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Testergebnis
September 2022
- Karosserie/Kofferraum
2,7
- Innenraum
2,5
- Komfort
2,6
- Motor/Antrieb
0,9
- Fahreigenschaften
2,9
- Sicherheit
1,4
- Umwelt/EcoTest
2,2
ADAC Urteil Autotest
- 2,1
Autokosten
- 3,9
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
gutes Platzangebot
praktischer Frunk
gute Reichweite
umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung
Schwächen
mäßiger Federungskomfort
keine Dachlast angegeben
Fazit zum Ford Mustang Mach-E Extended Range AWD (01/21 - 09/22)
Nach der Basisversion tritt nun die "mittlere" Variante des Ford Mustang Mach-E zum ADAC Autotest an - das obere Ende bildet die GT-Version mit heftigen 358 kW/487 PS. Die heckgetriebene Einstiegsversion hinterließ im ersten Test einen zwiegespaltenen Eindruck: Den guten Qualitäten als E-Auto standen ausgeprägte Fahrwerksschwächen gegenüber. Die griparmen Reifen in Kombination mit dem lastwechselanfälligen Fahrwerk und der zaghaften ESP-Regelung führten zu einem übertrieben lebhaften Fahrverhalten, das viele Fahrer im Grenzbereich überfordern dürfte. Ford hat sich der Kritik angenommen und das elektronische Stabilitätsprogramm überarbeitet. Die Fahrsicherheit ist nun besser, woran im Falle des Testwagens auch die zusätzlich angetriebene Vorderachse sowie die sportlichere Bereifung ihren Teil beitragen. Die Federung wurde ebenfalls überarbeitet und geht nun etwas verbindlicher zu Werke, ist allerdings weiterhin recht straff - das können die meisten Konkurrenten besser. Für den Ford aus mexikanischer Produktion sprechen das großzügige Raumangebot samt praktischem Frunk, das hohe aktive und passive Sicherheitsniveau sowie die ordentliche Reichweite von 450 km. Mit knapp 70.000 Euro ist der Mustang Mach-E Extended Range AWD allerdings sehr teuer, der Traum vom familientauglichen Mustang in der Garage dürfte daher für die meisten weiterhin unerfüllt bleiben.
Der ausführliche Testbericht zum Ford Mustang Mach-E Extended Range AWD (01/21 - 09/22) als PDF.
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