





1 von 6
Testergebnis
November 2017
- Karosserie/Kofferraum
2,6
- Innenraum
2,2
- Komfort
2,7
- Motor/Antrieb
2,1
- Fahreigenschaften
2,6
- Sicherheit
2,6
- Umwelt/EcoTest
4,9
ADAC Urteil Autotest
- 3,0
Autokosten
- 2,3
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
Xenonscheinwerfer Serie
kultivierter und kräftiger Diesel
einfache Bedienung
sehr gute Ausstattung
lange Garantiezeiten
Schwächen
hohe NOx-Emissionen
kein Start-Stopp-System
Fensterheber ohne Einklemmschutz
schlechte Rundumsicht
mäßiger Geradeauslauf
Fazit zum KIA Sportage 2.0 CRDi 136 Spirit AWD (01/16 - 06/18)
Die vierte Generation des Kompakt-SUV Sportage steht seit 2016 bei den Händlern und avancierte hierzulande gleich zum meistverkauften Modell der Koreaner. Ein Grund für den Erfolg dürfte das gelungene Design sein, das mit den eigenwillig geformten Leuchten vorn und hinten aus der Masse heraussticht. Leider geht das Design auf Kosten der Rundumsicht. Die inneren Qualitäten des Sportage überzeugen ebenfalls. Die Bedienung ist logisch, die Verarbeitung gut und das Platzangebot großzügig. Das Fahrwerk des Sportage würde hingegen noch etwas Feinarbeit vertragen. Der Federungskomfort leidet unter der sportlich orientierten Fahrwerksabstimmung und den 19-Zöller, der mäßige Geradeauslauf geht ebenfalls zumindest teilweise auf das Konto der großen Räder. Für den Vortrieb sorgt im Testwagen ein 136 PS starker Zweiliter-Turbodiesel, der für flotte Fahrleistungen sorgt, aber nicht sonderlich sparsam ist. Schwerwiegender sind jedoch die hohen NOx-Emissionen, die der ADAC EcoTest an den Tag bringt. Für rund 35.000 Euro bekommt der Kunde ein SUV, dem es im Vergleich zur heimischen Konkurrenz zwar an der einen oder anderen Stelle etwas an Feinschliff fehlt. Dafür hängt der Sportage die deutschen Mitbewerber in puncto Serienausstattung und Garantieleistungen um Längen ab.
Der ausführliche Testbericht zum KIA Sportage 2.0 CRDi 136 Spirit AWD (01/16 - 06/18) als PDF.
PDF ansehen