Test Opel Grandland: So gut ist der Tiguan-Rivale

Der Opel Grandland ist eine Alternative zum Tiguan im SUV-Segment. Seit Februar 2022 rollt er im neuen Look vor. Der ADAC hat den Benziner mit 130 PS getestet, dazu den Plug-in-Hybrid und den Diesel vor dem Facelift. Plus: Infos zum sportlichen GSe-Modell.
Der Opel Grandland ist eng verwandt mit dem Peugeot 3008
Der SUV schneidet als Plug-in-Hybrid im ADAC Ecotest nur ausreichend ab
Neuer Auftritt mit markentypischem Opel Vizor
Sportliche GSe-Version kommt auf 300 PS
Vom SUV-Boom profitiert auch Opel: Nach eigenen Angaben war der Hersteller mit den Absatzzahlen des Grandland X sehr zufrieden. Auch ohne das X, das dem Facelift zum Opfer fiel, rechnet man mit weiteren Zuwächsen, was nicht zuletzt an einer interessanten Erweiterung der Produktpalette liegt. Den Grandland gibt es auch als Plug-in-Hybrid, der in seiner 300-PS-Ausbaustufe neuerdings als "GSe" verkauft wird. Wie beim Astra trägt nun auch der leistungsstärkste Plug-in-Hybrid des Grandland den imageträchtigen Beinamen. Rein elektrische Reichweite laut Opel: bis zu 63 Kilometer nach WLTP.
Opel sieht zunächst eher Dienstwagenfahrer als Hauptzielgruppe – schließlich haben die von einem Plug-in-Hybrid einen handfesten Nutzen, vom verbrauchsarmen Fahren einmal abgesehen: Sie müssen als geldwerten Vorteil nur 0,5 Prozent statt ein Prozent vom Listenpreis versteuern.
Der Opel Grandland Hybrid ist teuer – gerade als GSe
Der Privatkunde dürfte bei einem Grundpreis von 45.700 Euro für die 224-PS-Version ohnehin erst einmal schlucken, auch wenn er dank reichlich Leistung und üppiger Ausstattung einen guten Gegenwert bekommt.
Es geht aber auch noch teurer in Form des GSe-Modells mit 300 PS Systemleistung, deren Benziner von gleich zwei Elektromotoren (einer an der Vorderachse, einer hinten) unterstützt wird und dadurch die einzige Allradversion im Grandland-Portfolio darstellt. Der "Hybrid4 GSe" kostet happige 57.600 Euro. Beide Plug-in-Versionen sind interessante Alternativen zu den herkömmlichen Antrieben – wenn man sie immer brav auflädt, also so nutzt, wie es für einen Plug-in-Hybriden vorgesehen ist und möglichst wenig mit Verbrenner fährt.
Gut: Die elektrische Reichweite des Plug-in-Hybrid

Der Vierzylinder-Turbobenziner im Grandland 1.6 DI Turbo Hybrid leistet 180 PS und liefert maximal 300 Nm Drehmoment, der zusätzliche Elektromotor mit 81 kW hebt die Systemleistung auf üppige 224 PS und 360 Nm. Bei ausreichend geladener Batterie und moderater Leistungsabforderung kann der Elektromotor auch alleine den Vortrieb besorgen. Arbeiten beide Antriebe zusammen, geht es rasant vorwärts: Von 60 auf 100 km/h beschleunigt der Plug-in-Grandland im ADAC Test in 4,6 Sekunden.
Das für schnelles Einfädeln im Stadtverkehr wichtige Ansprechen bei niedrigen Geschwindigkeiten ist ebenfalls sehr gut, von 15 auf 30 km/h vergeht nur eine Sekunde. Zwischenfazit: Der Grandland Hybrid kann mit seinem gut ansprechenden Motorenduo und der nachdrücklichen Kraftentfaltung schon in der "schwächeren" Variante eine Menge Fahrspaß bieten (Test-PDF Hybrid).
Im Opel Plug-in-Hybrid ist eine Achtstufen-Automatik des japanischen Zulieferers Aisin verbaut. Deren Arbeitsweise kann nicht so recht überzeugen. Das liegt weniger an der Schaltstrategie, die bis auf die verzögerte Reaktion bei großer Leistungsabforderung meist den passenden Gang wählt und manuelle Schalteingriffe mithilfe der serienmäßigen Schaltpaddles überflüssig macht. Verbesserungswürdig sind die Schaltvorgänge, bei denen zwar nicht wirklich ein Rucken, aber doch deutliche Zugkraftschwankungen zu spüren sind.
