Wir haben den digitalen ADAC Notfallpass gemeinsam mit unseren Notärzten und Notfallsanitätern der ADAC Luftrettung für Sie entwickelt und bereits in den Großteil der Rettungskette integriert. Damit Ihnen im Notfall noch gezielter geholfen werden kann.
Proaktive Abfrage: Notfallpass-Abfrage erfolgt aktiv vor Ort durch die eintreffende Rettungskraft
Schneller Zugriff: Über Scan des sicheren QR-Codes alle Daten auf einen Blick – auch offline
Effiziente Hilfe: Dank wichtiger Notfalldaten schnellere und gezieltere medizinische Hilfe im Ernstfall
Den ADAC Notfallpass auf dem Smartphone zu haben, ist keine Frage von Alter oder Gesundheitszustand. Denn jeder kann jederzeit in eine Notsituation kommen.
Welche entscheidenden Informationen er für Rettungskräfte liefert, erfahren Sie im folgenden Film. Schauen Sie gleich mal rein. Und helfen Sie mit, dass Ihnen im Notfall die Rettungskräfte vor Ort schnell und gezielt helfen können. Im Notfall zählt jede Sekunde: Film ab!
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Wie funktioniert der ADAC Notfallpass im Notfall?
Ihre Notfalldaten optimieren Ihre medizinische Versorgung - Die Schritte im Überblick
Notfallsituation: Wählen Sie die 112.
Die eintreffende Rettungskraft fragt Sie vor Ort aktiv nach Ihrem ADAC Notfallpass
Die Rettungskraft scannt den QR-Code auf Ihrem Notfallpass
Dank der Notfalldaten kann Ihnen noch schneller und gezielter geholfen werden
Sofern eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich ist, können Ihre Notfalldaten an die weiterbehandelnde Klinik übermittelt werden
Kann der Notfallpass schon überall in Deutschland ausgelesen werden?
Nein, noch kann der ADAC Notfallpass nicht von allen Rettungskräften ausgelesen werden. Die Digitalisierung im Rettungswesen schreitet jedoch voran – und wir kooperieren mit medDV, deutscher Marktführer für Softwarelösungen im Rettungsdienst. Das heißt: Alle Rettungskräfte, die mit der Software NIDAmobile von medDV arbeiten, können Ihren Notfallpass bereits auslesen. Und da das Netzwerk sukzessive ausgebaut wird, lohnt sich der ADAC Notfallpass schon jetzt. Seien Sie dabei: Im Notfall zählt jede Sekunde.
Welche Notfalldaten können hinterlegt werden?
Persönliche Daten
Name
Geburtsdatum
Notfallkontakte
Kontaktperson, die im Notfall die Versorgung für Kinder, pflegebedürftige Personen oder Haustiere übernehmen kann
Medizinische Daten
Vorerkrankungen
Medikamente
Medikamenten-Allergien
Schwangerschaft
Herzschrittmacher
Blutgruppe
Willenserklärungen
Information und Ablageort der Patientenverfügung
Vorsorgebevollmächtigter bzw. Betreuer
Information über Organspendeausweis
Wo kann ich meine Notfalldaten eingeben?
Anleitung für iPhones und andere Smartphones
Für den ADAC Login registrieren. Falls schon erfolgt: Direkt "Mein ADAC" öffnen und anmelden.
Unter "Meine persönlichen Daten" den Bereich "Mein Notfallpass" auswählen. Sofern noch nicht erfolgt: Zwei-Faktor-Anmeldung durchführen.
Notfalldaten erfassen und speichern.
Notfallpass auf dem Smartphone speichern: iPhone: Einfach zur bereits vorinstallierten Apple Wallet hinzufügen. Android: Zur Google Wallet (1) hinzufügen. Noch nicht installiert? App downloaden und Anweisungen folgen.
Fertig! Über die drei Punkte auf dem Screen auf die Rückseite bzw. Kartendetails gehen und weitere wichtige Notfallpass-Infos lesen.
(1) Wichtig: Für die optimale Nutzung des ADAC Notfallpasses auf Android Smartphones steht die Google Wallet zur Verfügung. Alternativ kann die "YourWallet"-App genutzt werden.
Wie werden die Notfalldaten im Notfall ausgelesen?
1. Entsperren Sie im medizinischen Notfall Ihr Smartphone und öffnen Sie einfach die Wallet App (iPhone) bzw. die Google Wallet (Android).
