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Testergebnis
Dezember 2018
- Karosserie/Kofferraum
2,9
- Innenraum
2,8
- Komfort
2,4
- Motor/Antrieb
2,3
- Fahreigenschaften
2,4
- Sicherheit
2,2
- Umwelt/EcoTest
3,1
ADAC Urteil Autotest
- 2,6
Autokosten
- 2,7
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
gute Fahrleistungen
umfangreiche Serienausstattung
Schwächen
gewöhnungsbedürftige Bedienung
unübersichtliche Karosserie
wenig Platz im Fond
hoher Anschaffungspreis
Fazit zum Infiniti Q30 1.6t Luxe Tech DCT (09/18 - 03/20)
Ist man in der Welt der Automobile nicht besonders bewandert, staunt man beim näherem Betrachten des Infiniti Q30 über die kleinen Mercedes-Sterne auf vielen Bauteilen. Kenner wissen: Der Q30 basiert auf der Mercedes A-Klasse, beziehungsweise auf deren Derivat GLA. Möglich wird dies durch die Verbindung Mercedes-Renault-Nissan-Infiniti, diese Firmen kooperieren bzw. stehen in einem Mutter-Tochter-Verhältnis. Der kleinste Vertreter der Nissan-Edelmarke Infiniti ist gemäß des Firmenanspruchs gut verarbeitet. Sowohl die Karosserie als auch der Innenraum mit den vielen Mercedes-Schaltern wirken solide und gefallen mit für die Kompaktklasse wertigen Materialien. Der 1,6 Liter große Turbobenziner ist aus dem GLA bekannt, wirkt im Q30 aber etwas rappeliger. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mag zudem mit dem Motor nicht so recht harmonieren, es ruckt beim Anfahren und verschleift während der Fahrt die Gänge übertrieben. Der Ecotest-Verbrauch beträgt acht Liter Super auf 100 Kilometer, nicht allzu wenig. Zumindest hat der Partikelfilter-bewehrte Abgasstrang die Emissionen im Griff. Die Serienausstattung ist gerade in der getesteten Luxe Tech-Variante umfangreich, der Grundpreis liegt aber bei fast 40.000 Euro - der Vergleich mit dem Original von Mercedes lohnt also eventuell. So ist der Infiniti vor allem ein Auto für Individualisten.
Der ausführliche Testbericht zum Infiniti Q30 1.6t Luxe Tech DCT (09/18 - 03/20) als PDF.
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