Erste eigene Wohnung meistern - Checkliste und hilfreiche Tipps

Junge Frau zieht während der Coronakrise in einen neue Wohnung um und packt Kisten aus
Der Einzug in die erste eigene Wohnung ist ein aufregender Schritt in die Selbstständigkeit. Gleichzeitig bringt er jedoch viele neue Herausforderungen mit sich – von der finanziellen Planung über rechtliche Fragen bis hin zu organisatorischen Aufgaben.

Mit diesem Leitfaden erhältst du alle wichtigen Informationen, um deinen Umzug stressfrei zu meistern und gut in deinem neuen Zuhause anzukommen.

Kosten für deine erste Wohnung im Griff

Ein häufiger Fehler beim Start in die erste eigene Wohnung ist, die Kosten zu unterschätzen. Damit du langfristig entspannt wohnen kannst, solltest du vorab sicherstellen, dass die Wohnung finanziell in dein Budget passt.
 

1. Mietkosten im Verhältnis zum Einkommen.

Eine der wichtigsten Regeln bei der Wohnungssuche lautet: Die Kaltmiete sollte nicht mehr als 30–35 % deines monatlichen Nettoeinkommens ausmachen. Das gibt dir genug Spielraum für Nebenkosten, Lebenshaltung und Rücklagen. Beispiel: Bei einem Einkommen von 2.000 € netto empfiehlt sich eine Kaltmiete von maximal 600 € bis 700 €.
 

2. Nebenkosten:

Der oft unterschätzte Faktor Neben der Kaltmiete fallen Nebenkosten an, die der Vermieter für den Betrieb und die Unterhaltung des Gebäudes erhebt. Diese Kosten werden oft im Mietvertrag aufgelistet und können stark variieren.
Typische Bestandteile der Nebenkosten:
  • Heizung und Warmwasser: Wenn die Wohnung zentral beheizt wird, sind diese Kosten hier enthalten. 
  • Wasser und Abwasser: Dein Wasserverbrauch sowie die Abwasserentsorgung.
  • Müllabfuhr: Die Gebühren für die Entsorgung deines Hausmülls.
  • Gemeinschaftskosten: Zum Beispiel Hausmeisterdienste, Treppenhausreinigung oder der Betrieb eines Fahrstuhls.
Plane für Nebenkosten etwa 2–3 € pro Quadratmeter ein.
Die Warmmiete setzt sich aus der Kaltmiete und den Nebenkosten zusammen, sofern es sich um einen Warmmietvertrag handelt. Dies bedeutet, dass alle im Vertrag vereinbarten Nebenkosten (wie Heizung, Wasser, Müllabfuhr) bereits in der monatlichen Miete enthalten sind.

Beispiel: Kaltmiete: 500 € + Nebenkosten 120 € = Warmmiete: 620 €

Wichtig: Die Stromkosten sind normalerweise nicht in der Warmmiete enthalten und werden separat mit einem Stromanbieter abgerechnet.
 
Die Höhe der Nebenkosten hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Wohnung, dem Zustand des Gebäudes und den regionalen Gegebenheiten.
Als Faustregel gilt: Plane etwa 3–4 € pro Quadratmeter ein.

Beispiel: Für eine Wohnung mit 40 m² liegen die Nebenkosten typischerweise zwischen 100 und 160 € pro Monat.

Nebenkosten, die deutlich über 3 € pro Quadratmeter liegen, könnten ein Hinweis auf versteckte Kosten sein.
 

3. Einmalige Kosten vor dem Einzug

Bevor du dich in deiner ersten eigenen Wohnung einrichten kannst, musst du einige einmalige Ausgaben einplanen. Eine gute Vorbereitung hilft dir, diese Kosten realistisch einzuschätzen und effizient zu bewältigen.
Eine unvermeidbare Ausgabe Die Mietkaution beträgt in der Regel bis zu drei Nettokaltmieten und wird beim Vermieter hinterlegt. Du bekommst sie beim Auszug zurück, sofern keine Schäden oder Mietrückstände bestehen.
 
