Tesla Model 3 im Test: Beeindruckend – trotz einiger Schwächen
Das Tesla Model 3 setzt in vielerlei Hinsicht Maßstäbe für Elektroautos, wie zwei ADAC Autotests zeigen. Inzwischen wurden Details verbessert und die Modellpalette überarbeitet. Aber es gibt auch Unmut.
Top: Exzellenter Antrieb, sehr gute Reichweiten
"Autopilot" wiegt den Fahrer in falscher Sicherheit
Facelift: Wärmepumpe, neue Software, geänderte Optik
Akkus der China-Version sorgen für Unmut
Der Kampf um die Führungsposition beim Elektroauto ist in vollem Gange. Die großen Automobilhersteller versuchen aktuell, die technologischen Lücken zu Tesla zu schließen. Volkswagen hat den VW ID.4 als Konkurrenz zum Tesla Model 3 in der Mittelklasse lanciert. BMW setzt den machtvoll auftretenden elektrischen SUV iX3 gegen das Tesla Model X. Mercedes will mit der Luxuslimousine EQS dem Tesla Model S seinen Rang streitig machen. Ford schickt den Mustang Mach-E zu Kampfpreisen ab 47.500 Euro ins Rennen bei den Elektro-SUV. Und das sind nur die prominentesten Beispiele.
Kein Wunder also, dass sich der kalifornische Autobauer entschlossen hat, das Model 3 wie auch das Model X und das Model S mit einer Reihe von Modellpflegemaßnahmen zu stärken. Und einen Neuzugang gibt es ja auch noch: Das Model Y ist seit Herbst 2021 in Deutschland erhältlich.
Facelift: So sieht das Tesla Model 3 jetzt aus
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Das aktuelle Model 3 ist im Vergleich zu unseren Testfahrzeugen äußerlich an den nun in Schwarz gehaltenen Türgriffen und Fensterrahmen zu erkennen. Hier war bis dato Chromzierrat verbaut. Die Mittelkonsole ist statt in Klavierlack-Optik jetzt in mattschwarzem Kunststoff gehalten – damit gehören die glänzenden Fingerabdrücke und die auffallend sichtbaren Staubpartikel der Vergangenheit an. Praktisch ist die fest installierte Matte für das induktive Laden von zwei Smartphones.
Als wichtigste technische Änderung zog ins Model 3 eine Wärmepumpe ein. Dazu gibt es ein Software-Update, das die Motorsteuerung und das Batteriemanagement optimiert.
Die neue Nomenklatur für den kompakten Stromer lautet Model 3, Model 3 Maximale Reichweite und Model 3 Performance. Bei der Basisversion mit Heckantrieb gibt Tesla jetzt eine WLTP-Reichweite von 491 Kilometern an – gemessen bei etwa 20 Grad Außentemperatur, also ohne notwendige Heizleistung. Doch bei Kälte im Winter und in der Übergangszeit macht sich jetzt die Wärmepumpe bezahlt: Sie kann dann den Verlust an Energie für die Heizung deutlich reduzieren. Die beiden anderen Versionen sollen mit einer Akkuladung sogar 614 und 547 Kilometer weit kommen.
Etwas eigenartig auf der Tesla-Homepage sind die Preise. Der Einstieg beim Model 3 wird nach einer Erhöhung um 1000 Euro Anfang November 2021 mit 42.990 Euro angegeben. Dabei ist allerdings der Herstelleranteil der Umweltprämie bereits abgezogen, tatsächlich kostet das Auto also ab 46.560 Euro. Und um die Verwirrung komplett zu machen: Werden die staatliche und die Hersteller-Prämie abgezogen und die Bearbeitungsgebühr von 980 Euro draufgeschlagen, kostet der kleinste Tesla ab 37.970 Euro. Vorkonfigurierte Fahrzeuge, die über die Website bestellt werden können, haben den Vorteil, dass sie auch kurzfristig erhältlich sind.
Model 3 aus China: Großer Unmut über den Akku
Es gibt aber auch Unmut über die neuen Angebote von Tesla. So erfuhr ein Käufer eines Model 3 zwischenzeitlich nicht, ob er ein Fahrzeug aus amerikanischer Produktion mit Lithium-Ionen-Akku bekommt oder ein Fahrzeug aus chinesischer Produktion. Mittlerweile kommen allerdings alle Model 3 für den EU-Markt aus der Gigafactory in Shanghai – wie auch das Model Y.
