Test XPeng G9: Was dieses Elektro-SUV so gut macht

Mit XPeng ist eine weitere chinesische Marke in Deutschland zu haben. Dass man den Newcomer nicht unterschätzen sollte, zeigt der erste ADAC Test des elektrischen SUV XPeng G9: In mancher Hinsicht ist er der Konkurrenz voraus. Daten, Preis, Reichweite.
XPeng G9 ist ein Elektro-SUV der oberen Mittelklasse
800-Volt-Technik für schnelles Laden
Mit 98-kWh-Batterie und 465 Kilometer Reichweite im Test
Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich die chinesischen Autohersteller entwickeln. Bestes Beispiel: die Marke XPeng, die vor gerade einmal zehn Jahren gegründet wurde, nun bereits 15.000 Mitarbeiter hat und ganz selbstbewusst nicht nur den Heimatmarkt bedient, sondern auch in Europa Fuß fassen will. Und das nicht irgendwann, sondern sofort: Seit Mai 2024 bieten in Deutschland die ersten Händler Elektroautos der Marke an.
Zu haben sind bei XPeng derzeit drei Fahrzeuge: Ein kompaktes SUV namens G6 (seit August 2024 im Handel), die Limousine P7, die auf das Tesla Model 3 und den BYD Seal abzielt, und der G9, ein SUV der oberen Mittelklasse vom Format eines BMW X5 als technisches Aushängeschild. Was man von dem großen Elektro-SUV erwarten kann, konnte der ADAC in einem ersten Test in Erfahrung bringen.
Wie ein Nio EL6 – nur günstiger

Und das ist ziemlich viel. Schon optisch kann sich der G9 sehen lassen, wirkt mit fast 4,90 Meter Länge von der Seite ein bisschen wie ein Range Rover, aber nicht ganz so mächtig-mondän, und kommt vorn und hinten mit modernen, schmalen Lichtleisten verdächtig nach dem chinesischen Mitbewerber Nio EL6.
Wo der aber erst bei 65.500 Euro (mit Batterie) startet, beginnt die Preisliste des XPeng G9 "schon" bei 57.600 Euro für die Version mit Standard-Reichweite und 78-kWh-Akku, für 61.600 Euro gibt es den "Long Range" (98-kWh-Akku) und für 69.600 Euro liefern die Chinesen die Performance-Variante (98 kWh) mit Allradantrieb und sage und schreibe 550 PS möglicher Gesamtleistung, die sich aus zwei E-Motoren ergibt. Beim ersten ADAC Test musste sich der Long Range beweisen.
XPeng G9: Fein gemachter Innenraum
Schon beim Einsteigen ist der erste Wow-Effekt garantiert: Hier finden sich feinste Materialien, üppige Sitze mit elegantem Kunstleder und eine Top-Ausstattung, die kaum Wünsche offen lässt (u.a. mit Vehicle-to-load, Sitzheizung auf den Außenplätzen, Navi, ACC). Von der Instrumententafel über die Mittelkonsole bis hin zu den Türverkleidungen vorn wie hinten und sogar die Haltegriffe am Dach: Sämtliche Flächen sind weich unterschäumt oder mit Kunstleder bezogen. Vor einem deutschen Premium-Fahrzeug muss sich der XPeng keinesfalls verstecken.
Platz gibt es ohne Ende: Der Fahrersitz lässt sich für bis zu 1,90 Meter große Fahrer zurücksurren, die Kopffreiheit würde sogar für Personen über 2 Meter Körpergröße reichen. Und auch das Raumangebot im Fond ist sehr gut. Wird der Fahrersitz auf eine 1,85 Meter große Person eingestellt, findet dahinter sogar jemand mit über 2 Meter Größe eine mehr als brauchbare Bein- und Kopffreiheit vor. Sogar die Rücksitzlehnen lassen sich elektrisch in der Neigung justieren.










1 von 8
Auch der Kofferraum ist familientauglich und fasst nach Messung des ADAC 445 Liter bis zur Laderaumabdeckung; unter dem Ladeboden befinden sich noch einmal 45 Liter Stauraum. Und ist alles umgeklappt, passen bis zu 1605 Liter in den G9-Innenraum. Selbst unter der Fronthaube versteckt sich noch ein überraschend großer Frunk mit 71 Litern Fassungsvermögen. Klasse.
Cockpit mit zwei Riesen-Touchscreens
Wo Audi und Porsche so stolz auf ihren kleinen Zusatzbildschirm für den Beifahrer oder die Beifahrerin sind, baut XPeng an den ohnehin schon sehr üppigen 15 Zoll großen Touchscreen in der Mitte des Armaturenbretts einfach rechts den gleichen noch einmal hin – damit sich die Mitfahrenden auf der rechten Seite nicht langweilen.
