Dachboxen im ADAC Test: Ist die für 300 oder die für 900 Euro besser?

Der ADAC hat 13 kompakte Dachboxen auf Qualität und Sicherheit getestet, sowohl Modelle von Autoherstellern als auch von Zubehör-Anbietern. Alle Resultate im Überblick plus wichtige Tipps. 

  • Preis-Leistungs-Sieger: Norauto Bermude 300 (ATU)

  • Škoda-Box umständlich zu montieren

  • Dachbox von BMW nicht universell einsetzbar

Spätestens bei einer Reise in den Skiurlaub werden sie enorm wichtig: Dachboxen, in denen sich Gepäck und Transportgut, das nicht – oder nicht mehr – in den Kofferraum passt, mitnehmen lassen. Es gibt sie mit einem Volumen von 300 bis 600 Liter, wobei die Größe der Box der Größe des Fahrzeugs angemessen sein sollte.

Welche Dachboxen wurden getestet?

Im aktuellen Test hat der ADAC 13 kompakte Dachboxen, zum Beispiel passend für einen VW Golf, auf Herz und Nieren geprüft. Die Preispanne der Boxen reicht von 300 bis 900 Euro. Das Fassungsvermögen laut Hersteller beträgt zwischen 340 bis 430 Liter.

Die zum Testen ausgewählten Dachboxen sollten grundsätzlich zwei Bedingungen erfüllen: Sie sollen sowohl den Transport von Skiern (175 Zentimeter lang) als auch von typischen Gegenständen für den Sommerurlaub ermöglichen. Als Beladung für die Sicherheitstests dienten vier Paar Skier inklusive der Skischuhe.

Wie wurden die Dachboxen getestet?

Testkriterien waren sicherheitsrelevante Aspekte wie Unfallverhalten und Stabilität bei Ausweichmanövern sowie Aspekte der Handhabung, Konstruktion und Verarbeitung.

Eine Dachbox muss ganz schön viel können: Sie muss sicher zu befestigen sein, crashresistent, regendicht und gut zu montieren – und ausreichend Volumen bei geringem Gewicht haben. Natürlich sollte sie auch frostsicher, aerodynamisch günstig und universell einsetzbar sein.

Dachboxen-Test 2024: Ergebnisse im Detail

Klicken oder tippen Sie für noch detailliertere Informationen auf die gewünschte Box in der Tabelle.

Hersteller/ModellMittlerer Preis in EuroADAC UrteilKonstruktionHandhabungFahreigenschaftenCrashsicherheitzum Vergleich hinzufügen
Audi Ski- und Gepäckbox
830
1,9
2,2
2,0
2,2
1,0
Thule Motion 3 XL Low
900
2,0
2,4
1,9
2,6
1,0
Mercedes Benz Dachbox M
829
2,1
2,2
2,1
2,7
1,5
Hapro Traxer 6.6
459
2,2
1,9
2,1
2,4
2,5
Kamei Base 400
529
2,2
1,7
2,3
2,2
2,5
Atera Casar L
687
2,3
2,0
2,1
2,8
2,5
BMW Dachbox 420
902
2,3
2,0
2,4
2,7
2,0
Norauto Bermude 300
350
2,5
1,9
2,8
2,7
2,5
G3 Spark 480
300
2,7
2,4
3,0
1,8
3,5
Skoda Ski- und Gepäck-Box
549
2,7
2,1
3,4
2,5
2,0
VW Dachbox 340
358
2,8
1,9
3,6
2,6
2,5
Northline EVOspace TEF XL
549
4,0
2,2
3,0
2,6
4,5
VDP Xtreme 400
390
4,0
3,0
3,2
2,5
4,5
  1. 1 · Laut Stellungnahme des Herstellers G3 ist die Dachbox nur für 3 Paar Skier getestet und zugelassen. Diese Limitierung ist in der Bedienungsanleitung und in den Produktspezifikationen nicht eindeutig ersichtlich. Die Nutzung der Dachbox zum Transport von vier Paar Skiern ist laut Hersteller nicht möglich bzw. wird der Nutzer in diesem Fall in der Bedienungsanleitung nicht ausreichend über die korrekte Sicherung der Ladung informiert. Der ADAC empfiehlt daher, die Dachbox G3 Spark 480 lediglich für den Transport von maximal 3 Paar Skiern zu nutzen.
  2. 2 · Wenn die Crashsicherheit 'ausreichend' oder schlechter ist, kann die Endnote maximal eine halbe Note besser sein.