Der Knackpunkt: Die China-Exemplare werden zumindest in der günstigen Basisversion mit einem Lithium-Eisen-Phosphat-Akku ausgeliefert (LFP-Akku). Und der hat offenbar Tücken. Es kursieren Beschwerden in den sozialen Medien, dass die LFP-Akkus bei der Reichweite schwächeln, dass sie im Winter oft nur eine sehr geringe Ladeleistung zulassen oder dass sie unerklärlich viel Energie einbüßen, wenn das Model 3 ein paar Tage geparkt herumsteht.
Zwei Versionen des Tesla Model 3 im Test
Der ADAC hat zwei Versionen des Model 3, produziert in den USA, getestet: Die Version Model 3 AWD Long Range – mit einem 75 kWh fassenden Akku extrem leistungsstark – und die Version Model 3 Standard Range Plus – das Basismodell für Einsteiger. Beide Versionen entsprechen noch dem Teststand vom Jahr 2019. Das heißt: Softwarebedingte Änderungen und Facelift-Maßnahmen sind in den ADAC Bewertungen noch nicht berücksichtigt
Der getestete Tesla Model 3 AWD Long Range hat einen Elektromotor an der Vorder- und einen an der Hinterachse, also Allradantrieb mit einer Systemleistung von enormen 340 kW/462 PS. Das Testauto kam 2019 inklusive der Extras auf einen Preis von 67.230 Euro.
Der Tesla Model 3 Standard Range Plus kostete zum Testzeitpunkt in Basisausführung 45.770 Euro, inklusive Extras 52.530 Euro. Der deutliche Preisunterschied macht sich an mehreren Punkten bemerkbar: So gibt es im Standardmodell lediglich einen Motor an der Hinterachse, die Leistung beschränkte sich auf 225 kW/306 PS, der Akku auf 53 kWh Energie. Und die Reichweite laut Tesla auf "nur" 430 Kilometer.
Insgesamt weiß das Model 3 die Tesla-Fangemeinde extrem zu begeistern. Überall in der Welt posten Menschen ihre Selfies, Erlebnisse und Erfahrungen. Im Internet wimmelt es von Filmchen mit Auslieferungsaktionen und vermeintlichen Szenen autonomen Fahrens mit dem Model 3. Selbst Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg mischt hier mit – und lässt sich beim Beschleunigungsduell am Steuer eines Rennsport-Porsche vom Model 3 abhängen, wie er selbst freudestrahlend zugibt.
Angesichts dieser Begeisterung drängt sich jedoch auch gleich eine Grundsatzfrage auf: Sind eine so leistungsstarke, sportliche Limousine wie das Model 3 und ein ökologisches Bewusstsein überhaupt unter einen Hut zu bringen?
Realistische Reichweite: 425 und 305 Kilometer
Der erste Blick fällt deshalb auf die Umweltbewertung, bei der der ADAC strenge Maßstäbe anlegt: Beim ADAC Ecotest werden nämlich auch die Emissionen einbezogen, die bei der Stromproduktion am Kraftwerk entstehen. Dadurch ist das Elektroauto kein Null-Emissions-Auto mehr, wie es die Behörden sehen. Und lässt sich fair vergleichen mit Autos, die ein Verbrennungsmotor, egal welcher Art (Diesel, Benzin, Gas oder Hybrid), antreibt.
Die Reichweite der getesteten Fahrzeuge betrug laut Tesla für den Long Range im WLTP bis zu 580 Kilometer, für den Standard immerhin noch 430 Kilometer. Doch diese Angaben sind eher Wunsch als Wirklichkeit. Das Ergebnis der ADAC Messungen: Bei gemäßigter Fahrweise sind mit der Long-Range-Version 425 Kilometer Reichweite realistisch. Der Energieverbrauch von 20,9 kWh pro 100 Kilometer (inklusive Ladeverluste) geht angesichts der Größe des Fahrzeugs und seiner Leistungsfähigkeit in Ordnung. Die Energieeffizienz des Tesla wird folglich mit guten 45 von 60 möglichen Punkten bewertet.
Die schwächere Standardversion ist mit 19,5 kWh pro 100 Kilometer etwas sparsamer, ihre Reichweite beträgt 305 Kilometer. Doch auch wenn die versprochenen Kilometer tatsächlich nicht erreicht werden: Im Vergleich zu den meisten auf dem Markt erhältlichen Elektroautos waren und sind auch diese Werte erste Klasse. Hier lesen Sie, wieviel Strom andere E-Autos verbrauchen.
