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Testergebnis
Juni 2013
- Karosserie/Kofferraum
2,4
- Innenraum
2,7
- Komfort
2,4
- Motor/Antrieb
2,4
- Fahreigenschaften
2,3
- Sicherheit
2,4
- Umwelt/EcoTest
2,6
ADAC Urteil Autotest
- 2,5
Autokosten
- 3,6
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
großer & praktischer Kofferraum
geringes Innengeräusch
besonderes Design
angemessener Verbrauch
ausgezeichnete Bremsen
Schwächen
unglückliche Getriebeabstufung
teilweise umständliche Bedienung
zu straffe Federung
sehr hohe Fixkosten
Fazit zum Jaguar XF Sportbrake 2.2 Diesel Automatik (10/12 - 09/15)
Jaguar betritt Neuland und bietet den XF nun auch als Kombi (Sportbrake) an. Im Innenraum geht es edel zu, die Einrichtung wird Jaguars Luxus-Aspruch voll gerecht. Technisch gibt sich der Jaguar extravagant, doch die Bedienbarkeit leidet darunter: Um die einfachsten Funktionen (z.B. Sitzheizung) einzustellen, muss man sich durch umständliche Menüs hangeln. Ansonsten kann man sich von allerlei Luxus verwöhnen lassen und die Standzeiten genießen: Dank Start-Stopp-Automatik ist der Vierzylinder-Dieselmotor dann abgeschaltet. Wenn er läuft, passt er mit seiner ordentlichen, aber nicht feinen Laufkultur nur bedingt zum sonst geschmeidigen Luxus - das können die Sechszylinder besser. In Fahrt zeigt auch das Fahrwerk, dass es eher sportlich hart als luxuriös gelassen federt - das mag so gar nicht zum XF passen. Die Achtgang-Automatik schaltet weich, aber aufgrund der ewig lang übersetzten hohen Gänge und ihrer extremen Überempfindlichkeit fast ohne Unterlass. Ein wenig mehr Feinabstimmung hätte sich auch die Kombiversion des XF verdient, um dem erwarteten Jaguar-Standard zu entsprechen. Für den "kleinen" Diesel-Kombi sind bereits in Grundausstattung fast 50.000 Euro fällig. Die Ausstattungsliste bietet aber viele Möglichkeiten der kostenpflichtigen Aufwertung.
Der ausführliche Testbericht zum Jaguar XF Sportbrake 2.2 Diesel Automatik (10/12 - 09/15) als PDF.
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