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Testergebnis
Juli 2018
- Karosserie/Kofferraum
3,3
- Innenraum
3,2
- Komfort
3,4
- Motor/Antrieb
3,1
- Fahreigenschaften
3,1
- Sicherheit
3,6
- Umwelt/EcoTest
2,2
ADAC Urteil Autotest
- 3,1
Autokosten
- 1,4
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
sicheres und komfortables Fahrwerk
saubere Abgase
Platzangebot vorn
Schwächen
einfache Materialien im Innenraum
Lenkung mit wenig Rückstellmoment
recht hoher Preis
Fazit zum Suzuki Swift 1.2 Dualjet Comfort ALLGRIP (04/17 - 08/18)
Suzuki bietet den neuen Swift, abgesehen von der Sport-Variante, mit zwei Benzinern an: Einem Dreizylinder-Turbo und einem Vierzylinder-Sauger. Als eines von wenigen Kompakt-Fahrzeugen im Kleinwagensegment ist der Swift in Kombination mit Letzterem sogar als Allradler erhältlich. Der Saugbenziner selbst spricht gut aufs Gaspedal an, präsentiert sich aber als gemütlicher Geselle. Sein maximales Drehmoment von nur 120 Nm liegt erst bei 4.400 1/min an, sodass man den Motor in hohe Drehzahlen treiben muss, wenn es schnell voran gehen soll. Im Ecotest konsumiert der Testwagen 5,8 l/100 km – im Vergleich: mit dem aufgeladenen Dreizylinder-Benziner samt Mildhybrid-System lag der Verbrauch bei 5,6 l/100 km. Da der Saugbenziner im Vergleich zum Dreizylinder zudem aber keine erhöhten Partikelemissionen im Abgas vorweist, schneidet er insgesamt im Ecotest mit vier Sternen, einen besser als der Hybrid, ab. Die Fahreigenschaften des Swift Allgrip können sich sehen lassen. Der Kleinwagen lässt sich stets gut positionieren, besteht den ADAC Ausweichtest mit Bravour und vermittelt auch dank seiner Agilität Fahrspaß. Die Lenkung schmälert den Fahreindruck aber deutlich. Auch wenn sie zielgenau ist, vermittelt sie dem Fahrer wenig Gefühl und kaum Rückmeldung. Zudem zentriert die Lenkung nicht, die Mittellage ist nicht erfühlbar. Grundsätzlich wird der Swift mit vier Ausstattungsvarianten angeboten, getestet wurde die zweithöchste, für die Suzuki samt Allradantrieb mindestens 17.320 Euro verlangt. Als einzige Option ist die Metallic-Lackierung für 500 Euro erhältlich. Während die höchste Variante serienmäßig über ein Notbremssystem, ACC (Abstandsregeltempomat), eine Klimaautomatik und LED-Scheinwerfer verfügt, sind all diese Systeme aber nicht einmal gegen Aufpreis für die anderen Ausstattungsvarianten erhältlich – das ist nicht nachvollziehbar, da man so sowohl den Fahrkomfort als auch die -sicherheit steigern könnte.
Der ausführliche Testbericht zum Suzuki Swift 1.2 Dualjet Comfort ALLGRIP (04/17 - 08/18) als PDF.
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