Einstellungen wie Navigation und Entertainment kann er oder sie dann selbst vornehmen, aber auch Filme lassen sich schauen oder die Form des Avatars verändern, der stets zu Diensten bereit ist und Fragen beantwortet bzw. Befehle zur Bedienung des Autos annimmt.
Ob das Männchen dann aussieht wie ein Astronaut oder wie eine andere Kunstfigur ist letztendlich aber nur eine Spielerei, schließlich kommt es ja darauf an, ob die Sprachbefehle gut verstanden werden. Das ist wie bei vielen anderen Autos noch lange nicht perfekt, sodass man nach dem einen oder anderen kommunikativen Misserfolg schnell wieder aufgibt. Hinzu kommt, dass der XPeng momentan nur Englisch versteht und spricht. Doch das soll sich zum Modelljahr 2025 ändern, verspricht der Hersteller.
Dann werden auch Android Auto und Apple Carplay für eine bessere Smartphone-Integration verfügbar sein, momentan gibt es das noch nicht.
Stand heute lässt sich das Smartphone zumindest über die hervorragend erreichbare induktive Ladeschale auf der Mittelkonsole mit Strom versorgen, Freisprechen und Audiostreaming klappt via Bluetooth. Über die XPeng-App kann der Fahrer auf zahlreiche Fahrzeuginformationen (u.a. Akkustand) sowie -funktionen (u.a. Standklimatisierung) auch aus der Ferne zugreifen – zudem lassen sich einfache Parkmanöver fernsteuern. Sowohl das Infotainment als auch das gesamte Fahrzeug unterstützen Over-the-Air-Updates.
Im Cockpit finden sich kaum noch Tasten, sodass die Bedienung hauptsächlich über die Touchscreens stattfinden muss. Mit allen Vor- und Nachteilen: Es gibt unzählige Einstellmöglichkeiten, und die Menüstruktur ist einigermaßen schlüssig aufgebaut. Doch manche Begriffe sind noch nicht perfekt ins Deutsche übersetzt. Und ja, es gibt bessere Lösungen als Spiegel und Lenkrad über Bildschirmmenüs zu justieren, und auch für Lichtfunktionen wären Tasten sinnvoller. Will man die Nebelscheinwerfer oder das Abblendlicht aktivieren, sind drei Klicks im Menü notwendig.
Der XPeng G9 ist erstaunlich leise

Wer den G9 fährt, merkt sofort: Bei der Feinabstimmung von Fahrwerk und Antrieb gibt es nur wenig zu kritisieren. Der anspruchsvolle ADAC Ausweichtest ist für den Chinesen kein Problem, und auch die Luftfederung macht ihre Arbeit gut und bügelt Unebenheiten prima aus. Nur im innerstädtischen Verkehr dürfte das Fahrwerk sensibler auf Kanaldeckel und Straßenschäden reagieren. Hier machen sich die großen 21-Zoll-Räder mit ihrem hohen Eigengewicht negativ bemerkbar.
Das Geräuschniveau im Innenraum ist vor allem im unteren Geschwindigkeitsbereich beeindruckend gering. Dies liegt neben der guten Geräuschisolierung durch die dicke Verglasung und den mit Textil ausgekleideten Radhausschalen vor allem an der Bereifung. Die Pneus vom Typ Michelin Pilot Sport EV beherbergen im Inneren eine dämmende Schaumstoffschicht, die Geräusche und Vibrationen hör- und spürbar mindert.
Erst ab Autobahnrichtgeschwindigkeit kann der G9 seine steile Front und die damit einhergehenden Windgeräusche nicht mehr komplett von den Insassen fernhalten. Der gemessene Innengeräuschpegel von 65 dB(A) bestätigt den dennoch guten Geräuschkomfort.
ADAC Autotest: Das steckt hinter den Ergebnissen
Die ADAC Autotest-Ergebnisse beruhen auf akribischen Messungen: Mehr als 300 Prüfpunkte untersuchen die Testingenieure des ADAC Technikzentrums in Landsberg am Lech. Vom Platzangebot über die Sicherheit bis hin zum Schadstoff- und CO₂-Ausstoß reicht die Bandbreite.
Bis zu 550 PS im Sportmodus
Auch wenn die Einstiegs-Leistungsstufe mit 313 PS allemal ausreicht (6,4 Sekunden auf Tempo 100 sind mehr als genug) und es die 550 PS (!) des getesteten Top-Modells wirklich nicht braucht, sind 3,9 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h für ein SUV dieser Größe selbstredend eine Ansage – oder auch ziemlich absurd, je nach Sichtweise. Um die volle Motorleistung und damit die maximale Beschleunigung abrufen zu können, muss man zuvor allerdings den Fahrmodus Sport auswählen.