Flexibel und planbar Die Kosten für den Umzug hängen davon ab, wie du ihn organisierst:
  • Selbst organisierter Umzug: Mit Freunden und einem gemieteten Transporter kannst du Geld sparen, musst aber selbst packen und tragen.
  • Umzugsfirma: Bequemer, aber teurer – insbesondere, wenn du große oder empfindliche Möbelstücke transportieren musst.
Eine Wohnung komplett neu einzurichten kann kostspielig sein, aber du musst nicht alles auf einmal anschaffen. Konzentriere dich zunächst auf die Basics:
  • Essentials: Bett, Tisch, Stühle, Kleiderschrank, Kochutensilien.
  • Nach und nach ergänzen: Du musst nicht alles sofort perfekt haben – Dekoration, zusätzliche Möbelstücke oder Komfortgegenstände wie Teppiche oder Beistelltische kannst du auch später kaufen, wenn dein Budget es zulässt und du genau weißt, was du in deinem neuen Zuhause wirklich brauchst.
Tipp Icon

Tipp: Checkliste für deinen Umzug zum Download

Erfahre hier was du zu welchem Zeitpunkt für deinen Umzug planen, organisieren und erledigen solltest.
Eine praktische Umzugs-Checkliste steht auch zum Download bereit. 
ADAC Umzugs-Checkliste

Wie ein Haushaltsplan dir den Start erleichtert

Die Mietkosten und Nebenkosten machen zwar einen großen Teil deiner Ausgaben aus, aber in der ersten eigenen Wohnung entstehen noch viele weitere, weniger leicht vorhersehbare Kosten.

Ein Haushaltsplan hilft dir, nicht den Überblick zu verlieren. Mit einer klaren Übersicht über deine Finanzen kannst du sicherstellen, dass deine Wohnung langfristig bezahlbar bleibt und auch unvorhergesehene Ausgaben bewältigt werden können.

So erstellst du einen Haushaltsplan

Mit einem strukturierten Ansatz kannst du einen Haushaltsplan leicht erstellen und optimieren:

  • Einnahmen auflisten

    Erfasse zunächst alle regelmäßigen Einnahmen, die dir monatlich zur Verfügung stehen. Dazu gehören dein Gehalt, BAföG, finanzielle Unterstützung von deinen Eltern oder Einkünfte aus Nebenjobs. Notiere diese Beträge so genau wie möglich, damit du eine klare Basis für deinen Haushaltsplan hast. Falls du unregelmäßige Einnahmen hast, kannst du einen Durchschnittswert ermitteln, um sie besser einzuplanen.
  • Fixkosten notieren

    Schreibe alle festen monatlichen Ausgaben auf, die immer gleich bleiben. Dazu gehören:
    • Miete (inkl. Nebenkosten)
    • Strom und Internet: Separate Verträge
    • Versicherungen: Haftpflicht oder Hausrat etc.
    • Fahrtkosten: ÖPNV-Ticket oder Autokosten
  • Variable Ausgaben schätzen

    Dazu gehören Kosten, die monatlich schwanken, wie Lebensmittel, Freizeitaktivitäten (z. B. Kino, Sport) & Kleidung
  • Rücklagen einplanen
    Idealerweise solltest du mindestens 10–20 % deines monatlichen Einkommens sparen. Rücklagen helfen dir bei unerwarteten Kosten, wie Reparaturen oder Nachzahlungen.

  • Budget für Extras
    Wenn nach Fixkosten, variablen Ausgaben und Rücklagen noch Geld übrig bleibt, kannst du es flexibel für größere Anschaffungen oder spontane Ausgaben nutzen.