2. Öffnen Sie den Notfallpass und halten Sie den QR-Code parat, damit ihn die Rettungskräfte mit einer speziellen Software entschlüsseln und auslesen können.
3. Tipp: Probieren Sie diese Anleitung schon einmal aus, auch wenn Sie keinen Notfall haben.
Ihr ADAC Notfallpass kann aber noch mehr: Auf der Detailseite finden Sie viele nützliche Infos wie z.B. Notrufnummern, wichtige Hinweise zum ADAC Notfallpass, den direkten Link zu "Mein ADAC", FAQs, Kontaktmöglichkeiten zum ADAC.
Zur Detailseite auf dem iPhone: per Doppelklick auf die Seitentaste wählen Sie den ADAC Notfallpass aus und klicken den Infobutton (i) unten rechts. Oder: Öffnen Sie die Wallet-App und wählen Sie den ADAC Notfallpass aus. Klicken Sie dann auf die drei Punkte (...) oben rechts und anschließend auf "Kartendetails".
Zur Detailseite auf Android Smartphones: Öffnen Sie die Google Wallet, wählen Sie den ADAC Notfallpass aus und klicken Sie auf die drei horizontalen Punkte (︙) oben rechts.
Wie funktioniert der Notfallpass und welche Vorteile bringt er mir?
Im Film erklären wir Ihnen, wie der ADAC Notfallpass in die Rettungskette integriert ist, warum Sie diesen unbedingt haben sollten und wie die Rettungskraft die Notfalldaten auslesen kann.
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Noch Fragen zum Notfallpass? Hier sind wichtige Antworten!
Der ADAC Notfallpass enthält wichtige Daten einer Person, die in einem medizinischen Notfall von Bedeutung sind, damit die Rettungskräfte vor Ort schneller und gezielter helfen können. Zu den Notfalldaten gehören neben persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum und Notfallkontakte auch medizinische Daten wie Vorerkrankungen, aktuelle Medikation und Medikamenten-Allergien. Auch Willenserklärungen wie das Vorhandensein einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht oder eines Organspendeausweises können hinterlegt werden. Grundsätzlich sind alle Angaben freiwillig.
Wichtig: Sollten Sie sich hinsichtlich Ihrer Vorerkrankungen oder Medikation nicht ganz sicher sein, konsultieren Sie Ihren behandelnden Arzt und lassen Sie sich gegebenenfalls auch Ihren Medikationsplan mitgeben. Je vollständiger und aktueller Ihre Notfalldaten sind, desto besser ist es: Deswegen empfehlen wir, Notfalldaten immer dann zu aktualisieren, wenn sich Änderungen ergeben. Sie sollten diese aber in jedem Fall mindestens einmal im Jahr prüfen und ggf. aktualisieren. Daran erinnern wir Sie auf Wunsch per Push-Mitteilung an Ihr Smartphone. Hier können Sie zwischen den Intervallen 3, 6 oder 9 Monate oder einmal im Jahr wählen.
Den ADAC Notfallpass auf dem Smartphone zu haben, ist keine Frage von Alter oder Gesundheitszustand. Denn jeder kann jederzeit in eine Notsituation kommen.
Einen Notfallpass zu hinterlegen hat mehrere Vorteile: Zum einen ist man in Notfallsituationen oft sehr angespannt oder aufgeregt und nur eingeschränkt in der Lage, Auskunft über medizinische und persönliche Daten zu geben. Zum anderen spart es den Rettungskräften wertvolle Zeit, da sie alle Notfalldaten auf einen Blick erfassen und gezielte Nachfragen stellen können. So kann die Situation vor Ort besser eingeschätzt und Ihnen noch schneller und gezielter geholfen werden. Auch zu wissen, dass Sie gesund sind (z.B. keine Medikamente nehmen oder keine Vorerkrankungen bekannt sind), ist eine wichtige Information für die Rettungskräfte. Zudem wird empfohlen, einen Notfallkontakt sowie Informationen zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Organspendeausweis in seinen Notfalldaten zu hinterlegen. Im Notfall kommt es auf jede Sekunde an: Ihr Notfallpass erhöht die Chance, dass die Rettungskräfte schnell die richtigen Informationen zur Hand haben.
