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Testergebnis
Oktober 2017
- Karosserie/Kofferraum
3,0
- Innenraum
2,7
- Komfort
3,2
- Motor/Antrieb
2,7
- Fahreigenschaften
3,0
- Sicherheit
3,6
- Umwelt/EcoTest
4,1
ADAC Urteil Autotest
- 3,3
Autokosten
- 1,8
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
Platzangebot vorn
bequemer Ein-/Ausstieg
geringe Autokosten
Schwächen
vergleichsweise hoher Verbrauch
kein Notbremssystem erhältlich
mäßige Rundumsicht
Fazit zum Renault Captur ENERGY TCe 120 Initiale Paris (03/17 - 08/18)
Vier Jahre nach dem Erscheinen des Captur ist er Mitte 2017 reif für ein Facelift. Dieses fällt kommod aus, Kennern fallen die geänderte Frontpartie sowie die beim Initiale Paris serienmäßigen LED-Scheinwerfer auf - bisher gab es lediglich Halogen-Lampen. Auch innen wurde bei den Materialien etwas Hand angelegt und die bisher harte Kunststofflandschaft durch weichere Oberflächen aufgewertet. Das gilt insbesondere für das getestete Topmodell Initiale Paris, diese aus anderen Renault-Modellen bekannte Linie bringt eine charmante, teils elfenbeinfarbene Ausstattung mit. Unter der Haube des Testwagens rackert der schon bekannte Vierzylinder-Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum. Er leistet 118 PS, die er laufruhig und entspannt an die Vorderräder abgibt - Allradantrieb ist wie so oft in dieser Fahrzeugklasse trotz der Schlechtwege-Optik nicht verfügbar. Der Verbrauch liegt im EcoTest bei 6,8 Litern auf 100 Kilometer - moderne Motoren in dieser Klasse brauchen weniger. Moderner sind Wettbewerber auch bei den Assistenzsystemen. Zwar gibt es jetzt einen Totwinkelwarner, ansonsten aber bietet der kleine Renault nichts an aktiver Sicherheit wie etwa einen Notbremsassistenten. 25.490 Euro kostet der getestete Wagen - die Aufpreisliste gibt dann nicht mehr viel her, da der Initiale Paris fast komplett ausgestattet ist.
Der ausführliche Testbericht zum Renault Captur ENERGY TCe 120 Initiale Paris (03/17 - 08/18) als PDF.
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