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5

© ADAC e.V.

Die Sieger, die Verlierer

Eine vernünftige Dachbox muss nicht viel kosten. Zu einem Preis von 350 Euro erhält man bei ATU die Dachbox Norauto Bermude 300. Damit ist sie Preis-Leistungs-Sieger in diesem Testfeld. Allerdings bietet sie im Vergleich zu den Bestplatzierten etwas weniger Komfort.

13 Dachboxen werden beim ADAC getestet
Dachboxen dürfen sich beim Ausweichen nicht aus ihrer Verankerung lösen© ADAC/Ralph Wagner

Testsieger ist die Dachbox von Audi (830 Euro), die aus dem Hause Thule stammt. Sie erzielte ein sehr gutes Ergebnis im Crashtest und gute Bewertungen in der Kategorie Fahreigenschaften, das heißt bei den dynamischen Ausweichmanövern und den Bremsentests.

Das hohe Eigengewicht von knapp 23 Kilogramm und der Verschlussmechanismus namens "Power-Click-System" wurden von den Probanden jedoch als verbesserungswürdig bezeichnet. Die Arretierung durch Einklicken der zwei Plastiknasen an den Befestigungen war umständlich und erschwerte das Handling bei der Montage der Dachbox auf dem Grundträger.

Testverlierer sind die Dachboxen von Northline (549 Euro) und VDP (390 Euro). Beide fielen beim ADAC Citycrash durch, weil sie sich unter Belastung vom Grundträger lösten. Das birgt die Gefahr, dass die Dachboxen bei einem realen Unfall vom Fahrzeug fallen könnten und Passanten verletzt werden.

Die Dachbox von VDP zeigte zudem Schwächen bei der Kältefestigkeitsprüfung. Bei minus 20 Grad brach der Deckel, nachdem ein 2,5 Kilogramm schwerer Prüfkörper aus einem Meter Höhe auf ihn gefallen war.

Tücken bei der Montage

13 Dachboxen werden beim ADAC getestet
Teils umständliche Montage: Projektleiter Grabmaier macht gute Miene zum bösen Spiel© ADAC/Ralph Wagner

Bei manchen Boxen kann die Montage zu einem Geduldsspiel werden. Das ist bei der VDP-Box so, noch mehr aber bei der Dachbox von Škoda. Hier müssen in die Nuten der Dachträger vier Platten eingefädelt werden, an denen jeweils zwei Gewindestangen angebracht sind. Diese acht Stangen müssen durch Bohrungen am Boden der Dachbox geführt werden. In der Dachbox werden dann Kunststoffplatten auf die Gewinde aufgesetzt und Muttern aufgeschraubt.

Zuvor müssen auch noch die Gurte für die Befestigung der Beladung durch die Kunststoffplatten gefädelt werden. Alle nicht verwendeten Bohrungen im Boden der Dachbox muss man mit einem mitgelieferten Klebeband verschließen, damit bei Regen keine Nässe ins Boxinnere gelangt. Alles in allem kann die Montage der Škoda-Box leicht eine halbe Stunde dauern. Die Arbeit will sich nicht jeder antun.

Am besten zu montieren sind die Systeme von Atera, Audi, Mercedes, Hapro und Thule.