Nicht nur im Notfall können Ihre hinterlegten Notfalldaten hilfreich sein, sondern auch in anderen Situationen, z.B. bei einem Termin beim (Fach-)Arzt oder Physiotherapeuten. Bei Fragen nach Vorerkrankungen oder Medikamenten können Sie jederzeit auf adac.de/meinadac Ihre Notfalldaten aufrufen und haben alle relevanten Daten immer sicher auf Ihrem Smartphone dabei und diese sofort parat.
Der ADAC steht für Hilfe, Schutz und Rat. Neben der individuellen verbesserten Notfallversorgung mit dem ADAC Notfallpass möchte der ADAC die Bevölkerung auch grundätzlich dafür sensibilisieren, dass die Hinterlegung von Notfalldaten notwendig ist und dies aktiv fördern. Qualitativ hochwertige, aktuelle und schnell verfügbare Notfalldaten sind für die schnelle und gute Versorgung der Patientinnen und Patienten im Notfall maßgeblich.
Daher hält es der ADAC für notwendig, die Relevanz von Notfalldaten in der Notfallversorgung bzw. Rettungskette stärker in den Fokus zu stellen. Außerdem möchte der ADAC den schnellen Zugang zu Notfalldaten vorantreiben. Je mehr Notfallpässe angelegt werden, desto stärker ist das Thema bei der Bevölkerung, den Ärzten und Rettungskräften sowie in der Politik präsent. Die Aufmerksamkeit für das Thema Notfallpass wird auch die Digitalisierung der Rettungswägen und Hubschrauber vorantreiben.
Anders als andere Notfallpässe kann der ADAC Notfallpass von den Rettungskräften gescannt werden und ist dadurch direkt in die Rettungskette integriert. Durch einen Scan des QR-Codes auf dem Notfallpass hat die Rettungskraft alle relevanten Notfalldaten direkt in ihrem System und kann so schneller und gezielter helfen. Bei Bedarf können Ihre Notfalldaten an die weiterbehandelnde Klinik übermittelt werden. Außerdem sind Ihre sensiblen Daten bei Verlust des Smartphones sicher. Denn Ihre Notfalldaten sind im QR-Code auf Ihrem Notfallpass verschlüsselt und können nicht in fremde Hände gelangen.
Nein, noch kann der ADAC Notfallpass nicht von allen Rettungskräften ausgelesen werden. Die Digitalisierung im Rettungswesen schreitet jedoch voran – und wir kooperieren mit medDV, deutscher Marktführer für Softwarelösungen im Rettungsdienst. Das heißt: Alle Rettungskräfte, die mit der Software NIDAmobile von medDV arbeiten, können Ihren Notfallpass bereits auslesen. Und da das Netzwerk sukzessive ausgebaut wird, lohnt sich der ADAC Notfallpass schon jetzt. Im Ausland kann der Notfallpass nicht ausgelesen werden.
Sollte die Rettungskraft in einem Notfall Ihren Notfallpass aufgrund von fehlendem technischen Equipment nicht auslesen können, loggen Sie sich auf adac.de/meinadac ein, rufen Ihre Notfalldaten im Bereich "Meine persönlichen Daten" auf und zeigen so Ihre Daten vor.
Halten Sie im medizinischen Notfall Ihr Smartphone bereit: Die Rettungskraft wird sie aktiv nach Ihrem Notfallpass fragen. Entsperren Sie Ihr Smartphone und öffnen Sie einfach die Wallet App (iPhone) bzw. die YourWallet App (Android). Öffnen Sie den Notfallpass und halten Sie den QR-Code bereit, damit ihn die Rettungskräfte mit ihrer Software auslesen können. Tipp: Probieren Sie diese Schritte schon einmal aus, bevor Sie in eine Notfall-Situation kommen.
Sollte die Rettungskraft in einem Notfall Ihren Notfallpass aufgrund von fehlendem technischen Equipment nicht auslesen können, loggen Sie sich auf adac.de/meinadac ein, rufen Ihre Notfalldaten im Bereich "Meine persönlichen Daten" auf und zeigen so Ihre Daten vor.
Bei Bewusstlosigkeit kann auf den ADAC Notfallpass nicht zugegriffen werden, da das Smartphone entsperrt sein muss. Hinweis: In über 90% der Fälle (Quelle: ADAC Luftrettung) ist der Patient bei Bewusstsein und kann den ADAC Notfallpass auf seinem Smartphone der Rettungskraft zeigen. Ist der Patient nicht bei Bewusstsein, sind unmittelbar lebenserhaltende Maßnahmen erforderlich. Der Notfallpass wird zu einem späteren Zeitpunkt gescannt.