Kosten und Finanzen Icon

Beispiel für einen einfachen Haushaltsplan


Einnahmen:
2.000 €

Fixkosten*:
  • Miete (inkl. Nebenkosten): 700 €
  • Strom und Internet: 70 €
  • Versicherungen: 30 €
  • Fahrtkosten: 50 € 
Variable Ausgaben*:
  • Lebensmittel: 300 €
  • Freizeit: 150 €
Rücklagen: 200 €

Verfügbarer Betrag: 500 € für spontane Ausgaben oder größere Anschaffungen.

*Bei den hier genannte Kosten handelt es sich um geläufige Beispiele. Im Einzelfall können diese abweichen und auch höher ausfallen.

Checkliste für den Mietvertrag

Close Up einer Frau im gelben T Shirt, die einen Vertrag unterzeichnet

Bevor du den Mietvertrag unterschreibst, solltest du dir mit diesen Fragen Klarheit über die wichtigsten Punkte verschaffen.
Somit kannst du mögliche Fallstricke vermeiden und unvorhergesehen auftretende Kosten vermeiden:



Miete und Nebenkosten:

  • Stimmen die Kaltmiete und die Nebenkosten mit den vorherigen Absprachen überein?
  • Ist klar angegeben, ob die Miete als Warmmiete (inkl. Nebenkosten) oder als Kaltmiete (zzgl. Nebenkosten) vereinbart ist?

Mietkaution:

  • Ist die Höhe der Kaution im Vertrag geregelt (maximal drei Nettokaltmieten)?
  • Gibt es die Möglichkeit, die Kaution in Raten zu zahlen oder alternativ eine Mietkautionsbürgschaft zu nutzen?

Mieterhöhungen:

  • Ist eine Staffelmiete vereinbart? Wenn ja, sind die Erhöhungen klar nachvollziehbar und für dich tragbar?
  • Wurde eine Indexmiete festgelegt, die an den Preisindex gekoppelt ist? Wie könnte sich das auf deine Kosten auswirken?

Schönheitsreparaturen und Renovierung:

  • Bist du verpflichtet, Schönheitsreparaturen (z. B. Streichen der Wände) zu übernehmen?
  • Gibt es unwirksame Klauseln, wie die Verpflichtung, die Wohnung bei Auszug komplett zu renovieren?

Mindestmietdauer und Kündigungsfristen:

  • Gibt es eine Mindestmietdauer, und ist diese für dich akzeptabel (maximal vier Jahre)?
  • Sind die Kündigungsfristen korrekt geregelt (für Mieter normalerweise drei Monate)?

Checkliste für die Wohnungsübergabe

Schlüssel mit Smileyanhänger und drei Schlüsseln

Eine sorgfältige Wohnungsübergabe stellt sicher, dass du später keine unberechtigten Forderungen für Mängel oder Schäden bekommst.

Mit diesen Fragen bist du bestens vorbereitet für deinen Einzug:


Übergabeprotokoll:

  • Wird ein Übergabeprotokoll erstellt, das den Zustand der Wohnung dokumentiert?
  • Sind alle sichtbaren Mängel, wie Kratzer, Schimmel oder defekte Installationen, aufgeführt?

Dokumentation:

  • Hast du alle Räume sowie Fenster, Türen, Heizkörper und den Boden fotografiert?
  • Hast du Fotos von bestehenden Mängeln gemacht, um späteren Streit zu vermeiden?

Funktionstests:

  • Funktionieren alle Steckdosen, Lichtschalter und Heizkörper?
  • Läuft das Wasser in Küche und Bad einwandfrei? Gibt es sichtbare Schäden an den Armaturen?

Schlüsselübergabe:

  • Wurden alle Schlüssel (z. B. Haustür, Briefkasten, Keller) übergeben und im Übergabeprotokoll dokumentiert?
  • Wurde die genaue Anzahl der Schlüssel schriftlich im Übergabeprotokoll festgehalten? 

