Lynk & Co 01: China-SUV zur Flatrate

Ein Auto mieten statt kaufen und durch Carsharing sogar refinanzieren? Mit diesem Konzept versucht die Marke Lynk & Co, Kunden ihre Autos schmackhaft zu machen. Lesen Sie hier den ADAC Test des Lynk 01 – und wie man mit dem China-SUV Geld sparen kann.
Lynk & Co gehört wie Volvo zum chinesischen Geely-Konzern
Die Marke bietet ein Monats-Abo plus privates Carsharing
Das Angebot: Plug-in-Hybrid, Vollausstattung, schwarz oder blau
Fragen an CEO Alain Visser, wie das Konzept funktionieren soll
Eigentlich hätte die Marke Lynk & Co mit ihrem ersten Modell schon Ende 2019 in Deutschland sein wollen. Doch das Projekt des chinesischen Geely-Konzerns hat sich immer weiter verzögert – bis Ende 2021. Erst dann wurden in Deutschland die ersten Showrooms der neuen Marke eröffnet: in Hamburg, Berlin und München.
Die Idee: Ein Auto – das Erstlingswerk heißt Lynk & Co 01 – nicht zum Kauf anzubieten, sondern zur Miete im Rahmen einer Clubmitgliedschaft. Mit inzwischen 550 Euro Monatsbeitrag können interessierte Kunden das stylishe SUV fahren, inklusive Versicherung, Wartungskosten und Winterreifen – eine Art Flatrate für die Nutzung des Fahrzeugs. Nur die Kosten für Tanken und Waschen sind ausgenommen.
Das Beste aber ist: Kunden müssen sich nicht über einen längeren Zeitraum vertraglich verpflichten, um die Flatrate zu nutzen. Wenn es jemandem nach einem Monat nicht mehr zusagt, Lynk zu fahren, kann sie oder er den Vertrag sofort wieder kündigen. Keine Anzahlung, keine Restlaufzeit, keine Restzahlung. Man gibt das Auto wieder ab und das war's.
"In China, wo das Auto schon seit 2017 angeboten wird, wäre dieses Mietmodell unmöglich umsetzbar gewesen", erklärt Alain Visser, Vorstandschef der Marke. "Als wir eine Umfrage gemacht haben unter den Chinesen, da waren die beleidigt. Chinesen sind stolz, ein Auto zu besitzen, sie wollen es nicht mieten!" Also verkauft Lynk das Auto auf dem Heimatmarkt China, wo es übrigens auch gefertigt wird, wie üblich über das Händlernetz.
Lynk & Co: Privates Carsharing mitgedacht

Auf diesem Hintergrund stellt sich natürlich die Frage, wieso das Vermietungskonzept in Deutschland funktionieren sollte. Sind deutsche Kunden so anders? Visser sagt: "Autofahrer wissen: 90 Prozent der Zeit steht das Auto, das sie besitzen, still. Und sie fragen sich immer mehr, ob das Sinn macht." Selbstverständlich seien auch 90 Prozent der Autofahrer nach wie vor nicht daran interessiert, ein Auto auf Mietbasis zu fahren, zehn Prozent aber schon. Diese Gruppe wolle die Marke Lynk & Co ansprechen.
Besonders reizvoll an dem Vertrag mit Lynk ist seine monatliche Kündbarkeit, die es ermöglicht, das Auto auch nur mal eine Weile auszuprobieren. Hinzu kommt, dass Kunden den Lynk 01 sozusagen weitervermieten können, wenn sie ihn nicht brauchen. Die entsprechende Sharing-App, mit der das organisiert wird, liefert Lynk & Co gleich mit.
Was das Sharing kostet, ist allein Sache des Hauptmieters. Die Firma Lynk & Co verdient daran nicht mit und redet hier auch nicht rein. Durch die Weitervermietung ist es sogar möglich, die 550-Euro-Flatrate zu refinanzieren. Wenn sich beispielsweise für zehn Tage im Monat weitere Nutzer finden, die einen Tagessatz von jeweils 55 Euro zu zahlen bereit wären. Es wäre auch möglich, dass sich mehrere Personen oder Familien die Kosten für einen Vertrag mit Lynk – und das Auto – teilen. Für zwei Parteien wären es beispielsweise nur noch 275 Euro im Monat (plus Benzin). Das ist dann finanziell noch deutlich attraktiver.