Nicht universell einsetzbar

13 Dachboxen werden beim ADAC getestet
Eigentlich ein No-Go: Die BMW-Box passt auf keine Modelle anderer Marken© ADAC/Ralph Wagner

Die Dachbox von BMW kann nur mit originalen Dachträgern von BMW mit spezieller Nutbreite verwendet werden. Man muss sich beim Kauf dieser Dachbox also bewusst sein, dass sie ausschließlich auf ein spezifisches Fahrzeugmodell passt.

Für andere BMW-Modelle sind gegebenenfalls neue Grundträger erforderlich, und auf Fremdmarken passt die BMW-Box gar nicht. Wer sich also ein neues Auto anschafft, steht mit seiner Dachbox plötzlich ziemlich dumm da. Für viele Käuferinnen und Käufer dürfte das ein K.-o.-Kriterium sein.

Irreführende Volumenangaben

Bewertet wurde auch, wie genau die Volumenangaben der Hersteller sind. Die Dachboxen von Audi, Northline und Thule unterschreiten das Volumen um etwa 10 Prozent. Beim Letztplatzierten VDP war das Ladevolumen sogar um 20 Prozent geringer, was 80 Liter weniger Fassungsvermögen bedeutet, als vom Hersteller angegeben.

Darüber hinaus ist die Nutzbarkeit des Volumens entscheidend. Es gibt unebene Böden und Deckelkonstruktionen sowie Befestigungssysteme, die in der Höhe zu viel Platz beanspruchen. Am besten löst diese Herausforderung der Hersteller Kamei.

Wichtig: Dachlast beachten

Wie viel Zuladung in einer Dachbox erlaubt ist, hängt von der zulässigen Dachlast ab, die in der Bedienungsanleitung des Autos angegeben wird. Das heißt, von der Dachlast muss das Eigengewicht der Box sowie des Dachträgers abgezogen werden, um die Zuladung zu ermitteln.

Beispiel: Für das Testfahrzeug VW Golf sind 75 Kilogramm Dachlast erlaubt. Kombiniert mit der schwersten Dachbox im Test, der Mercedes-Dachbox M mit 23,9 Kilo, sowie dem Dachträger mit 5,1 Kilo Gewicht, ergibt sich so eine maximale Zuladung von 46 Kilogramm.

Ein geringes Eigengewicht ist also von Vorteil. Die Dachbox von G3 wiegt gerade einmal 13 Kilogramm, die von VW sogar nur 12,5 Kilogramm. Darüber hinaus sind leichte Boxen auch leichter zu montieren.

Schutz vor Diebstahl

Heutzutage sind alle Dachboxen abschließbar. Dennoch gibt es Unterschiede. Positiv: Bei den Dachboxen von Kamei und VDP verriegelt das Schloss beim Schließen der Box automatisch und hörbar. Das gibt ein sicheres Gefühl, dass die Box richtig verschlossen ist.

Tipps für Verbraucher

  • Montagesysteme mit Schnellverschlüssen sind bequemer.

  • Eine beidseitige Öffnungsmöglichkeit der Box bietet besseren Zugang.

  • Nutzen Sie den vorderen Bereich der Dachbox für weiches Gepäck wie Taschen, Schlafsäcke, Decken usw.

  • Schwere oder nässeempfindliche Gegenstände gehören in den Kofferraum.

  • Ungesichertes Gepäck in der Dachbox stellt bei einem Unfall eine große Gefahr dar. Verwenden Sie unbedingt z.B. die beiliegenden Zurrgurte.

  • Jedes Fahrzeug hat eine zulässige Dachlast, die nicht überschritten werden darf. Dafür muss bei der Beladung das Gewicht der leeren Dachbox und des Dachträgers berücksichtigt werden. Die Formel: Beladung = Dachlast - Leergewicht Dachbox - Gewicht Dachträger.

  • Beachten Sie beim Fahren die geänderte Fahrzeughöhe.

  • Durch die größere Seitenfläche des Fahrzeugs ist es empfindlicher gegen Seitenwind. Besonders nach Waldstücken, nach dem Überholen von Lkw und auf Brücken ist erhöhte Vorsicht geboten.