Anmeldungen und Fristen nach dem Einzug

Nach der Wohnungsübergabe und dem Einzug gibt es noch einige organisatorische Dinge zu erledigen. Von der Anmeldung beim Einwohnermeldeamt bis zum Abschluss von Strom- und Internetverträgen – diese Aufgaben sind wichtig, um in deinem neuen Zuhause entspannt ankommen zu können.
In Deutschland bist du verpflichtet, deinen neuen Wohnsitz innerhalb einer bestimmten Frist beim Einwohnermeldeamt anzumelden.
  • Frist: Meist 14 Tage nach Einzug (in einigen Bundesländern abweichend, also unbedingt prüfen). 
  • Unterlagen: Personalausweis oder Reisepass und Wohnungsgeberbestätigung (vom Vermieter ausgestellt).
  • Tipp: Vereinbare online einen Termin, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
      
Strom und ggf. Gas müssen separat bei einem Anbieter deiner Wahl abgeschlossen werden. Ohne Vertrag fällst du automatisch in den teureren Grundversorgungstarif.
  • Wann anmelden? Möglichst direkt nach Einzug, um Mehrkosten zu vermeiden.
  • Wie vergleichen? Nutze Vergleichsportale, um den günstigsten Anbieter zu finden.
      
Ein Internetvertrag sollte frühzeitig abgeschlossen werden, da die Bereitstellung manchmal mehrere Wochen dauert.
  • Frist: Melde dich idealerweise vor dem Einzug bei einem Anbieter an.
  • Auswahl: Überlege, welche Geschwindigkeit du benötigst (z. B. 50 Mbit/s für einfaches Surfen).
    Tipp: Starte lieber mit einer niedrigeren Geschwindigkeit. Ein Upgrade auf einen schnelleren Tarif ist bei den meisten Anbietern unkompliziert möglich. Ein Downgrade auf einen günstigeren Tarif ist hingegen bei den meisten Anbietern schwieriger und oft mit zusätzlichen Hürden verbunden.
      
Jeder Haushalt in Deutschland ist verpflichtet, den Rundfunkbeitrag zu zahlen. Nach deiner Anmeldung beim Einwohnermeldeamt erfolgt die Registrierung meist automatisch, und du erhältst ein Schreiben mit den Zahlungsinformationen. Falls dies nicht geschieht, solltest du dich selbst beim Beitragsservice anmelden.
  • Kosten: Aktuell 18,94 € pro Monat (Stand 2025).
  • Befreiung: Du kannst dich befreien lassen, wenn du BAföG oder Sozialleistungen beziehst.

Versicherungen für die erste eigene Wohnung: Welche sind sinnvoll?

Mit dem Umzug in die erste eigene Wohnung ändert sich nicht nur dein Alltag, sondern auch dein Versicherungsbedarf.
Einige Versicherungen sind essenziell, um dich vor finanziellen Risiken zu schützen, während andere optional sind und von deiner persönlichen Situation abhängen.
Hier ein Überblick, welche Versicherungen sinnvoll sind, und worauf du achten solltest:​

Privathaftpflichtversicherung: Der unverzichtbare Schutz

Die Privathaftpflichtversicherung schützt dich vor finanziellen Folgen, wenn du aus Versehen jemandem Schaden zufügst – sei es ein Sachschaden oder ein Personenschaden. Mit dem Umzug in die erste eigene Wohnung entfällt oft der Schutz über die Eltern, daher ist es wichtig, selbst eine Versicherung abzuschließen.

Warum ist die Privathaftpflichtversicherung für die eigene Wohnung relevant?

