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Testergebnis
Januar 2017
- Karosserie/Kofferraum
2,6
- Innenraum
2,7
- Komfort
2,5
- Motor/Antrieb
2,2
- Fahreigenschaften
2,3
- Sicherheit
2,5
- Umwelt/EcoTest
3,9
ADAC Urteil Autotest
- 2,8
Autokosten
- 3,2
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
gute Fahrleistungen
Xenon-Scheinwerfer serienmäßig
umfangreiche Sicherheitsausstattung
gute Konnektivität
Schwächen
umständliche Bedienung
teils enttäuschende Materialqualität
rustikaler Dieselmotor
schlechtes Abschneiden im ADAC Ausweichtest
Fazit zum Jaguar F-Pace 20d Prestige AWD Automatik (01/16 - 04/18)
Bislang stand die Marke Jaguar ausschließlich für elegante Limousinen und sportliche Coupés, jetzt betreten die Briten mit dem F-Pace erstmals das Feld der SUV. Optisch ist der F-Pace durchwegs gelungen, neben dem dynamisch gezeichneten SUV sehen die meisten Konkurrenten ziemlich plump und grobschlächtig aus. Zum Test trat der Jaguar mit dem 180 PS starken Basis-Diesel an, der trotz knapp 1,9 Tonnen Gewicht für gute Fahrleistungen sorgt. Der Testverbrauch liegt bei 6,6 l/100 km, was im Konkurrenzumfeld durchaus in Ordnung geht. Mit seinem kernigen Ton und der mäßigen Laufkultur mag der Selbstzünder nicht so recht zum eleganten Jaguar passen, eines der potenten Sechszylinder-Triebwerke ist hier die bessere Wahl. Auch in puncto Fahrwerk schneidet der F-Pace nur durchschnittlich ab. Während der Federungskomfort unter dem spröden Ansprechverhalten leidet, verhagelt im Ausweichtest die zu rigide ESP-Abstimmung dem F-PAce ein gutes Ergebnis. Besser sieht es da bei der Sicherheits- und Konnektivitätsausstattung aus, hier befindet sich der Brite jeweils auf dem Stand der Technik. Der Innenraum versprüht durchaus nobles Flair, bei genauerem Hinsehen ist die Materialqualität an einigen Stellen für ein 52.100 Euro teures Premium-SUV jedoch enttäuschend.
Der ausführliche Testbericht zum Jaguar F-Pace 20d Prestige AWD Automatik (01/16 - 04/18) als PDF.
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