In Teil B der Umweltbewertung – der Schadstoffanalyse – bekommt das Model 3 Long Range AWD 35 von 50 möglichen Punkten, die Version Standard aufgrund des etwas geringeren Verbrauchs 38 Punkte. Die insgesamt erreichten 80 bzw. 86 Punkte ergeben für beide Modelle vier Sterne von fünf möglichen im ADAC Ecotest.
Elektroauto mit Prädikat herausragend
Mit seinen 340 kW/462 PS beschleunigt das Model 3 AWD pfeilschnell und leise wie kaum ein anderes Auto. Vor allem der Zwischenspurt beeindruckt: Will man auf der Landstraße einen Lkw überholen, genügt ein kleiner Tritt aufs Pedal – und der Tesla ist vorbei. Mit der Note 0,8 im Testkapitel "Antrieb" setzt die AWD-Version Maßstäbe. Aber auch die Standardversion schneidet – trotz deutlich weniger Leistung und Heckantrieb – mit der Note 0,9 hervorragend ab. "Fahrleistungen, Laufkultur und Kraftentfaltung sind herausragend", sind sich die ADAC Ingenieure vollkommen einig.
Höchsten Ansprüchen genügt auch das Fahrverhalten des Model 3. Vorteil der Allradversion: Je nachdem, wo gerade mehr Antriebskraft gebraucht wird, können die Elektromotoren an der Vorder- oder Hinterachse variabel und blitzschnell reagieren. Den Ausweichtest meistern beide Versionen leicht untersteuernd, aber gut kontrollierbar, über die Vorderachse schiebend. Die Federung ist hier wie da sportlich-straff. Kleine Defizite beim Federungskomfort verzeiht man gern.
Die Lenkung überzeugt mit einem harmonischen Lenkgefühl, guter Präzision und klarer Zentrierung. Antriebseinflüsse sind trotz des enormen Drehmoments kein Thema. Auch beim Bremsen leistet sich das Model 3 keine Schwäche. 34,1 bzw. 34,4 Meter Bremsweg reichen aus, um von 100 km/h bis zum Stillstand zu verzögern.
Zwiespältiges Urteil über die Bedienung
Bei Langstreckenfahrten ist Tesla der Elektrokonkurrenz ebenfalls einen Schritt voraus. Denn navigationsgeführte Routen werden automatisch mit Stopps und benötigter Ladezeit an den Tesla-eigenen Superchargern berechnet. Wenn mal kein Supercharger auf der Route erreichbar sein sollte, ist es möglich, mit dem Model auch an jeder CCS-Ladesäule anderer Betreiber anzudocken.
Zwiespältig fällt das Urteil über die Bedienung aus, die man gern als "revolutionär" bezeichnet. Bis auf die Fensterheber in den Türen, die zwei Bedienhebel hinter dem Lenkrad und die zwei Drehwalzen davor gibt es keine haptischen Bedienelemente mehr. Alles, was es in diesem Auto noch zu bedienen gibt, erledigt man über den 38 Zentimeter großen Touchscreen, der größer ist als die meisten Tablet-Computer und zugleich als virtuelles Fenster in eine umfassende Infotainment-Welt fungiert.
Für den schnellen Zugriff auf Funktionen wie die Einstellung der Innentemperatur, die Lautstärke oder die Heckscheibenheizung gibt es eigene Buttons am unteren Rand des Touchdisplays. Die Strömung der Belüftung kann per Fingerwisch in jede gewünschte Richtung gelenkt werden. Und Wow-Effekte dieser Art finden sich noch einige im Model 3.
Wenn man jedoch für die Einstellung des Scheibenwischer-Intervalls oder der Außenspiegel ein Untermenü am Bildschirm aufsuchen muss, ist das eher umständlich. Während der Fahrt lenkt es den Fahrer zudem vollkommen unnötig ab.
