Mercedes EQS: Der Luxus-Stromer im ADAC Test

Mit dem EQS will Mercedes neue Maßstäbe beim Elektroauto setzen – nach den ersten ADAC Tests zu urteilen, scheint das weitgehend gelungen. Alle Daten, Bilder, Reichweite, Preis und Infos zum ersten leichten Facelift
EQS 450+ und 580 schaffen im Test die Noten 1,6 und 1,7
Akku: 108 kWh für 575 und 530 Kilometer Reichweite im ADAC Ecotest
Mit dem Facelift wächst die Akkukapazität auf 118 kWh
Vier Versionen mit 360 bis 761 PS, Preise ab 109.551 Euro
Mit dem Mercedes EQS wollen sich die Schwaben an die Spitze der elektrischen Revolution setzen und nicht nur Porsche Taycan und Audi e-tron GT parieren, sondern auch dem Tesla Model S am Zeug flicken. Kein Wunder also, dass sie in Stuttgart vom Beginn einer neuen Ära gesprochen haben.
Das liegt zum einen an der Rolle des EQS als elektrischem Flaggschiff und Technologieträger auf dem Niveau der S-Klasse. Zum anderen liegt es am Konzept: Nachdem die Schwaben für Mercedes EQC, EQA und EQB als eher halbherzige Übernahmen aus der alten Welt Kritik einstecken mussten, wurde der EQS auf einer dezidierten Plattform mit der typischen Skateboard-Architektur (Batterie zwischen den Achsen) gebaut, wie sie auch VW für ID.3, ID.4 und ID.5 und Tesla als Basis für Model S & Co. gewählt hat.