  • Der durch die Dachbox angehobene Schwerpunkt des Fahrzeuges beeinflusst das Fahrverhalten negativ.

  • Überprüfen Sie nach einigen Kilometern die Befestigung der Dachbox und Ladung noch einmal.

  • Wegen des erhöhten Kraftstoffverbrauchs und der stärkeren Windgeräusche sollten Dachbox und Dachträger bei Nichtgebrauch abgebaut werden.

Empfehlungen an die Hersteller

  • Die Befestigungssysteme müssen stabil genug sein und sollten auch bei einem Citycrash mit zirka 30 km/h halten.

  • Es muss Wert auf eine einfache und sichere Montage gelegt werden, jede Dachbox sollte auch von einer einzelnen Person montierbar sein.

  • Es müssen genügend Befestigungspunkte für die Ladung in der Dachbox vorhanden sein, die auch bei stärkerer Belastung in Gefahrensituationen geeignet sind. Brechende Zurrösen und reißende Gurte sind nicht hinnehmbar.

  • Auch bei Kälte müssen alle Bauteile bruchsicher sein.

  • Die Volumenangabe muss stimmen.

  • Die richtige Sicherung und Verteilung der Ladung in der Dachbox muss in den Gebrauchsanweisungen deutlicher hervorgehoben werden. Mittel zur Ladungssicherung – auch etwaige Schaumgummirollen – müssen klar spezifiziert sein.

  • Es muss in den Gebrauchsanleitungen deutlich auf ein verändertes Fahrverhalten mit Dachbox hingewiesen werden.

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Mögliche Transport-Alternativen

Fahrräder passen natürlich nicht in die Dachbox, sondern benötigen einen eigenen Fahrradträger. Für die Vergrößerung des Transportvolumens gibt es eine weitere praktische Lösung: Heckboxen. Oder warum nicht gleich einen Anhänger? Aktuelle Produkte für diese drei Transportmöglichkeiten hat der ADAC getestet:

Häufige Fragen zu Dachboxen

  • Was kostet eine gute Dachbox?
    Wie der Test zeigt, bekommt man eine gute Dachbox ab zirka 350 Euro.

  • Woher weiß ich, welche Dachbox auf mein Auto passt?
    Mit den Daten des Kfz-Scheins kann die Verkaufsstelle die Kompatibilität abfragen.

  • Wie schnell darf ich mit einer Dachbox auf dem Auto fahren?
    Die empfohlene Höchstgeschwindigkeit ist 130 km/h.

  • Kann eine Dachbox auf jedes Auto?
    Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Die maximal mögliche Dachlast des Fahrzeugs sowie der passende Dachträger zum Fahrzeug sind dafür ausschlaggebend.

Hintergrund

Der ADAC testet seit knapp 50 Jahren Dachträger und -boxen. Beim ersten Test 1975 war kein Träger dabei, der den ADAC Ingenieuren in allen Details gefiel. Auch eine DIN-Norm mit klaren Prüfbedingungen fehlte damals noch. Seitdem hat sich viel getan: Die Testbedingungen wurden standardisiert und die Qualität der Produkte hat sich stetig verbessert. Verbraucher können heute auf ein breites Angebot an Boxen und Trägersystemen zurückgreifen, die beim ADAC nach Standards getestet werden, die deutlich über den gesetzlichen Anforderungen liegen.

Methodik

In Anlehnung an DIN 75302:2019-06 (Dachlastträger für mehrspurige Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger - Anforderungen und Prüfverfahren) werden notwendige und sinnvolle Anpassungen nach dem aktuellen Stand der Technik verschärft und erweitert.