Elektroauto-typisch geht es in allen Modi verzögerungsfrei voran, und man sollte immer den Tachometer gut im Auge behalten, um nicht zu schnell zu fahren. Wie sehr der G9 in Sport davonschießt und wie leicht sich 2,4 Tonnen Leergewicht anfühlen können, ist schon sehr beeindruckend! Im Komfort-Modus geht es etwas gemütlicher zu, in Eco sogar gemächlich. Hier wird die Motorleistung signifikant reduziert.
Nachholbedarf gibt es bei der Lenkung. In der Stadt zu leichtgängig und bei höherem Tempo zu schwergängig, lässt sie zudem an Präzision vermissen. In langgezogenen Kurven scheint sie sogar eher unwillig zu arbeiten – Spaß macht das nicht.
800-V-Technik: Bis 300 kW Ladeleistung

Beim Thema Akku, Ladeleistung und Reichweite wollen sich die Chinesen offenbar nichts nachsagen lassen. So ist der G9 mit 800-Volt-Technik bestückt, wodurch eine hohe Ladeleistung ermöglicht wird. Bis zu 300 kW (Basisversion 260 kW) verspricht XPeng unter guten Voraussetzungen an entsprechend munitionierten Ladesäulen und damit kurze Standzeiten (20 Minuten von 10 auf 80 Prozent) auf langen Strecken an der Autobahn.
Und in der Tat: Die maximale Ladeladeleistung lag im Test bei 293 kW, die durchschnittliche bei 206 kW. Der XPeng G9 zählt damit zu den besten Schnelladern und kann nach ADAC Test an einer Säule mit 300 kW Leistung in flotten 22 Minuten 349 Kilometer Reichweite nachladen.
Wie die meisten anderen Hersteller vernachlässigt aber auch XPeng das Laden an AC-Säulen (meist in der Stadt zu finden) oder an der Wallbox. Maximal 11 kW Ladeleistung sind drin (die AC-Säulen könnten 22 kW), sodass eine gänzlich leere Batterie im Falle des großen Akkus neun Stunden zum Laden bräuchte. Unschön, denn die meisten Anbieter wollen einen nach vier Stunden an der öffentlichen AC-Säule wieder loshaben und verlangen dann eine Strafgebühr. Dann ist der G9-Akku aber erst halb voll.
Die gefahrene Long-Range-Version mit Heckantrieb und 98-kWh-Batterie soll bei einem WLTP-Verbrauch von 19,4 kWh für eine Reichweite von 570 Kilometern gut sein. Davon bleiben realistischerweise im deutschen Autobahn-Alltag eher unter 400 und bei der gemischten Fahrweise des ADAC Ecotest gemessene 465 Kilometer übrig. Das ist passabel, zumal der G9 ja flott wieder nachgeladen werden kann. Wirklich sparsam ist der G9 allerdings nicht. Im ADAC Ecotest haben die Ingenieure inklusive Ladeverluste einen Verbrauch von 24,5 kWh auf 100 Kilometer ermittelt.
Selbstredend schlägt der G9 Lademöglichkeiten auf der Route vor, und der Akku kann auch per Knopfdruck zum schnellen Laden konditioniert werden. Was will man mehr? Bei E-Auto-Maßstäben setzt der XPeng die Latte ganz schön hoch. Auch eine Anhängelast bietet der XPeng: Bis zu 1,5 Tonnen darf er an den Haken nehmen.
ADAC Reichweitenrechner
XPeng G9 Performance AWD 405 kW (551 PS)
-10
30
50
130
Berechnete Reichweite
504km
(Reichweite laut Hersteller: 520 km)
Assistenzsysteme nicht perfekt

In Bezug auf die Assistenzsysteme hat der G9 nahezu alles an Bord, was aktuell auf dem Markt der aktiven Sicherheit erhältlich ist, doch perfekt funktionieren die Helfer leider nicht durchweg. Es ist löblich, dass der G9 vor drohenden Kollisionen, Objekten im toten Winkel und von hinten nahenden Verkehrsteilnehmern beim Öffnen der Türen warnt.
Aber wenn er Tempolimits überdurchschnittlich häufig falsch erkennt, den Fahrer dann aber mit einem unbarmherzigen Blingblingbling ermahnt, ist das mehr als nervig. Immerhin kann man das Gepiepe auch abstellen oder leiser machen, vorausgesetzt man hat sich durch die Menüs gewühlt und die richtige Einstellung gefunden.
Auch der Abstandstempomat ACC arbeitet nicht so flüssig wie bei der Konkurrenz. Gleiches gilt für den Spurführungsassistenten mit automatischem Spurwechsel. Die Lenkung mittelt immer wieder etwas unbeholfen aus, dies können bereits Systeme im Kompaktwagen-Segment besser.