Von Volvo entwickelt, in China gebaut: Lynk & Co 01







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Wer das Angebot ausprobieren will, konnte sich beim Lynk 01 ursprünglich zwischen einem Hybrid- und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb, außerdem für die Farben Blau oder Schwarz entscheiden. Inzwischen wird der Vollhybrid zwar noch auf der Homepage beworben, er ist aber nicht mehr zu haben. Als Extra für den verbliebenen Plug-in ist lediglich eine Anhängerkupplung erhältlich. Die reichhaltige Serienausstattung umfasst LED-Scheinwerfer, Panoramadach, Metallic-Lackierung, automatische Heckklappe, Doppelverglasung vorn und die Kameras für die 360-Grad-Rundumsicht, Navigation, Premium-Soundsystem, Carsharing-Funktion, digitalen Schlüssel, integrierte Apps, kabelloses Laden von Smartphones, Sitzheizung, Isofix-Halterungen sowie etliche Assistenzsysteme bis hin zum Autobahnassistenten.
Was kann der Plug-in-Hybrid im ADAC Test?
Der Plug-in-Hybrid im ADAC Test bringt per Doppelkupplungsgetriebe und Frontantrieb maximal 192 kW/261 PS auf die Straße. Das Systemdrehmoment beträgt stattliche 425 Nm. An elektrischer Reichweite sind dank des Akkus im Mitteltunnel mit einer Kapazität von 14,1 kWh netto rund 62 Kilometer drin. Bei ausreichend geladener Batterie und moderater Leistungsabforderung kann der Elektromotor auch alleine den Vortrieb besorgen. Zum Mitschwimmen im Verkehr reicht seine Leistung, die elektrische Höchstgeschwindigkeit gibt Lync & Co mit 125 km/h an, darüber schaltet sich der Verbrenner zu.
Angenehm ist die spontane Reaktion auf Gasbefehle dank kurzem E-Boost, der die
Trägheit des Verbrenners überspielen kann. Fahrspaß kann man definitiv haben, gerade im Sport-Modus. Der 01 1.5TD PHEV erledigt den Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h in flotten 4,0 Sekunden, von 80 auf 120 km/h geht es in 4,6 Sekunden. Auch das Einfädeln in den fließenden Verkehr gelingt zügig, weil von 15 auf 30 km/h weniger als eineinhalb Sekunden vergehen.
Der reine Stromverbrauch liegt bei 27,4 kWh/100 km (inkl. Ladeverluste) – für ein reines
Elektroauto wäre das sehr viel, aber selbst für einen Plug-in-Hybriden ist das kein Ruhmesblatt. Fährt man mit leerer Batterie weiter im Hybrid-Modus, ergibt sich ein Benzinverbrauch von durchschnittlich 7,6 Liter Super pro 100 Kilometer. Kombiniert man die elektrische Strecke mit der Hybrid-Strecke, verbraucht der 01 1.5TD PHEV auf 100 Kilometer 15,5 kWh Strom und 3,2 Liter Super. Damit verbunden ist eine CO₂-Bilanz von 165 Gramm pro Kilometer. Der Partikelausstoß liegt in allen Betriebszuständen unter den Grenzwerten. Auch die Emissionen anderer Schadstoffe wie NOx und CO liegen auf sehr niedrigem Niveau.
Gutes Raumangebot dank langem Radstand

Das Auto wirkt insgesamt sehr solide und gut verarbeitet. Auch im Innenraum gibt es keinen Anlass zur Kritik, die Materialien sind angemessen wertig und passgenau verbaut. An einigen Details merkt man dann doch, dass knapper kalkuliert wurde als beim Schwestermodell Volvo XC40 (Hier geht es zum ausführlichen ADAC Test des Volvo XC40 Recharge Plug-in-Hybrid). Bei der Materialauswahl geht es insgesamt schlichter zu; so sind die Verkleidungen im unteren Bereich nicht geschäumt und auch die Teppiche etwas dünner.
Und noch einen gravierenden Unterschied gibt es zum Volvo: Während der 4,43 Meter misst, kommt der Lynk 01 auf 4,54 Meter Länge. Das sind immerhin elf Zentimeter mehr und macht sich natürlich beim Raumangebot bemerkbar. Das ist vorn angemessen großzügig, vor
allem nach oben hat man gut Luft. Die Beinfreiheit reicht für knapp 1,95 Meter große Personen, die Kopffreiheit auch für Zwei-Meter-Riesen, trotz serienmäßigem Panorama-Schiebedach.
Auch im Fond sind die Platzverhältnisse angenehm. Hier reicht die Kopffreiheit zwar "nur" für Passagiere bis zu einer Größe von etwa 1,95 Meter. Dafür fällt die Beinfreiheit sehr großzügig aus, erst 2,05 Meter große Personen würden mit ihren Knien bis an die Vordersitzlehnen reichen. Das Gepäckabteil des 01 fasst bis zur Gepäckraumabdeckung 355 Liter. Ohne Abdeckung sind es bis zum Dach 480 Liter oder zehn handelsübliche Getränkekisten. Nach dem Umklappen der Rückbank stehen 820 Liter (bis zur Scheibenunterkante) bzw. 1345 Liter (dachhoch) zur Verfügung. Unter dem Kofferraumboden gibt es noch etwa 75 Liter Stauraum.
