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Testergebnis
November 2011
- Karosserie/Kofferraum
2,7
- Innenraum
2,4
- Komfort
2,2
- Motor/Antrieb
2,3
- Fahreigenschaften
2,1
- Sicherheit
2,3
- Umwelt/EcoTest
1,9
ADAC Urteil Autotest
- 2,3
Autokosten
- 3,3
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
besonderes Design
Luxus im Innenraum
angemessener Verbrauch
ausgezeichnete Bremsen
Schwächen
unglückliche Getriebeabstufung
teilweise umständliche Bedienung
zu straffe Federung
Fazit zum Jaguar XF 2.2 Diesel Automatik (05/11 - 10/12)
Das aktulle Facelift für den XF ist äußerlich umfangreich ausgefallen, die Karosserie wurde Richtung Sportlichkeit nachgeschliffen. Was ungemein schnittig aussieht, bringt aber auch Nachteile mit sich: so sollte der Fahrer wegen der tiefen Frontschürze besser einen weiten Bogen um jeden Bordstein machen. Im Innenraum geht es edel zu, die Einrichtung wird Jaguars Luxus-Aspruch voll gerecht. Technisch extravagant ist modern, auch wenn die Bedienbarkeit darunter leidet: In umständlichen Menüs muss man sich durch die einfachsten Funktionen hangeln. Ansonsten kann man sich von allerlei Luxus verwöhnen lassen und die Standzeiten genießen: Dank Start-Stopp-Automatik ist der Vierzylinder-Dieselmotor dann abgeschaltet. Wenn er läuft, passt er mit seiner ordentlichen, aber nicht feinen Laufkultur nur bedingt zum sonst geschmeidigen Luxus - das können die Sechszylinder besser. In Fahrt zeigt auch das Fahrwerk, dass es eher sportlich hart als luxuriös gelassen federt - das mag so gar nicht zum XF passen. Die Achtgang-Automatik schaltet weich, aber aufgrund der ewig lang übersetzten hohen Gänge und ihrer extremen Überempfindlichkeit fast ohne Unterlass. Ein wenig mehr Feinabstimmung, und der neue XF wäre nicht nur ein besonderes, sondern auch noch ein perfektes Luxusauto. Zu Preisen ab 44.900 Euro.
Der ausführliche Testbericht zum Jaguar XF 2.2 Diesel Automatik (05/11 - 10/12) als PDF.
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