360-Grad-Bild: So sieht das Model 3 innen aus
Tesla Model Y: Kompakt-SUV auf Model-3-Basis
Das Tesla Model Y ergänzt seit Herbst 2021 die Modellpalette des Elektroautoherstellers. Der kompakte SUV basiert auf dem Model 3. Preis: ab knapp 60.000 Euro. Erste Testfahrt, dazu alle Infos, Daten und Bilder
"Autopilot" ist noch nicht ausgereift
Die Assistenzsysteme sollten für Tesla eigentlich eine Paradedisziplin sein. Ein Radarsensor in der Frontstoßstange und acht Kameras erfassen den umliegenden Verkehr und ermöglichen neben der Notbremsfunktion auch teilautonomes Fahren, bei Tesla "Autopilot" genannt. Der "Autopilot" mit Basisfunktionen (ACC, Spurhaltung) ist Serie, mit erweiterten Umfängen kostet er Aufpreis. Zuletzt vom ADAC getestet wurde ein Fahrzeug mit dem Software-Stand 9.0, das Update auf 10.0 kam erst nach dem Test.
Mit dem "Autopiloten" hält das Model 3 die Spur sowie den Abstand zu vorausfahrenden Autos und kann auch die Fahrspur selbsttätig wechseln, wenn man den Blinker betätigt und das Auto meint, dass auf der Nachbarspur genug Platz ist. Hat man den "Autopiloten" auf eine höhere Geschwindigkeit gestellt als man aufgrund des Verkehrs auf der eigenen Spur gerade fahren kann, macht der Wagen Vorschläge zum Spurwechsel.
Allerdings: Die Qualität der Regelungen ließ im Test teilweise sehr zu wünschen übrig. Dass das System keine Verkehrszeichen erkennt und auch Hindernisse übersieht, zeigt die Unausgereiftheit der Technik. Und dass der Wagen zudem den Autopilot-Modus in der Stadt zulässt, obwohl der laut Handbuch seine Aufgaben nur auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen beherrscht, ist unverantwortlich.
Unverantwortlich ist deshalb auch, dass das Model 3 arglose Kunden unter Umständen dazu verführt, sich anderen Tätigkeiten zuzuwenden und nicht mehr richtig auf das Verkehrsgeschehen zu achten. Was dadurch passieren kann, hat sich bei Unfällen gezeigt: Zum Beispiel fuhr ein Model 3 in den USA mit hoher Geschwindigkeit unkontrolliert unter einen Sattelschlepper. Der Fahrer war sofort tot. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde hielt es für erwiesen, dass der Fahrer sich auf den Autopiloten verlassen habe. Unfälle dieser Art gab es inzwischen einige, nicht nur in den Vereinigten Staaten.
Gute Platzverhältnisse, miserable Verarbeitung
Die Platzverhältnisse sind für ein Auto der Mittelklasse in Ordnung: Vorn sitzen Menschen bis zu einer Körpergröße von zwei Metern bequem, hinten kommen Personen bis 1,85 Meter komfortabel unter. Der Kofferraum fasst nach ADAC Messmethode 385 Liter oder sechs Getränkekisten. Legt man die Rücksitzlehnen um und belädt bis zur Fensterunterkante, passen 720 Liter hinein. Praktisch: Unter dem Kofferraumboden gibt es ein Fach mit etwa 58 Litern Volumen, beispielsweise für Ladekabel oder selten benötigtes Gepäck. Und unter der vorderen Haube stehen weitere 56 Liter Volumen zur Verfügung.
Als teils miserabel präsentierte sich die Verarbeitung des getesteten Model 3, besonders bei der Karosserie: stark schwankende Spaltmaße, lieblose Kantenversiegelungen mit abplatzendem Lack und wellige Türgummis! Die Verarbeitung von Modellen neuester Bauart fällt allerdings deutlich besser aus.
Tesla Model 3 im Crashtest: Fünf Sterne
Der Tesla Model 3 erreichte volle fünf Sterne und übertraf die dafür erforderlichen Punktzahlen deutlich. Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut.
Der Insassenschutz ist sehr gut, das Verletzungsrisiko für Erwachsene und Kinder fast durchgehend gering bis sehr gering. Es sind ISOFIX-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert mit i-Size-Kennzeichnung. Der mittlere Sitz hinten ist für gegurtete Kindersitze geeignet, die gegurtete Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar.
Der Model 3 ist mit einem umfassenden Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten, sehr gutem aktivem Spurhaltesystem und systemintegriertem Speedlimiter serienmäßig ausgestattet. Kritisiert wird von Euro NCAP, dass die aktiven Sicherheitssysteme etwa bei einer Lenkkorrektur durch den Fahrer zu wenig kooperieren.