Die Bedienung des Lynk & Co 01 ist eigen
Den Lynk & Co zeichnet ein eigenes Cockpit-Design aus. Entsprechend muss man sich erst mal mit den üblichen Funktionen zurechtfinden. Von Vorteil sind die separaten Tasten für
die Klimatisierung, die Audiolautstärke, die Fahrmodi oder die Helligkeitseinstellung der Instrumentierung. Viele Einstellungen können aber auch nur über den großen mittigen Monitor vorgenommen werden. Hier kann man sich bei der Menüstruktur an keinem anderen Hersteller orientieren, eine gewisse innere Logik ist aber erkennbar und erleichtert die Eingewöhnung.
Ähnlich wie bei einem Smartphone gibt es nur noch eine Home-Taste. Auch wenn die Smartphone-Generation insgesamt schnell zurechtkommen sollte, ist die Ablenkung während der Fahrt doch recht groß, weil auch für grundlegende Einstellungen viele Bedienschritte durchgeführt werden müssen. Insgesamt bietet das 12,3 Zoll große Display eine gute Übersicht über alle für den Fahrer relevanten Informationen. Der Menüaufbau des Bordcomputers jedoch ist nicht selbsterklärend und ziemlich verschachtelt.
Die Multimediaausstattung des 01 ist umfangreich. Das Infotainmentsystem beinhaltet ein Radio (inkl. DAB+), eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, eine erweiterte Sprachsteuerung und Konnektivitätsdienste wie WLAN oder Remote- Dienste fürs Fahrzeug.
Gutes Ergebnis beim ADAC Ausweichtest
Für den Lynk & Co sind neben dem Standardfahrwerk keine weiteren Fahrwerksoptionen verfügbar. Insgesamt ist die Abstimmung unauffällig und gelungen, sie stellt einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Agilität dar. Kurven nimmt er zwar mit einer gewissen Wankneigung, aber dank der serienmäßigen 20-Zoll-Bereifung des Testwagens erstaunlich flott. Im Grenzbereich geht er in moderates Untersteuern über. Von Spurrinnen lässt sich der insgesamt gute Geradeauslauf nur wenig beeinflussen. Die Traktion ist trotz reinem Frontantrieb gut.
Die Lenkung des Lynk & Co arbeitet angemessen präzise und setzt Lenkbefehle recht spontan um. In schnell durchfahrenen Kurven fehlt es etwas an Präzision. Im ADAC Ausweichtest gibt es keine übermäßige Seitenneigung. Hilfreich ist hier der verlängerte Radstand. Das ESP regelt sehr geschickt und nur in nötigem Maße, dadurch tritt wenig Untersteuern und wenig Übersteuern auf, somit bleibt der 01 für ein so hohes Fahrzeug insgesamt erstaunlich stabil.
Lynk & Co 01: Technische Daten, Preis
Technische Daten (Herstellerangaben) | Lynk & Co 01 1.5TD PHEV DCTH (ab 04/21) |
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Motorart | PlugIn-Hybrid |
Hubraum (Verbrennungsmotor) | 1.477 ccm |
Leistung maximal in kW (Systemleistung) | 192 |
Leistung maximal in PS (Systemleistung) | 261 |
Drehmoment (Systemleistung) | 425 Nm |
Leistung maximal bei U/min. (Verbrennungsmotor) | 5.500 U/min |
Antriebsart | Vorderrad |
Beschleunigung 0-100km/h | 8,0 s |
Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h |
Reichweite WLTP (elektrisch) | 75 km |
CO2-Wert kombiniert (WLTP) | 24 g/km |
Verbrauch kombiniert (WLTP) | 1,0 l/100 km |
Batteriekapazität (Brutto) in kWh | 17,6 |
Batteriekapazität (Netto) in kWh | 14,1 |
Ladeleistung (kW) | AC:2,3 |
Kofferraumvolumen normal | 466 l |
Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank | 1.213 l |
Leergewicht (EU) | 1.739 kg |
Zuladung | 491 kg |
Anhängelast ungebremst | 750 kg |
Anhängelast gebremst 12% | 1.500 kg |
Garantie (Fahrzeug) | 4 Jahre |
Länge x Breite x Höhe | 4.541 mm x 1.857 mm x 1.694 mm |
Grundpreis | 46.000 Euro |
ADAC Messwerte
ADAC Messwerte (Auszug) | Lynk & Co 01 1.5TD PHEV |
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Überholvorgang 60 – 100 km/h | 4,0 s |
Bremsweg aus 100 km/h | 35,9 m |
Wendekreis | 12,1 m |
Verbrauch/CO₂-Ausstoß ADAC Ecotest | 3,2 l Super/100 km, 165 g CO₂/km (Well-to-Wheel) |
Bewertung ADAC Ecotest (max. 5 Sterne) | *** |
Reichweite | 610 km |
Innengeräusch bei 130 km/h | 66,6 dB(A) |
Leergewicht / Zuladung | 1890 / 460 kg |
Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch | 355 / 820 / 1345 l |
ADAC Testurteil
ADAC Testergebnis | Lynk & Co 01 1.5TD PHEV DCTH (ab 04/21) |
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Karosserie/Kofferraum | 2,6 |
Innenraum | 2,3 |
Komfort | 2,5 |
Motor/Antrieb | 1,8 |
Fahreigenschaften | 2,6 |
Sicherheit | 1,6 |
Umwelt/EcoTest | 3,2 |
Gesamtnote | 2,4 |
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Interview: 7 Fragen an Alain Visser, Vorstand Lynk & Co.

