Smart #3: So schick sieht das SUV-Coupé aus

Auf der Automesse in Shanghai hat Smart sein nächstes Projekt enthüllt: Der Smart #3 soll als modisches SUV-Coupé auf den Markt kommen. Erste Bilder des Elektroautos sind vielversprechend.
Smart #3 ist zweites Elektroauto aus China nach dem #1
SUV-Coupé ist 13 Zentimeter länger als #1
Auf der IAA im September 2023 weitere Details
Smart wird noch einmal größer: Das zweite Modell der neuen Zeitrechnung, die mit dem Start des Joint Ventures von Mercedes und Geely begann, ist nun fast so lang wie ein Mercedes GLA. An den 2023 auslaufenden Kleinstwagen Smart EQ erinnert jetzt nichts mehr.
Das sportlich geschnittene Crossover-Coupé #3 als Alternative zum 2022 vorgestellten Smart #1 wurde jetzt auf der Automesse in Shanghai als Weltpremiere enthüllt, bevor es im Herbst 2023 auf der IAA in München sein Europa-Debüt feiert. Dort werden auch weitere Details bekannt gegeben.
Smart #3: 4,40 Meter lang, hochwertiger Innenraum

Mit 4,40 Metern Länge ist das Fließheck-SUV rund 13 Zentimeter größer als sein kastenförmiger Modellbruder, die geringere Höhe und die muskulöseren, breiter ausgestellten Flanken sorgen zusätzlich für eine vergleichsweise starke optische Differenzierung. Das Dach läuft sanfter nach hinten aus – das sorgt für eine ausgeprägte "Coupé"-Optik.
Innen heben den Neuen unter anderem runde Lüftungsdüsen vom ersten neuen Smart-Modell ab. Ansonsten findet sich auch im neuen Modell ein durchgestyltes und hochwertiges Interieur mit nur wenigen Tasten, 12,8 Zoll großem Bildschirm in der Mitte und einem kleinen Display hinter dem Lenkrad.
Bis 440 Kilometer Reichweite denkbar

Wie den #1 dürfte Smart auch die Coupé-Version mit Heck- und Allradantrieben sowie einem Leistungsspektrum von 200 kW/272 PS bis 315 kW/428 PS (Brabus-Version) anbieten. Und wahrscheinlich kommt die Energie ebenfalls von einer 66-kWh-Batterie, die im #1 für eine WLTP-Reichweite von 400 bis 440 Kilometer sorgt. Mit einer alltagstauglichen Reichweite ist also zu rechnen.
Die Preise für den in China gebauten Crossover werden vermutlich bei rund 50.000 Euro starten. Ob zwischen Nummer eins und Nummer drei noch ein Smart #2 kommen wird, ist noch nicht bekannt, wäre aber logisch. Ob er dann dem Ur-Smart entsprechen wird? Das bleibt abzuwarten.
Smarts Europa-Chef Dirk Adelmann hat zumindest schon angekündigt, dass noch weitere Modelle kommen werden: "Unser Ziel ist es seit jeher, den vielfältigen und sich wandelnden Bedürfnissen nach Mobilität gerecht zu werden. Deshalb wird Smart seine Produktfamilie weiter ausbauen und eine Vielzahl von Fahrzeugen anbieten".
Text mit Material von SP-X
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