Hier finden Sie die Detailergebnisse des Euro NCAP-Crashtests.
Tesla Model 3: Technische Daten
Technische Daten (Herstellerangaben) | Tesla Model 3 AWD Long Range (getestetes Modell) * | Tesla Model 3 Standard Range Plus (getestetes Modell) * | Tesla Model 3 (aktuelles Modell) | Tesla Model 3 Maximale Reichweite (aktuelles Modell) | Tesla Model 3 Performance (aktuelles Modell) |
---|---|---|---|---|---|
Motor / Antrieb | 340 kW/462 PS, Allradantrieb, Akku mit 75 kWh | 225 kW/306 PS, Heckantrieb, Akku mit 53 kWh | 239 kW/325 PS, Heckantrieb, Akku mit 60 kWh | 324 kW/440 PS, Allradantrieb, Akku mit 80,5 kWh | 377 kW/513 PS, Allradantrieb, Akku mit 80,5 kWh |
Fahrleistungen | 4,4 s auf 100 km/h, 233 km/h Spitze | 5,6 s auf 100 km/h, 225 km/h Spitze | 6,1 s auf 100 km/h, 225 km/h Spitze | 4,4 s auf 100 km/h, 233 km/h Spitze | 3,3 s auf 100 km/h, 261 km/h Spitze |
Verbrauch (WLTP) | 16,0 kWh/100 km, 0 g CO₂/km | 14,3 kWh/100 km, 0 g CO₂/km | 14,0 kWh/100 km, 0 g CO₂/km | 14,8 kWh/100 km, 0 g CO₂/km | 16,5 kWh/100 km, 0 g CO₂/km |
Reichweite | 580 km | 430 km | 491 km | 614 km | 547 km |
Maße | L 4,69 / B 1,85 / H 1,44 m | L 4,69 / B 1,85 / H 1,44 m | L 4,69 / B 1,85 / H 1,44 m | L 4,69 / B 1,85 / H 1,44 m | L 4,69 / B 1,85 / H 1,44 m |
Kofferraum | 425 l | 425 l | 425 l | 425 l | 425 l |
Leergewicht / Zuladung | 1847 kg / 418 kg | 1625 kg / 435 kg | 1684 kg / 376 kg | 1801 / 379 kg | 1931 / 374 kg |
Preis | ab 52.490 € | ab 42.900 € | ab 46.560 € | ab 53.650 € | ab 58.560 € |
* Stand zum Zeitpunkt der Tests im Jahr 2019
ADAC Messwerte
ADAC Messwerte (Auszug) | Tesla Model 3 AWD Long Range | Tesla Model 3 Standard Range Plus |
---|---|---|
Überholvorgang 60 – 100 km/h | 2,2 s | 3,0 s |
Bremsweg aus 100 km/h | 34,1 m | 34,4 m |
Wendekreis | 12,1 m | 12,1 m |
Verbrauch / CO₂-Ausstoß (Well-to-Wheel) | 20,9 kWh/100 km, 114 g CO₂/km | 19,5 kWh/100 km,107 g CO₂/km |
Bewertung ADAC Ecotest (max. 5 Sterne) | **** | **** |
Reichweite | 425 km | 305 km |
Innengeräusch bei 130 km/h | 68,9 dB(A) | 68,8 dB(A) |
Leergewicht / Zuladung | 1846 / 459 kg | 1625 / 435 kg |
Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch | 385 / 720 / - l | 385 / 720 / - l |
ADAC Testergebnis
ADAC Testergebnis | AWD Long Range | Standard Range Plus |
---|---|---|
Karosserie / Kofferraum | 3,1 | 3,1 |
Innenraum | 2,3 | 2,5 |
Komfort | 2,6 | 2,7 |
Motor / Antrieb | 0,8 | 0,9 |
Fahreigenschaften | 2,0 | 2,1 |
Sicherheit | 2,3 | 2,2 |
Umwelt / Ecotest | 2,0 | 1,7 |
Gesamtnote | 2,2 | 2,1 |
Hier können Sie den ausführlichen Testbericht des Tesla Model 3 AWD Long Range (Mai 2019) als PDF herunterladen.
Hier können Sie den ausführlichen Testbericht des Tesla Model 3 Standard Range Plus (Oktober 2019) als PDF herunterladen.
Hier finden Sie viele weitere Fahrberichte und Autotests.