Die günstigsten SUVs aller Klassen im ADAC Autokosten-Check

Autokollage aus Hyundai Inster, Mercedes EQE SUV und Škoda Enyaq
Vertreter verschiedener SUV-Größenklassen: Hyundai Inster, Mercedes EQE SUV, Škoda Enyaq© Hyundai, Mercedes, Skoda [M]

Kein anderer Fahrzeugtyp ist beliebter als das SUV. Es gibt Modelle in allen Preislagen und Größen – vom Kleinstwagen bis zur Oberklasse. Hier sind die günstigsten SUVs aller Klassen aus dem ADAC Autokosten-Check.

Regelmäßig berechnet der ADAC die Gesamtkosten der unterschiedlichsten Autos. Für Kaufinteressenten sind diese Informationen eine wichtige Hilfe bei der Entscheidung für oder gegen ein Modell. Denn nicht nur der Anschaffungspreis, sondern auch der Wertverlust und die Ausgaben für den Kraftstoff belasten den Geldbeutel. Auch Motorölwechsel und Autowäsche schlagen zu Buche. Hinzu kommen Versicherung und Werkstatt- sowie Reifenkosten.

Bei den durchschnittlichen Berechnungen gehen die Experten des ADAC davon aus, dass das neue Auto fünf Jahre gefahren wird und in dieser Zeit 75.000 Kilometer zurücklegt. Das entspricht einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern.

Sieger im SUV-Kleinst- und Kleinwagen-Autokostenvergleich ist der preiswerte, elektrisch angetriebene Dacia Spring. Auf Rang zwei rangiert der Toyota Aygo X vor dem Citroën C3. Mit 15.990 Euro wartet der Franzose zwar mit dem günstigsten Kaufpreis auf, aus Gesamtkostensicht reicht es aber "nur" für Rang drei.

In der unteren Mittelklasse punktet der Dacia Duster TCe 100 ECO-G (Autogas) mit seinem niedrigen Einstiegspreis und den geringen Unterhaltskosten. Alle anderen Konkurrenten können hier nicht annähernd mithalten: Zum Zweitplatzierten, dem VW T-Roc 1.0 TSI, ist der Abstand erheblich.

Die Mittelklasse führen mit Dacia Bigster, Toyota RAV4 Hybrid und Opel Grandland 1.2 DI Turbo drei Benziner an. In den Top 10 der Mittelklasse sind allerdings auch fünf Elektroautos vertreten.

In den oberen Klassen schneiden drei Neuerscheinungen am besten ab. Der Kia EV9 kann als Elektroauto den Plug-in-Hybrid Mazda CX-80 und den elektrischen Audi Q6 e-tron auf die Plätze verweisen.

So wurden die Autokosten berechnet

In die Top Ten wurde das günstigste Modell der jeweiligen Baureihe aufgenommen. Im Kostenvergleich wurden berücksichtigt: Wertverlust ohne Zinsen, Aufwand für Ölwechsel, Inspektionen sowie Verschleißteile und Kosten für Reifenersatz. Kraftstoff- und Ölnachfüllkosten (Herstellerangaben) sowie die aktuellen Kraftstoffpreise. Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit 50 Prozent (Standardtarif ADAC Autoversicherung, ohne Zusatzrabatte), aktuelle Kfz-Steuer (jeweils zum Zeitpunkt der Aktualisierung).

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