XPeng: Kauf über klassische Händler
Bleibt die Frage nach dem Händlernetz. Hier setzt die Marke auf ein klassisches Vertriebssystem mit Händlern vor Ort und nicht nur auf den ausschließlichen Online-Kauf, mit dem sich die ein oder andere Marke derzeit selbst im Wege steht. Aus den 20 Standorten, die bis Ende 2024 entstehen sollen, werden 2025 deren 80 und Ende 2026 rund 120 Standorte, so der Plan.
Als Garantie auf das Fahrzeug sieht XPeng sieben Jahre bis 160.000 Kilometer vor und gibt acht Jahre auf die Hochvoltbatterie. Das soll Vertrauen schaffen. Ob die Marke bei uns Erfolg haben wird? Das wird man sehen. Was die Technik angeht, ist der Hersteller jedenfalls up to date.
Hier können Sie den ausführlichen Test des XPeng G9 Performance AWD als PDF herunterladen
XPeng G9: Technische Daten, Preis
Technische Daten (Herstellerangaben) | XPeng G9 Standard Range (ab 05/24) | XPeng G9 Long Range (ab 05/24) | XPeng G9 Performance AWD (ab 05/24) |
---|---|---|---|
Motorart | Elektro | Elektro | Elektro |
Leistung maximal in kW (Systemleistung) | 230 | 230 | 405 |
Leistung maximal in PS (Systemleistung) | 313 | 313 | 551 |
Drehmoment (Systemleistung) | 430 Nm | 430 Nm | 717 Nm |
Antriebsart | Hinterrad | Hinterrad | Allrad |
Beschleunigung 0-100km/h | 6,4 s | 6,4 s | 3,9 s |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | 200 km/h | 200 km/h |
Reichweite WLTP (elektrisch) | 460 km | 570 km | 520 km |
CO2-Wert kombiniert (WLTP) | 0 g/km | 0 g/km | 0 g/km |
Verbrauch kombiniert (WLTP) | 19,4 kWh/100 km | 19,4 kWh/100 km | 21,3 kWh/100 km |
Batteriekapazität (Brutto) in kWh | 78,2 | 98,0 | 98,0 |
Batteriekapazität (Netto) in kWh | 75,8 | 93,1 | 93,1 |
Ladeleistung (kW) | AC:11,0 DC:260,0 | AC:11,0 DC:300,0 | AC:11,0 DC:300,0 |
Kofferraumvolumen normal | 660 l | 660 l | 660 l |
Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank | 1.576 l | 1.576 l | 1.576 l |
Leergewicht (EU) | 2.235 kg | 2.210 kg | 2.340 kg |
Zuladung | 445 kg | 470 kg | 460 kg |
Anhängelast ungebremst | 750 kg | 750 kg | 750 kg |
Anhängelast gebremst 12% | 1.500 kg | 1.500 kg | 1.500 kg |
Garantie (Fahrzeug) | 7 Jahre oder 160.000 km | 7 Jahre oder 160.000 km | 7 Jahre oder 160.000 km |
Länge x Breite x Höhe | 4.891 mm x 1.937 mm x 1.680 mm | 4.891 mm x 1.937 mm x 1.680 mm | 4.891 mm x 1.937 mm x 1.670 mm |
Grundpreis | 59.600 Euro | 63.600 Euro | 71.600 Euro |
ADAC Messwerte
ADAC Messwerte (Auszug) | XPeng G9 Performance AWD |
---|---|
Überholvorgang 60 – 100 km/h | 2,2 s |
Bremsweg aus 100 km/h | 35,7 m |
Wendekreis | 12,5 m |
Verbrauch/CO₂-Ausstoß ADAC Ecotest | 24,5 kWh/100 km, 122 g CO₂/km (well-to-Wheel) |
Bewertung ADAC Ecotest (max. 5 Sterne) | **** |
Reichweite | 465 km |
Innengeräusch bei 130 km/h | 65,0 dB(A) |
Leergewicht / Zuladung | 2402 / 398 kg |
Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch | 445 / 885 / 1605 l |
ADAC Testergebnis
ADAC Testergebnis | XPeng G9 Performance AWD (ab 05/24) |
---|---|
Karosserie/Kofferraum | 2,2 |
Innenraum | 2,5 |
Komfort | 1,9 |
Motor/Antrieb | 0,8 |
Fahreigenschaften | 2,8 |
Sicherheit | 2,3 |
Umwelt/EcoTest | 2,3 |
Gesamtnote | 2,1 |
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Hier finden Sie noch viele weitere Neuvorstellungen, Fahrberichte und Autotests.