Test Mercedes T-Klasse: Wie der Kangoo zum Mercedes wurde

Die Mercedes T-Klasse will als Hochdachkombi genauso praktisch, aber nobler sein als das Partnermodell Renault Kangoo. Ob das gelungen ist, klärt der ADAC Test.
Mercedes T-Klasse als Hochdachkombi für Familien
Renault und Mercedes haben zusammengearbeitet
Fünfsitzer ab knapp 27.000, Siebensitzer ab knapp 31.000 Euro
Dass sich Autoersteller zusammentun und gemeinsam Modelle entwickeln, ist nicht neu. Gerade bei Transportern und Hochdachkombis gibt es zahlreiche Kooperationen, die darin münden, dass im Prinzip ein und das selbe Auto unter verschiedenen Markennamen vertrieben wird. Bei Stellantis ist das so mit Opel Combo, Peugeot Rifter, Citroen Berlingo und Fiat Doblo. Und auch VW Caddy sowie Ford Tourneo Connect sind weitgehend baugleich.
Mercedes hat mitentwickelt
Auch Mercedes kooperiert bei seinem Hochdachkombi mit einem anderen Hersteller, mit Renault. So ist die aktuelle T-Klasse eng mit dem Renault Kangoo verwandt. Der Buchstabe T steht bei Mercedes eigentlich für den Kombi, in diesem Fall aber für die Transportqualitäten. Aber nicht nur an die Bedürfnisse einer Familie, auch an Freizeitaktivitäten diverser Art wurde bei der Entwicklung der T-Klasse gedacht.
Premium-Small-Van nennt Mercedes seine aktuelle Kreation, auch wenn die Hauptentwicklungsarbeit vom französischen Kooperationspartner stammt. Damit die verwöhnten Mercedes-Kunden den erwarteten Komfort bekommen, waren die Ingenieure aus Stuttgart von Anfang an bei der Entwicklung vor Ort, haben sich vor allem für ein optimiertes Fahrwerk entschieden. Auch die Optik von Front und Heck sind Mercedes-eigen, man erkennt die schwäbische Gründlichkeit bei der Verarbeitung.
Zubehör für den Einsatz als Freizeitmobil
