Techniklexikon

Die OBD (On-Board-Diagnose) ist ein automatisches Diagnosesystem, das während der Fahrt alle abgasrelevanten Bauteile und Systeme überwacht. Eine Kontrollleuchte wird aktiviert, wenn die OBD relevante Probleme erkennt. Fehlermeldungen werden im jeweiligen Steuergerät gespeichert und können über genormte Schnittstellen abgefragt werden.

Eine Angabe für die Klopffestigkeit des Kraftstoffes. Motoren mit hoher Verdichtung benötigen üblicherweise hochoktanige Kraftstoffe. Bei der Verwendung von Kraftstoffen mit zu geringer Klopffestigkeit können schwerwiegende Motorschäden auftreten.

Besonders im Kurzstrecken- und im Winterbetrieb ein Problem: Das Motorenöl eines Viertakt-Otto- oder Dieselmotors wird nicht richtig warm und kann durch Kondenswasser oder unverbrannten Kraftstoff verdünnt werden. Dadurch verschlechtert sich die Schmierfähigkeit des Motorenöls erheblich. Besonders die ersten Dieselautos mit geregeltem Partikelfilter hatten eine starke Ölverdünnung.

Wurde nach seinem Erfinder Nikolaus August Otto benannt, der 1876 als Erster den Viertakt-Hubkolbenmotor mit Fremdzündung - also einen Benziner - zuverlässig zum Laufen brachte.

Oxidationskatalysatoren werden zur Abgasreinigung von Dieselmotoren eingesetzt. Die im Abgas enthaltenen Kohlenwasserstoffe (HC) und Kohlenmonoxid (CO) werden in Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) umgewandelt.