einer "electric vehicule card" in blauen Parkzonen von Parkgebühren befreit. Die Bestellung der Karte ist über das Kontaktformular auf der Website von Endolla Barcelona möglich.

Infos zu Ladestationen in Spanien.

Ladestationen Tschechien

In Tschechien ist die Region um Prag am besten versorgt mit über 20 Ladepunkten pro 100 km. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Die Regionen an der deutschen Grenze im Norden sowie Südböhmen bieten noch rund drei Ladepunkte pro 100 km, noch weniger dicht ist das Netz auf dem Land. Auf einigen Supermarkt-Parkplätzen können Kunden kostenlos Ladesäulen nutzen, zum Beispiel bei Billa.

Infos zu Ladestationen in Tschechien.

Ladestationen Türkei

In der Türkei gibt es derzeit insgesamt etwa 6000 öffentliche Ladestationen. Diese befinden sich hauptsächlich im Westen des Landes, entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte, mit den meisten Lademöglichkeiten in Ankara, Izmir und Antalya. Weniger dicht ist das Netz im Zentrum und Osten der Türkei.

Infos zu Ladestationen in der Türkei.

Urlaubstipps und Reiseinspirationen. Kostenlos vom ADAC

Ladestationen Ungarn

In Ungarn ist das Zentrum des Landes um Budapest am besten versorgt: über 10 Ladepunkte pro 100 km. Diese befinden sich hauptsächlich entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte. Weniger dicht ist das Netz auf dem Land.

Während des Ladens an öffentlichen Ladestationen müssen Elektrofahrzeuge für das Parken nicht bezahlen.

Infos zu Ladestationen in Ungarn.