Und wie sieht es im ADAC Ecotest aus? Positiv ist die relativ große elektrische Reichweite von rund 55 Kilometern. Ebenfalls nicht bei allen Mitbewerbern der Fall: Als Hybrid genutzt, verbraucht der Plug-in nicht mehr als der reine Benziner. Vorteile kann er aber herausfahren, wenn die Batterie stets geladen wird, damit man möglichst viel elektrisch bzw. elektrisch unterstützt unterwegs ist. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer oft weite Strecken fährt oder wenig Möglichkeiten zum Laden hat, sollte in jedem Fall den Diesel ins Visier nehmen, der fährt dann sparsamer.
Nur zwei Ecotest-Sterne für den Plug-in-Hybrid

Fährt man im Hybrid-Modus (Batterie leer oder Ladung halten), ergibt sich ein Benzinverbrauch von durchschnittlich 7,2 Litern Super pro 100 Kilometer. Kombiniert man die elektrische Strecke mit der Hybrid-Strecke und startet mit voller Batterie, dann verbraucht der Grandland Hybrid auf den ersten 100 Kilometern 10,5 kWh Strom und 4,0 Liter Super.
Der Partikelausstoß liegt in allen Betriebszuständen unter den gesetzlichen Grenzwerten. Die hohen Anforderungen des ADAC Ecotest werden allerdings nicht ganz erreicht. Stärker ins Gewicht fällt aber der erhöhte CO-Ausstoß im Autobahnzyklus. Unterm Strich reicht das nur für zwei von fünf Sternen im Ecotest.
Sinnvoll ist ein Plug-in-Hybrid natürlich nur, wenn er vornehmlich elektrisch bewegt wird und so oft wie möglich an die Steckdose kommt. Weil der Opel aber nur einphasig lädt, dauert eine volle Ladung im Notfall an der Haushaltssteckdose (1,8 kW) rund sieben Stunden, mit einer 3,7-kW-Wallbox rund vier.
An einer öffentlichen Ladesäule zieht der Grandland maximal 7,4 kW für 1,5 Stunden Ladezeit – vorausgesetzt, man hat vorher 500 Euro extra in einen stärkeren Onboard-Lader und mindestens 250 Euro in ein entsprechendes Ladekabel investiert. Diese Extrakosten sollte man zum Grundpreis genauso einplanen wie eine Wallbox für zu Hause, die noch einmal samt Montage mindestens einen hohen dreistelligen Eurobetrag verschlingt.
Sportlich: Grandland GSe mit 300-PS-Plug-in-Hybrid

PS-Junkies haben mit dem zweiten Plug-in-Hybrid, dem Grandland GSe, noch mehr Freude. Mit deftigen 300 PS unter der Haube sprintet er in 6,1 statt 8,9 Sekunden im Vergleich zum schwächeren Plug-in-Hybrid auf Tempo 100. Entsprechend kräftig werden die Insassen bei durchgetretenem Gaspedal in die Sitze gedrückt! Keine Frage: Der GSe macht Spaß – zumindest so lange die Hybridbatterie Saft hat. Danach geht es einen Hauch weniger hurtig voran.
Bis 135 km/h kann der GSe rein elektrisch fahren, mit Zutun des Verbrenners endet der Vortrieb erst bei 235 km/h. Im Gegensatz zum Astra liegt die GSe-Version des Grandland nicht tiefer, hat aber ebenfalls spezielle Koni-Dämpfer bekommen, die das Fahrwerk sportlicher, aber nicht unkomfortabler macht. Beim Fahren merkt man, dass der GSe deutlich williger um die Kurven wischt als die "normalen" Grandland-Versionen. Sportsitze, eine schwarz lackierte Motorhaube und spezielle Felgen runden den individuellen Auftritt des GSe ab.
Auch im ADAC Test: Benziner und Diesel

Für die weiteren ADAC Tests standen die 130-PS-Versionen als Benziner mit 6-Gang-Schaltung und als Diesel mit der 8-Gang-Automatik zur Verfügung. Übertrieben stark klingt die Verbrenner-Leistung nicht, umso erstaunlicher aber, dass sich der mindestens 1,4 Tonnen schwere Grandland ziemlich leichtfüßig bewegt.
Der Dreizylinder-Benziner legt quirlig los und dank des kräftigen Drehmoments von 230 Nm bei 1750 Umdrehungen können sich auch die Durchzugswerte sehen lassen: Den Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h erledigt der Opel in flotten 6,0 Sekunden. Dass es dann doch mehr als zehn Sekunden für den Sprint auf Tempo 100 sein sollen, möchte man kaum glauben.
Der Diesel wiederum wirkt etwas gemütlicher und braucht relativ lang, bis die Spitze von 192 km/h erreicht wird. Eine hektische Fahrweise passt auch einfach nicht zu dieser Motor-Getriebe-Kombination. Sie lädt eher zu gemütlich entspanntem Fahren ein.
