Škoda Epiq: Warum dieses Elektro-SUV zum Hit wird

Dieses schicke Elektro-SUV könnte 2026 für Furore sorgen: Der Škoda Epiq soll dann ab 26.000 Euro beim Händler stehen – und Elektromobilität endlich erschwinglich machen. Infos und Bilder zum neuen Mini-SUV.
Škoda Epiq kommt 2026 auf den Markt
Hersteller verspricht 425 Kilometer Reichweite
Basismodell ab 26.000 Euro
Epiq wird kleinstes SUV von Škoda

Škodas elektrisches Einstiegsmodell wird Epiq heißen. Der 4,10 Meter lange Crossover setzt damit die Reihe von SUV-Modellen fort, deren Bezeichnung wie bei Karoq und Kamiq auf "q" endet. Einen Ausblick auf das Design des für 2026 geplanten Stromers gibt eine auf der IAA enthüllte Studie, die eine modernisierte Elektrovariante des klassischen Škoda-Kühlergrills trägt.
Große optische Veränderungen dürften beim Serienmodell nicht zu erwarten sein, der moderne und durchaus ansprechende Look sollte also bestehen bleiben. Damit ist der Epiq das erste Modell, das Škodas neue Designsprache "Modern Solid" verkörpert.
Die Dachlinie des Fünfsitzers fällt zum Heck hin leicht ab, trotzdem sollen bis zu 475 Liter Gepäck in den Kofferraum passen. Auch der Innenraum folgt dem "Modern-Solid"-Ansatz und soll einen benutzerfreundlichen Innenraum bieten. Für den Epiq heißt das: kabelloses Laden, physische Tasten und haptische Scrollräder im minimalistischen Look.
Elektro-SUV mit 425 km Reichweite

Konkrete Angaben zur Technik macht die tschechische VW-Tochter noch nicht, verspricht aber eine Reichweite von bis zu 425 Kilometern und die Eignung für bidirektionales Laden. Darüber hinaus dürfte sich der Epiq an den technischen Daten der ebenfalls bereits angekündigten Konzerngeschwister VW ID. Polo und Cupra Raval orientieren. Auch, ob der Epiq mit Anhängerkupplung zu haben sein wird, steht noch nicht fest.
Der Epiq könnte der Elektromobilität für die breite Masse zum Durchbruch verhelfen. Waren bislang Elektroautos unter 30.000 Euro Mangelware, wird sich der Einstiegspreis laut Hersteller am Verbrenner-Kamiq orientieren – Stand September 2025 kostet der etwa 26.000 Euro. Welche Batteriegröße dann im Unterboden steckt und welche Reichweite das Basismodell haben wird, ist noch unklar. Škoda will vor allem Elektroneulinge für den Epiq gewinnen.
Škoda Epiq in der Klasse der Mini-SUVs

Zu den Konkurrenten des Škoda Epiq zählen unter anderem der Jeep Avenger, der Fiat 600e, der Opel Mokka, der Volvo EX30 und die kommenden Modelle Tesla Model 2 und VW ID. Cross. Damit befindet sich das Fahrzeug in der Klasse der Mini-SUVs mit der Länge eines Kleinwagens und entsprechenden Platzverhältnissen. Škoda hat bereits den größeren Škoda Elroq im Handel, der sich preislich genau zwischen dem kommenden Epiq und dem beliebten Enyaq positioniert.
Der Epiq soll im Volkswagen-Werk im spanischen Navarra gebaut werden und das ab Mitte 2026.
Text: Holger Holzer/SP-X, Jochen Wieler, Lorenzo Walcher
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