





1 von 7
Testergebnis
Juni 2018
- Karosserie/Kofferraum
3,1
- Innenraum
3,2
- Komfort
3,1
- Motor/Antrieb
1,3
- Fahreigenschaften
2,8
- Sicherheit
2,2
- Umwelt/EcoTest
1,5
ADAC Urteil Autotest
- 2,3
Autokosten
- 2,0
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
umfangreiche Sicherheitsausstattung
gut abgestimmter und kräftiger Elektroantrieb
lokal emissionsfrei
Schwächen
niedrige Reichweite
teure Anschaffung
Fazit zum Nissan Leaf (40 kWh) Acenta (02/18 - 01/19)
Seit Ende 2017 ist die zweite Generation des weltweit meistverkauften Elektroautos erhältlich - das Design wurde dabei kräftig überarbeitet, der neue Leaf wirkt deutlich schicker. An Details wie etwa der A-Säule erkennt man zwar, dass der Neue wohl noch zu großen Teilen auf dem Alten aufbaut - das tut dem frischen Auftreten aber keinen Abbruch. Große Neuerungen sind auch unter dem Blech zu vermelden: Der neue Synchronmotor leistet 150 statt 109 PS, das Drehmoment stieg von 254 auf 320 Nm. Zwar ist der Leaf immer noch bei 144 km/h abgeriegelt, diese erreicht er aber deutlich flotter. Zudem ist die Batterie "gewachsen" - es stehen nun 40 kWh zur Verfügung. Im ADAC EcoTest kommt der Nissan damit 200 Kilometer weit, der Testverbrauch liegt inklusive Ladeverlusten bei 22,1 kWh auf 100 Kilometern. Weiterhin hielt im Vergleich zum Vorgänger eine ganze Armada an Assistenzfunktionen Einzug in den Leaf - selbst ohne die neuen teilautonomen Längs- und Querführungsassistenten. Diese gibt es nämlich erst für die höheren Ausstattungen, der getestete Acenta muss darauf verzichten. Die "analogen" Grunddisziplinen wie Lenken, Bremsen und Federn absolviert der Nissan recht souverän. Insgesamt bekommt man für den Kaufpreis von 35.600 Euro ein sehr gut ausgestattetes und solide abgestimmtes Elektroauto. Damit liegt man natürlich noch ein gutes Stück über den Preisen der konventionell angetriebenen Konkurrenz.
Der ausführliche Testbericht zum Nissan Leaf (40 kWh) Acenta (02/18 - 01/19) als PDF.
PDF ansehen