Auch in der von dir gemieteten Wohnung gibt es Situationen, in denen du haftbar gemacht werden kannst, wenn du dort einen Schaden verursachst:
  • Schäden in deiner Wohnung:
    Du lässt versehentlich Wasser in der Badewanne überlaufen, und das Wasser verursacht Schäden am Fließenboden. Da dieser dem Vermieter gehört, musst du für diesen Schaden haften.
  • Schäden bei Nachbarn:
    Du lässt versehentlich Wasser in der Badewanne überlaufen, und das Wasser dringt durch die Wand zum Nachbarn über. Du haftest für die Trocknung und ggf. Renovierung der Wand des Nachbarn, da du den Schaden verursacht hast.
  • Schäden an Gästen:
    Ein Gast stolpert über ein herumliegendes Kabel oder rutscht auf einem nassen Boden in deiner Wohnung aus, verletzt sich und kann Schadenersatz von dir fordern.
  • Schlüsselverlust:
    Du verlierst deinen Wohnungsschlüssel, und die Schließanlage des gesamten Hauses muss dadurch ausgetauscht werden. Ohne Privathaftpflichtversicherung können solche Schäden schnell hohe Kosten verursachen, die du aus eigener Tasche zahlen müsstest.

Unser Angebot für dich:

ADAC Privathaftpflicht-Versicherung

ADAC Privathaftpflichtversicherung

Versichert sind Schadenersatzansprüche von Anderen gegen dich, wenn du diesen einen Schaden zugefügt hast. Im Bereich Haus und Wohnung sind das z.B. von dir verursachte Schäden an der von dir gemieteten Wohnung, z.B. an einer Einbauküche in einer möbliert vermieteten Wohnung.

Mehr zur Privathaftpflichtversicherung

Hausratversicherung: Sinnvoll, nicht nur bei wertvoller Einrichtung

Die Hausratversicherung schützt deinen Besitz vor Schäden, die durch unvorhergesehene Ereignisse entstehen, wie Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasserschäden oder Sturm und Hagel. Sie sichert alle beweglichen Gegenstände in deiner Wohnung ab, vom Sofa über Elektrogeräte bis hin zu Kleidung oder Fahrrädern.

Wann ist eine Hausratversicherung sinnvoll?

Eine Hausratversicherung lohnt sich besonders, wenn du...
  • wertvolle Möbel und Elektronik besitzt:
    Zum Beispiel ein hochwertiges Bett, einen teuren Fernseher oder einen Gaming-PC.
  • in einer Einbruchgefährdeten Gegend wohnst:
    Wenn deine Wohnung im Erdgeschoss liegt oder die Nachbarschaft eine höhere Einbruchsrate hat, erhöht das das Risiko.
  • Sicherheit vor Folgekosten möchtest:
    Nach einem Wasserschaden, der dein Sofa oder deinen Teppich zerstört, können die Wiederbeschaffungskosten hoch sein.
  • deinen Hausrat nach einem Schaden nicht neu anschaffen willst/kannst:
    Im Totalschadenfall, z.B. nach einem Brand müssest du alle notwendigen Neuanschaffungen aus eigener Tasche bezahlen

Unser Angebot für dich:

Junges Paar sitzt auf Sofa und schaut in ein Tablet, im Hintergrund Küche und Wohnzimmerschrank mit Hausrat
Neu bei uns für dich!

ADAC Hausratversicherung

Schutz vor finanziellen Folgen, wenn dein Hausrat zerstört, bzw. beschädigt wird oder abhanden kommt. Individuell ergänzbar mit sinnvollen Zusatzbausteinen, wie z.B. dem Extremwetterschutz

Mehr zur Hausratversicherung

Wohnungsschutzbrief: Soforthilfe bei Notfällen im Zuhause

Ein Wohnungsschutzbrief (wie z. B. der ADAC Zuhause-Schutzbrief) bietet schnelle und zuverlässige Hilfe, wenn in deiner ersten eigenen Wohnung ein Problem auftritt. Anders als Versicherungen, die dich vor langfristigen finanziellen Schäden schützen, deckt ein Wohnungsschutzbrief praktische Notfälle ab und organisiert umgehend professionelle Unterstützung. Typische Leistungen für dich:

  • Schlüsseldienst:
    Hilfe bei einer Aussperrung, inklusive Kostenübernahme für die Türöffnung. 
  • Rohrreinigung:
    Behebung von Verstopfungen in Abflüssen oder Rohren.
  • Notfall-Installateurservice:
    Reparaturen an defekten Heizungen, der Elektrik oder der Wasserversorgungen.
  • Reparatur von Haushaltsgroßgeräten:
    Unterstützung bei defekten Geräten wie Waschmaschinen oder Kühlschränken.
  • Schädlingsbekämpfung:
    Entfernung von ungebetenen Gästen in der Wohnung, wie z.B. Ameisen oder Silberfischen.