Der Prüfkatalog enthält folgende Kriterien:

Konstruktion

  • Aufbau und Verarbeitung (Probandenbeurteilungen)

  • Gewicht und Material (Probandenbeurteilungen)

  • Beschädigungs- und Verletzungsrisiko (Probandenbeurteilungen)

  • Volumen und Nutzbarkeit

Zur Ermittlung des Volumens wird die Dachbox mit Schüttgut ausgefüllt. Mit Verpackungsflocken werden jeweils Ober- und Unterteil der Boxen befüllt und die Ergebnisse addiert.

  • Regendichtigkeit

Zur Überprüfung der Regendichtigkeit wird die unbeladene Dachbox auf den Grundträger des Pkw montiert und auf der Innenseite bis zum Dichtrand hin mit Löschpapier ausgelegt. Auf Höhe der Dachbox wird in einem Abstand von 3 Metern vor der Box ein Gebläse mit einer Windgeschwindigkeit von 70 km/h platziert. Dabei wird innerhalb von 15 Minuten die Dachbox mit ca. 100 l Wasser beregnet. Nach der Beregnungsphase ist das Gebläse noch weitere 5 Minuten in Funktion. Nach dieser Zeit wird die Box geöffnet und nach Wassereinbruch und eingedrungener Wassermenge inspiziert und bewertet.

  • Kältefestigkeit

In Anlehnung an DIN 75302 wird bei -20 °C jede Box mit einem 2,5 kg schweren Fallkörper von außen getroffen, um die Festigkeit des Materials bei Kälte zu überprüfen. Die Intensität entspricht der in DIN 75302 angedeuteten Fallhöhe. Im Unterschied zum Normen-Vorschlag wird nicht nur eine Stelle geprüft, sondern das Fallgewicht auf die vordere und hintere Ecke des Deckels, auf die Mitte des Bodens und auf die Seite der jeweiligen Box abgeworfen. Die Produkte werden vor der Prüfung mind. 6 Stunden bei -20 °C konditioniert. Die Prüfung wird ebenso in der Klimakammer bei -20 °C durchgeführt.

  • Abziehsicherheit

In Anlehnung an DIN 75302 können Abziehversuche mit vertikalen Kräften an den vorderen und hinteren Befestigungen der Dachboxen durchgeführt werden. Die Belastung erfolgt dabei über 10 Minuten mit einer Kraft von zirka 2000 N.

Handhabung

  • Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweisen (Probandenbeurteilungen)

  • An- und Abmontieren (Probandenbeurteilungen)

  • Beladen und Entladen (Probandenbeurteilungen)

Fahreigenschaften

Bei den Fahrtests ist das Verhalten der Produkte in Extremsituationen auschlaggebend. Als Versuchsträgerfahrzeug dient ein VW Golf (Bj. 2017) ausgerüstet mit einem Dachträgersystem.

  • Praxisfahrten

Bei voller Beladung sind Fahrten mit mehreren praxisrelevanten Szenarien, wie Kopfsteinpflaster, Autobahnfahrt, Kurvenfahrt usw. durchzuführen. Auffälligkeiten zum Fahrverhalten und zur Geräuschentwicklung (z.B. untypisches Pfeifgeräusch) werden protokolliert und bewertet.

  • Vollbremsung aus 100 km/h und 20 km/h

Jede Dachbox wird dreimal voll beladen einer Vollbremsung aus 100 km/h und dreimal mit 20 km/h bis zum Stillstand unterzogen. Der Bremsweg beträgt dabei durchschnittlich etwa 40 Meter bzw. 3 Meter, die mittlere Verzögerung 9,6 m/s².

  • ADAC Ausweichtest (Anforderung über der Norm)

Crashsicherheit

  • ADAC City-Crash (Anforderung über der Norm)

Die Überprüfung der Crashsicherheit wird auf der ADAC Crashtestanlage durchgeführt. Dafür werden die Dachboxen auf einen Schlitten montiert. Durch eine kontrollierte Verzögerung des Schlittens wird der Effekt eines Fahrzeugcrash bei 30 km/h simuliert. Die Verzögerung beträgt 10 g über einen Zeitraum von 50 ms.