Techniklexikon

Das Techniklexikon erklärt Ihnen technische Begriffe vom Abbiegeassistent bis zur Zylinderabschaltung. Hier finden sie eine kurze Erklärung was sich hinter den Fachbegriffen verbirgt.


Alle Begriffe

Partikelfilter

System bei Dieselmotoren, das schädliche Rußpartikel aus dem Abgas filtert und nachverbrennt. Auch als Ruß- oder Dieselpartikelfilter, kurz RPF bzw. DPF bezeichnet. PSA (Peugeot/Citroën) hat den Partikelfilter als erster Automobilhersteller serienmäßig unter dem Namen FAP (filtre à particules) eingeführt.

Passive Sicherheit

Zu den wichtigsten Details zählen eine stabile Fahrgastzelle, Deformationszonen (Knautschzonen), aber auch handelnde Systeme wie Gurte/Gurtstraffer und Airbags, weil sie eine vor Verletzungen schützende passive Funktion erfüllen.

PD

Bezeichnet beim Dieselmotor die Vereinigung von Einspritzpumpe und -düse in einer Baugruppe. Sie sitzt an gleicher Stelle wie früher die Einspritzdüse, die zum Druckaufbau nötige Kraft wird dabei von der Nockenwelle aufgebracht. Pumpe-Düse-Systeme wurden bei neuen Dieselmotoren weitgehend durch Common-Rail-Einspritzsysteme verdrängt.

Pedal-Release-System

Pedale im Fußraum des Fahrers, die im Falle eines Unfalls wegknicken können. Somit wird das Risiko von Fußverletzungen reduziert.

Pedelec

Pedelec - eine Kombination aus den Worten Pedal-Elektric-Cycle. Oder einfacher gesagt: Ein Fahrrad mit elektrischem Zusatzantrieb.

Pferdestärken

Technisch überholte, aber weiterhin gebräuchliche Leistungsangabe von Kraftfahrzeugen in "Pferdestärken". Die formal korrekte Leistungsangabe lautet seit vielen Jahren "Kilowatt" (kW). Ein Kilowatt entspricht 1,36 Pferdestärken.

Piezo-Injektor

Arbeiteten die Injektoren bei Direkteinspritzmotoren zunächst mit Magnetventilen, sind inzwischen auch Piezo-Kristalle zur Steuerung der Kraftstoff-Einspritzung im Einsatz. Vorteil des Piezo-Systems sind die noch kürzeren Ansprechzeiten (0,1 Millisekunden). Damit kann ein Einspritzvorgang in bis zu sieben Phasen unterteilt werden, was sich günstig auf die Verbrennung auswirken kann.

Porsche Stability Management

Porsche Stability Managemant. Dahinter verbirgt sich zusammengefasst ASR (Antischlupfregelung) und ESP (elektronisches Stabilitäts-Programm).

Pre-Safe

Erkennt unfallträchtige Situationen anhand von ESP- oder radargestützten Daten und bereitet Auto und Fahrer auf den Unfall vor. Es werden zum Beispiel die Gurte gestrafft, das Schiebedach geschlossen und der Beifahrersitz in eine optimale Position gebracht. Die Pre-Safe-Bremse leitet sogar selbsttätig einen Bremsvorgang ein. Das System ist z. B. in vielen Mercedes-Modellen zu haben. zu Assistenzsysteme und Assistenzsysteme im Test

Programmiertes Rückhaltesystem

Programmiertes Rückhalte-System (z.B. pyrotechnische Gurtstraffer mit Kraftbegrenzer). zu Fahrerassistenzsysteme und Crash-Tests.

PRS

Programmiertes Rückhalte-System (z.B. pyrotechnische Gurtstraffer mit Kraftbegrenzer). zu Fahrerassistenzsysteme und Crash-Tests.

PS

Technisch überholte, aber weiterhin gebräuchliche Leistungsangabe von Kraftfahrzeugen in "Pferdestärken". Die formal korrekte Leistungsangabe lautet seit vielen Jahren "Kilowatt" (kW). Ein Kilowatt entspricht 1,36 Pferdestärken.

PSM

Porsche Stability Managemant. Dahinter verbirgt sich zusammengefasst ASR (Antischlupfregelung) und ESP (elektronisches Stabilitäts-Programm).

Pumpe Düse

Bezeichnet beim Dieselmotor die Vereinigung von Einspritzpumpe und -düse in einer Baugruppe. Sie sitzt an gleicher Stelle wie früher die Einspritzdüse, die zum Druckaufbau nötige Kraft wird dabei von der Nockenwelle aufgebracht. Pumpe-Düse-Systeme wurden bei neuen Dieselmotoren weitgehend durch Common-Rail-Einspritzsysteme verdrängt.