Test Polestar 2: Sparsamer mit Heckantrieb?
Das Elektroauto Polestar 2 bietet viel High-Tech und eine Menge Fahrspaß. Für das Modelljahr 2024 wurde es kräftig überarbeitet. Aktueller ADAC Test des Polestar 2 mit Heckantrieb, mit Infos zu Preisen, Reichweite und technischen Daten
Neu: Heck- statt Frontantrieb, Leistung bis 476 PS
Akkus mit 69 kWh und jetzt 82 kWh
Preise ab 50.775 Euro für das einmotorige Modell
Thomas Ingenlath – in einer Person Chefdesigner und Vorstandsvorsitzender der Elektromarke Polestar – weiß, worauf er bauen kann: Erstens auf den chinesischen Automobilhersteller Geely, der als Eigner von Polestar das finanzielle Durchhaltevermögen besitzt. Zweitens auf die schwedische Mutter-Marke Volvo, die das technische Knowhow zur Verfügung stellt. Drittens auf die Erfahrung und das Netzwerk eines Konzerns, der die notwendige industrielle Infrastruktur beherrscht.
Polestar 2 mit unverwechselbarem Design
Während die Konkurrenz in erster Linie auf hochbeinige SUV setzt und damit mehr oder weniger beliebig wirkt, überzeugt die Karosserie des Polestar 2 auch nach dem aktuellen Facelift mit Klarheit und Bestimmtheit. Trotz des im Fahrzeugboden untergebrachten Akkupakets bleibt der Polestar 1,48 Meter flach und damit der Form einer klassischen Limousine verpflichtet.
Ein Nachteil ist geblieben, nämlich der nach ADAC Messmethode nur 340 bis maximal 715 Liter fassende Kofferraum. Immerhin erleichtert die große Heckklappe das Einladen von sperrigem Transportgut, zumindest wenn es nicht allzu kastig ist. Denn die schräge Heckklappe vereitelt den Transport von Kommoden, Kühlschränken und Co.
Unter dem Kofferraumboden gibt es noch etwa 45 Liter Stauraum, der sich für kleinere Utensilien gut eignet. Und im Vorderwagen befindet sich ein in etwa gleich großes Fach, in dem sich die zwei Ladekabel verstauen lassen und so nicht im hinteren Gepäckabteil herumfliegen oder im Weg liegen.





