



1 von 6
Testergebnis
Januar 2022
- Karosserie/Kofferraum
3,3
- Innenraum
3,1
- Komfort
3,3
- Motor/Antrieb
2,6
- Fahreigenschaften
3,1
- Sicherheit
2,9
- Umwelt/EcoTest
2,5
ADAC Urteil Autotest
- 2,9
Autokosten
- 2,0
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
gute Serienausstattung
flotte Fahrleistungen
recht komfortables Fahrwerk
saubere Abgase
gutes Platzangebot vorn
Schwächen
keine optionalen Lichtsysteme erhältlich
teils umständliche Bedienung
hohe Ladekante außen wie innen
Sitze mit wenig Seitenhalt
Beifahrersitz nicht in der Höhe einstellbar
geringe Stütz- und Anhängelasten
Fazit zum Citroen C3 PureTech 110 Stop&Start Shine Pack EAT6 (10/20 - 10/22)
Seit Januar 2017 ist die dritte Generation des Citroen C3 erhältlich, der alles andere als langweilig daherkommt. Dennoch konnte er sich bislang nicht so recht gegen Corsa, Mini & Co. in der hart umkämpften Kleinwagenklasse durchsetzen. Im Oktober 2020 verpasste Citroen seinem Bestseller ein dezentes Facelift mit modifizierter Frontpartie inklusive serienmäßigen LED-Scheinwerfern sowie ausstattungsabhängigen, neu designten Luftpolstern im unteren Bereich der Türen (sogenannte Airbumps). Je Fahrzeugseite schützen nun drei Luftkapseln vor ungebetenen Beulen und Kratzern, je nach gewähltem Style-Paket hat das erste Polster die Farbe, die sich zudem rund um die Nebelscheinwerfer wiederfindet. Insgesamt ermöglicht der sympathische Franzose mit unterschiedlichen Karosserie- und Dachfarben sowie Style-Paketen knapp 100 Kombinationsmöglichkeiten zur individuellen Personalisierung. Das Interieur hinterlässt einen soliden Eindruck, Chrom-Applikationen werten den Innenraum auf. Als zentrales Bedienelement kommt ein etwas klein geratener 7-Zoll-Touchscreen zum Einsatz, zudem ist das Bedienkonzept nicht ganz intuitiv. Im ADAC Autotest tritt der Fünftürer mit dem Ottomotor PureTech 110 Stop&Start und der Sechsgang-Automatik EAT6 in der Ausstattungslinie Shine Pack an. Im Gegensatz zu anderen PSA-Modellen gibt es für den Fünfsitzer noch immer keine Achtgangautomatik. Der Turbobenziner mit 1,2 l Hubraum leistet 110 PS und hat damit wenig Mühe, das knapp 1,2 t schwere Auto anzutreiben. Für einen Dreizylinder hat er zudem eine ordentliche Laufkultur. Der im ADAC Ecotest ermittelte Verbrauch von durchschnittlich 6,7 l/100 km fällt nicht gerade gering aus, immerhin sind die Abgase erfreulich sauber. Beim Fahrwerk schwimmen die Franzosen gegen den Strom und setzen konsequent auf Komfort. Dementsprechend soft ist die Abstimmung, der gebotene Federungskomfort kann tatsächlich überzeugen, einer sportlichen Fahrweise sind jedoch enge Grenzen gesetzt. Der C3 PureTech 110 Stop&Start EAT6 Shine Pack ist ab 24.040 Euro erhältlich und bringt LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Einparkhilfe hinten mit Rückfahrkamera, Navigationssystem sowie weitere Annehmlichkeiten und Assistenzsysteme serienmäßig mit. Der Testwagen kostet durch teils empfehlenswerte Sonderausstattung bereits über 26.000 Euro – nicht wenig für einen Kleinwagen.
Der ausführliche Testbericht zum Citroen C3 PureTech 110 Stop&Start Shine Pack EAT6 (10/20 - 10/22) als PDF.
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