Warum ist ein Wohnungsschutzbrief für die erste Wohnung sinnvoll?

In der ersten eigenen Wohnung fehlen oft die Kontakte oder das Know-how, um im Notfall schnell Hilfe zu bekommen. Ein Schutzbrief sorgt dafür, dass dir unkompliziert und vor Allem schnell geholfen wird. Mit dem ADAC Zuhause-Schutzbrief bist du hier auf der sicheren Seite:
  • Rund um die Uhr erreichbar:
    Hilfe 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag.
  • Kostenübernahme:
    Die Kosten für Handwerker und Dienstleistungen werden bis zur Leistungsgrenze übernommen.
  • Zeitersparnis:
    Keine aufwendige Suche nach Handwerkern – ein Anruf genügt.

Unser Angebot für dich:

Handwerker mit Rohrzange erscheint aus auslaufender Waschmaschine - ADAC Zuhause-Schutzbrief
Neu bei uns für dich!

ADAC Zuhause-Schutzbrief

Bei einer Panne in deinem Zuhause organisieren wir direkte Hilfe aus unserem qualifizierten Handwerkernetzwerk. Außerdem übernehmen wir die Kosten bis zur Leistungsgrenze. Übrigens auch während eines Umzugs.

Mehr zum Zuhause-Schutzbrief

Wohnrechtsschutzversicherung: Sicherheit für dich, als Mieter

Die Wohnrechtsschutzversicherung bietet dir rechtlichen Beistand, wenn es zu Konflikten rund um deine erste eigene Wohnung kommt. Sie schützt dich vor hohen Kosten, falls du dich rechtlich gegen deinen Vermieter oder Nachbarn wehren musst.

Wann ist eine Wohnrechtsschutzversicherung sinnvoll?
Gerade in der ersten eigenen Wohnung können Situationen entstehen, in denen rechtlicher Beistand hilfreich ist, z. B.:
  • Konflikte mit dem Vermieter:
    Streit über Mieterhöhungen, Nebenkostenabrechnungen oder Kündigungen wegen Eigenbedarf.
  • Probleme mit Nachbarn:
    Ruhestörung oder andere Konflikte, die rechtlich geklärt werden müssen.

Unser Angebot für dich:

Nachbarschaftsstreit am Gartentor - Rechtsschutzversicherung Wohnen ADAC

ADAC Wohnrechtsschutz

Rechtsschutz bei Streitigkeiten rund um dein Zuhause, wie z.B. mit den Nachbarn, dem Vermieter (z.B. bei Mieterhöhungen/Kündigung wegen Eigenbedarf)

Mehr zum Wohnrechtsschutz

Fazit: Gut vorbereitet in die erste eigene Wohung

Beim Einzug in die erste eigene Wohnung ist es wichtig, nicht nur den finanziellen Rahmen zu planen, sondern auch die richtigen Maßnahmen für Absicherung und Organisation zu treffen. Ein durchdachter Haushaltsplan, essenzielle Versicherungen und das Einhalten von Fristen schaffen eine stabile Basis für diesen neuen Lebensabschnitt.
Mit einer vorausschauenden Planung und einer klaren Übersicht über deine Pflichten und Kosten legst du den Grundstein für ein entspanntes und sorgenfreies Leben in deinen eigenen vier Wänden.
So kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren – dein neues Zuhause zu genießen.