Testverbrauch: 6,8 l beim Benziner, 5,9 beim Diesel
Auf dem Papier begnügt sich der Benziner zumindest mit 5,1 Litern je 100 Kilometer, aber wie die meisten Turbos mit kleinem Hubraum langt auch der 1.2er bei flotter Fahrt deutlich zu. Im ADAC Ecotest verbrauchte der Benziner 6,8 Liter Super im Schnitt, ein eher mäßiger Wert. Allerdings liegen inzwischen die Emissionswerte erfreulich niedrig, sodass der Opel nur knapp den vierten Ecotest-Stern verpasst. Die Manieren, die er bei der Arbeit an den Tag legt, sind allerdings nicht positiv hervorzuheben. Was Vibrationen, Dröhnen und Brummen angeht, ist der Dreizylinder einer der schlechteren seiner Art.
Auch der 130-PS-Selbstzünder setzt mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,9 Litern Diesel im Test keine Bestwerte, doch zugutehalten muss man ihm den niedrigen Schadstoffausstoß. Hier zeigt die Euro-6d-Norm ihre Wirkung, bei der neue Fahrzeuge auch auf der Straße beweisen müssen, wie sauber sie sind (Test-PDF Diesel).
Opel Grandland: Viel Platz und großer Kofferraum
Die grundsätzliche Entscheidung für den Grandland ist als Alternative zum VW Tiguan auf jeden Fall keine schlechte: Mit viereinhalb Metern Länge ist er das größte Pferd in Opels SUV-Stall und bietet reichlich Platz. Selbst für Zwei-Meter-Riesen lässt sich der Vordersitz noch gut justieren, und auch hinten finden die Insassen recht gute Platzverhältnisse vor, wie die ADAC Messungen ergeben haben. Hinter einen 1,85 Meter großen Fahrer passen immer noch 1,95 Meter große Mitfahrer – nicht schlecht.
Für die Koffer stehen nach ADAC Messung 550 bis 1545 Liter zur Verfügung, das reicht auch für einen längeren Familienurlaub. Beim Plug-in ist wegen des zusätzlichen Akkus etwas weniger Platz, die ADAC Messung ergab 375 bis 1370 Liter – auch damit kann man leben.
Zum Vergleich: Der VW Tiguan schluckt mit 400 bis 1415 Litern weniger als die Verbrenner-Versionen. Nachteil: Die Ladekante ist relativ hoch. Dafür entschädigt der Opel beim Umklappen der Rücksitze mit einem brettebenen Ladeboden.
360-Grad-Bild: Der Innenraum ist typisch Opel
Wer schon mal in einem Opel gesessen hat, wird sich auch im Grandland schnell zurechtfinden. Das ist nicht selbstverständlich, schließlich ist der SUV kein waschechter Rüsselsheimer, sondern eng mit dem Peugeot 3008 verwandt.
Opel hat es allerdings geschafft, außen und innen alle Ähnlichkeiten verschwinden zu lassen: Der Facelift-Grandland trägt das neue Gesicht der Marke – den sogenannten Vizor, der Kühlergrill, Opel-Blitz und Scheinwerfer kombiniert. Das neue Designelement erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugfront unterhalb der Motorhaube und lässt das Fahrzeug breiter wirken. In der weitgehend unveränderten Rückansicht trägt der Fünftürer nun seinen Namen prominent an der Heckklappe.
Am Fahrer-Arbeitsplatz dominiert das neue Opel Pure Panel mit den zwei Displays von Kombiinstrument und zentralem Touchscreen – die Anzeigen wirken jedoch altbacken
und gerade das Kombiinstrument nutzt die zur Verfügung stehenden Fläche nicht aus,
sodass es recht unübersichtlich ist.
Die allgemeine Fahrzeugbedienung per Touchdisplay sowie diverse Tasten und Drehregler ist wenig intuitiv und erfordert Treffsicherheit. Zumindest setzt Opel mehr Knöpfe ein, als die technischen Cousins aus Frankreich spendiert bekommen haben. Der Grandland besitzt einen Drehregler für die Lautstärke sowie praktische Direktwahltasten, mit deren Hilfe sich die gängigsten Funktionen wie Navigation oder Telefon mit einem Tastendruck schnell und unkompliziert aufrufen lassen.
Die Verwandtschaft zum Peugeot spürt man auch beim Fahren nicht: Die hessischen Ingenieure haben das Fahrwerk besser austariert, als es den Franzosen gelungen ist. Seine eher straffe Grundabstimmung lässt den Grandland allerdings etwas steifbeinig wirken. Im ADAC Ausweichtest verhält sich der Grandland zwar fahrsicher, zeigt dabei aber ein wenig dynamisches Fahrverhalten.
