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Testergebnis
Oktober 2021
- Karosserie/Kofferraum
2,9
- Innenraum
2,7
- Komfort
3,2
- Motor/Antrieb
3,0
- Fahreigenschaften
3,1
- Sicherheit
3,1
- Umwelt/EcoTest
2,5
ADAC Urteil Autotest
- 2,9
Autokosten
- 1,9
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
umfangreiche Serienausstattung
gutes Platzangebot vorn
recht komfortables Fahrwerk
saubere Abgase
variable Rücksitzbank
Schwächen
lange und unzureichend geführte Schaltwege
teils umständliche Bedienung
Beifahrersitz nicht in der Höhe einstellbar
zu hohe Schließkräfte an Fond-Fensterhebern
Fazit zum Citroen C3 Aircross PureTech 110 Stop&Start Shine (ab 06/21)
Aufgrund der großen Beliebtheit der Kompakt-SUVs ersetzte die erste Generation des Citroen C3 Aircross im Jahr 2017 den Minivan C3 Picasso. So sollten unter anderem kompakte Abmessungen, erhöhte Sitzposition, großzügiges Raumangebot und auffälliges Design zum Erfolgsrezept des neuen Crossovers werden. Frischen Wind soll nun die seit Juni 2021 verfügbare Modellüberarbeitung bringen, deren Frontpartie die serienmäßigen LED-Scheinwerfer, der langgezogene verchromte Doppelwinkel (Markenlogo), der Kühlergrill sowie graue Karosserie-Schutzelemente prägen – der Fünftürer ist mit 70 unterschiedlichen Farbkombinationen alles andere als langweilig und sticht durchaus aus der Masse heraus. Das Interieur hinterlässt einen soliden Eindruck, Chrom-Applikationen werten den Innenraum auf. Als zentrales Bedienelement kommt ein 9-Zoll-Touchscreen zum Einsatz, das Bedienkonzept ist jedoch nicht ganz intuitiv. Der C3 Aircross ist sowohl mit Benzin- als auch mit Dieselmotor in jeweils zwei Leistungsstufen erhältlich – die leistungsstärkeren Aggregate sind an ein Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Im Gegensatz zu anderen PSA-Modellen gibt es für den Fünfsitzer noch immer keine Achtgangautomatik. Unser Testwagen ist der C3 Aircross PureTech 110 Stop&Start in der Ausstattungslinie Shine. Der Turbobenziner mit 1,2 l Hubraum hat 110 PS und damit wenig Mühe, das knapp 1,3 t schwere Auto anzutreiben. Der Motor hat für einen Dreizylinder eine ordentliche Laufkultur, das manuelle Schaltgetriebe kann allerdings nicht überzeugen. Was Präzision, Schaltwege und Anfahren angeht, ist das Sechsgang-Schaltgetriebe eines der schlechteren seiner Art. Der Verbrauch im ADAC Ecotest liegt bei 6,8 l auf 100 km, die Emissionen sind nach der Umstellung auf die Abgasnorm Euro 6d niedrig. Der Franzose setzt konsequent auf Komfort und dazu passt auch das Fahrwerk. SUV-typisch sind die auftretenden Karosseriebewegungen ziemlich ausgeprägt und einer sportlichen Fahrweise sind enge Grenzen gesetzt. Der C3 Aircross Shine ist ab 23.340 Euro erhältlich und bringt LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Einparkhilfe hinten, Dachreling, Navigationssystem sowie weitere Annehmlichkeiten und Assistenzsysteme serienmäßig mit. Der Testwagen kostet durch teils empfehlenswerte Sonderausstattung bereits knapp 29.200 Euro – nicht wenig für einen Kleinwagen.
Der ausführliche Testbericht zum Citroen C3 Aircross PureTech 110 Stop&Start Shine (ab 06/21) als PDF.
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