Ja, der ADAC Notfallpass hilft in schweren Notfällen. In den allermeisten Situationen sind Patientinnen und Patienten bei Bewusstsein und ansprechbar, auch in ernsten Zuständen wie etwa einem Schädel-Hirn-Trauma oder Schlaganfall. In solchen Fällen verhindern allerdings oft Sprach- oder Orientierungsprobleme eine hinreichende Kommunikation mit den Rettungskräften. Dann kann der Notfallpass mit seinen wichtigen Informationen entscheidend für eine Anamnese sowie entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen sein. Damit Rettungskräfte Zugriff auf den QR-Code erhalten, müssen Betroffene in der Lage sein, ihr Smartphone zu entsperren. Bei Bewusstlosigkeit ist das nicht der Fall. Hier sind unmittelbar lebenserhaltende Maßnahmen erforderlich und der Notfallpass wird erst zu einem späteren Zeitpunkt relevant.
Der Schutz von sensiblen Gesundheitsdaten steht für uns an erster Stelle!
Die von Ihnen auf adac.de im Rahmen des ADAC Logins und dort im persönlichen Bereich „Mein ADAC“ hinterlegten Notfalldaten werden in verschlüsselter Form auf einer separaten Microsoft Azure Datenbank gespeichert und sind so von anderen Daten getrennt. Die Speicherung bei MSFT Azure ist verschlüsselt und erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Der ADAC legt höchsten Wert darauf, dass die besonders schützenswerten Daten des Notfallpasses sicher und entsprechend der Datenschutzgrundverordnung gespeichert sind. Außer den Nutzenden selbst ist niemand berechtigt, die Notfalldaten einzusehen. Auch ADAC Mitarbeiter sind generell nicht berechtigt Ihre Daten einzusehen. Der Aufruf über adac.de/meinadac ist ebenfalls durch die zusätzliche Eingabe eines Zweiten Faktors (Eingabe eines Codes, der via Anruf oder SMS übermittelt wird) vor unerwünschten Zugriffen geschützt. Der QR-Code Ihres Notfallpasses, der Ihre angegebenen Daten enthält, ist ebenfalls nach aktuellen Sicherheitsstandards (s.o.) verschlüsselt und kann nur von Rettungskräften ausgelesen werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auch den Datenschutzinformationen.
Aktuell können aus technischen Gründen nur Personen ab 18 Jahren einen Notfallpass erstellen wir arbeiten daran, den Notfallpass auch für unter 18-Jährige anzubieten. Der ADAC Notfallpass kann sowohl von ADAC Mitgliedern als auch Nicht-Mitgliedern angelegt werden. Voraussetzung ist die Registrierung für den "ADAC Online-Account".
Wenn Sie ein iPhone haben, müssen Sie lediglich zweimal auf die rechte Seitentaste drücken und Ihr iPhone entsperren, um die Apple Wallet direkt zu öffnen. Wenn Sie Android-Nutzer sind, öffnen Sie nach Entsperren Ihres Smartphones einfach die Google Wallet (oder die "Yourwallet" App, wenn Sie diese nutzen), in der Ihr Notfallpass hinterlegt ist und wählen den Notfallpass dort aus.
Auf der Detailseite finden Sie viele nützliche Infos: z.B. Notrufnummern, wichtige Hinweise zum ADAC Notfallpass, den direkten Link zu „Mein ADAC“, FAQs, Kontaktmöglichkeiten zum ADAC.
Sie haben ein iPhone? So kommen Sie auf die Detailseite:
Doppelklick auf die Seitentaste: Wählen Sie den ADAC Notfallpass aus und klicken Sie auf den den Infobutton (i) unten rechts.
Oder: Öffnen Sie die Apple Wallet und wählen Sie den ADAC Notfallpass aus. Klicken Sie dann auf die drei Punkte (…) oben rechts und anschließend auf „Kartendetails“.
Sie haben ein Android Smartphone? So kommen Sie auf die Detailseite:
Öffnen Sie die Google Wallet, wählen Sie den ADAC Notfallpass aus und klicken Sie auf die drei horizontalen Punkte oben rechts bzw. unten rechts, wenn Sie die "YourWallet" App nutzen.
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