Die Lenkung hinterlässt einen ordentlichen Eindruck, ist recht leichtgängig und erfordert daher wenig Kraftaufwand. Erst der Blick unters Blech offenbart die gemeinsamen Wurzeln: Die Motoren stammen allesamt von PSA und sind in beiden Modellen erhältlich. Neben den Plug-in-Motoren sind das je ein Benziner und ein Diesel mit 130 PS.
Insgesamt ist der Opel Grandland eine interessante Alternative zum Bestseller VW Tiguan oder zum Ford Kuga und beiden zumindest anfangs beim Hybridantrieb etwas vorausgeeilt.
Lesen Sie hier die ausführlichen Testberichte als PDF:
Opel Grandland X im ausführlichen Test (vor Facelift) als 1.6 DI Turbo Hybrid
Opel Grandland X im ausführlichen Test (vor Facelift) als 1.5 Diesel
Opel Grandland: Technische Daten, Preis
Technische Daten (Herstellerangaben) | Opel Grandland 1.2 DI Turbo Business Edition (02/22 - 05/22) |
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Motorart | Otto |
Hubraum (Verbrennungsmotor) | 1.199 ccm |
Leistung maximal in kW (Systemleistung) | 96 |
Leistung maximal in PS (Systemleistung) | 130 |
Drehmoment (Systemleistung) | 230 Nm |
Leistung maximal bei U/min. (Verbrennungsmotor) | 5.500 U/min |
Antriebsart | Vorderrad |
Beschleunigung 0-100km/h | 10,1 s |
Höchstgeschwindigkeit | 188 km/h |
CO2-Wert kombiniert (WLTP) | 139 g/km |
Verbrauch kombiniert (WLTP) | 6,1 l/100 km |
Kofferraumvolumen normal | 514 l |
Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank | 1.652 l |
Leergewicht (EU) | 1.431 kg |
Zuladung | 469 kg |
Anhängelast ungebremst | 685 kg |
Anhängelast gebremst 12% | 1.400 kg |
Garantie (Fahrzeug) | 2 Jahre |
Länge x Breite x Höhe | 4.477 mm x 1.906 mm x 1.609 mm |
Grundpreis | 29.290 Euro |
ADAC Messwerte
ADAC Messwerte (Auszug) | Opel Grandland 1.2 DI Turbo |
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Überholvorgang 60 - 100 km/h | 6,0 s |
Bremsweg aus 100 km/h | 32,9 m |
Wendekreis | 11,1 m |
Testverbrauch / CO₂-Ausstoß ADAC Ecotest | 6,8 l Super/100 km, 187 g/km (well-to-wheel) |
Reichweite | 775 km |
Innengeräusch bei 130 km/h | 68,3 dB(A) |
Leergewicht / Zuladung | 1390 kg / 510 kg |
Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch | 550 / 1040 / 1545 l |
ADAC Testergebnis
ADAC Testergebnis | Opel Grandland 1.2 DI Turbo Business Edition (02/22 - 05/22) |
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Karosserie/Kofferraum | 2,4 |
Innenraum | 2,5 |
Komfort | 3,0 |
Motor/Antrieb | 2,7 |
Fahreigenschaften | 2,4 |
Sicherheit | 2,5 |
Umwelt/EcoTest | 2,6 |
Gesamtnote | 2,6 |
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Opel Grandland X im Euro NCAP Crashtest
Der Opel Grandland X erreicht volle 5 Sterne. Das Fahrzeug ist überall mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, optischen und akustischen Gurtwarnern und seitlichen Kopfairbags ausgestattet. Vorne sind zusätzlich Seitenairbags verbaut. Im Insassenschutz zeigen die Rückhaltesysteme überall eine gute Wirkung für Erwachsene, das Verletzungsrisiko ist gering bis sehr gering. Einzige Ausnahme ist ein mittleres Verletzungsrisiko für den Fahrer beim Crash mit teilweiser Überdeckung.
Für Kinder ist das Verletzungsrisiko mittel bis sehr gering. Es sind Isofix-Halter an den äußeren hinteren Sitzplätzen montiert. Der mittlere Sitz hinten ist für bestimmte kleine, gegurtete Kindersitze geeignet, die Montage auf dem Beifahrersitz ist unkritisch. Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist deaktivierbar. Ein Notbremsassistent ist nur gegen Aufpreis verfügbar, liefert dann aber gute Ergebnisse.
Hier geht es zu den Detailergebnissen des Opel-Grandland-X-Crashtests.
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