In den Ausstellungsräumen von Lynk & Co. gibt es zwar das Auto zu sehen, aber keine Verkäufer oder Service-Leute. Die "Clubs" sind soziale und kulturelle Treffpunkte, auch für Events und Konzerte. Und die Marke geht auch das Thema Vertrieb anders an als die Konkurrenz. Vorstandschef Alain Visser (CEO) hat den unübersichtlichen Ausstattungslisten und den langen Lieferzeiten den Kampf angesagt. Durch das Sharing sollen die Fahrzeuge zudem besser ausgelastet werden. Für Visser ist das praktizierte Nachhaltigkeit.
Herr Visser, was macht Sie sicher, mit Ihrem Vertriebskonzept Erfolg zu haben?
Wenn Sie ein Auto kaufen wollen, machen Sie sich sehr viele Gedanken, welches es sein soll, mit welcher Ausstattung und wo Sie es am billigsten bekommen. Und wenn Sie es bestellt haben, müssen Sie Monate lang warten, bis Sie es bekommen. Dann fahren Sie es ein Jahr, und die Technik ist schon wieder veraltet. Das ist nicht kundenfreundlich. Wir nehmen all diese veralteten Elemente weg. Unsere Kunden zahlen monatlich 550 Euro, und alles ist drin, sogar der Service. Und wenn ein Kunde nicht mehr will, macht er einfach Schluss.
Wo kann man den Werkstatt-Service machen lassen?
Beim Volvo-Händler in Ihrer Nähe. Aber Sie müssen das Auto nicht bringen, es wird bei Ihnen abgeholt und wieder zurückgebracht.
Was ist nicht enthalten in den 550 Euro Monatsmiete?
Benzin – und Strom, weil es ein Hybrid ist. Das Auto zu benutzen, der Service, Road Side Assistance, Versicherung, also eigentlich alles, was Sie sonst als Kosten haben, ist drin. (Anmerkung der Redaktion: 1250 Kilometer pro Monat sind inklusive; jeder weitere Kilometer kostet 0,15 Euro)
Wie steht die Firma im Moment da?
Die Zahlen sind gut. Wir haben aktuell 115.000 Mitglieder in Europa. 300 haben ihr Auto hier schon bekommen.
Der Lynk 01 ist technisch fast identisch mit dem Volvo XC40. Läuft er von demselben Band in derselben Fabrik?
Nein, der Volvo wird in Belgien gebaut, der Lynk in China.
Eigentlich wollen Sie den Lynk 01 bei uns nur vermieten, jetzt verkaufen Sie ihn auch in Deutschland. Wird das Mietabo nicht wie erhofft angenommen?
Es wird sehr gut angenommen. 95 Prozent schließen die monatliche Mitgliedschaft ab, nur fünf Prozent bevorzugen es, das Auto zu kaufen.
Wie funktioniert das Carsharing?
Wir haben eine Sharing-App im Auto. Da geben Sie ein, von wann bis wann Sie das Auto zur Verfügung stellen und welchen Preis Sie dafür haben möchten. Das suchende Clubmitglied schaut in seine Handy-App, klickt das passende Angebot an und bekommt einen Code, mit dem er das Auto öffnen und fahren kann. Die Bezahlung funktioniert per Kreditkarte. Wie bei Airbnb, alles ganz einfach. Die Beta-Version unseres Carsharing ist in Deutschland bereits verfügbar und wir sammeln die ersten Daten aktuell, während wir hier sprechen.
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