Beste Reisezeit für Kuba
Erfahren Sie hier mehr zu Kuba:
Tropische Klimaverhältnisse im ganzen Jahr
Reiseempfehlung außerhalb der Regenzeit
Infos zur Wirbelsturm-Saison auf Kuba
Kuba ist für viele ein Traumziel in der Karibik. Neben den Stränden lockt die Hauptstadt Havanna mit ihrer nostalgischen Atmosphäre und den vielen Oldtimern. Trotz der zahlreichen warmen Tage sollten sich Reisende darüber im Klaren sein, dass auf Kuba unterschiedliche Jahreszeiten herrschen. Besonders der Kontrast zwischen Trocken- und Regenzeit kann groß sein. In der Wirbelsturmsaison von Juli bis Oktober treffen zudem regelmäßig Hurrikans die Insel.
Karte: Kuba im Überblick
Beste Reisezeit für Kuba
Zielregion | Beste Zeit |
---|---|
Havanna und der Rest des Nordens | November bis April |
Zentralkuba inklusive Santa Clara | Januar bis Mai |
Ostkuba | November bis April |
Südkuba inklusive Santiago de Cuba | November bis April |
Die Klimaverhältnisse Kubas lassen sich grob in zwei Bereiche einteilen:
Trockene Zeiten mit hohen Tagestemperaturen gibt es zwischen November und April.
Regenreiche Zeiten mit schwülwarmem Wetter dauern von Mai bis Oktober.
Kuba genießt reichlich Sonnenstunden – beispielsweise im Juli bis zu zehn Stunden täglich – und ist ganzjährig ein beliebtes Ziel. Während der regenreicheren Zeit von Mai bis Oktober mit durchschnittlich sieben Regentagen pro Monat gibt es überwiegend kurze Tropenschauer. Generell schwanken die Temperaturen innerhalb des Jahres nur gering und bleiben konstant bei um die 28 Grad.
Havanna im Norden: Kubas Metropole
Für einen Besuch in Havanna an der Nordküste eignen sich die Monate November bis April am besten. Während dieser Zeit liegen die Tagestemperaturen meist zwischen 25 und 29 Grad. Das Wasser hat angenehme Badetemperaturen von 25 bis 27 Grad.
Havanna und andere Städte in Nord- und Zentralkuba sind auch zwischen Mai und Oktober sehenswert. Hier halten sich die Wirbelstürme in Grenzen. Allerdings müssen Reisende mit schwülheißen Tagen und Tagestemperaturen von ungefähr 30 Grad rechnen.
Kuba abseits der Hochsaison
Die Hauptreisezeit für Kuba liegt in den trockenen Monaten zwischen November und April. Größtenteils endet die Saison kurz nach den Osterferien. Diese Zeit eignet sich aufgrund der Wetterverhältnisse gut für eine Reise – der April lockt mit gut neun Sonnenstunden täglich. Wer es lieber günstiger und ruhiger mag, sollte die Nebensaison von Mai bis Oktober als Reisezeit in Erwägung ziehen.
Santa Clara und Zentralkuba
Während der regenreichsten Monate erlebt Kuba vielerorts bis zu elf Regentage. Das bringt eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent mit sich. Zentralkuba und viele der größeren Städte lohnen sich jedoch trotzdem für einen Besuch. Sie werden von den Winden und Stürmen der Wirbelsturmsaison ebenfalls nicht zu stark getroffen. Bei schwülwarmen Tagestemperaturen von mehr als 30 Grad kommt keine Hektik auf.
Kubas Osten: Dschungel und Berge
Generell ist der Osten Kubas etwas wärmer als der Westen. Vor allem im Südosten kann es tagsüber in den Sommermonaten bis zu 34 Grad warm werden.
Eine der bekannteren Städte des Ostens ist Baracoa im Südosten Kubas. Der gemütliche Ort ist vom Massentourismus überwiegend verschont geblieben. Am besten eignen sich die Monate zwischen November und März für einen Besuch, wenn die Tagestemperaturen zwischen 25 und 27 Grad liegen und die Sonne sieben bis neun Stunden täglich scheint.
Santiago de Cuba: Ausflüge in den Süden
Santiago de Cuba ist Kubas zweitgrößte Stadt und dennoch deutlich weniger überlaufen als Havanna. Sie liegt mitten im Süden und kann grundsätzlich zu jeder Jahreszeit besucht werden. Da der Süden Kubas ohnehin trockener ist als der Norden, halten sich die Regentage in Grenzen.
Ähnlich wie im Osten der Insel können die Tagestemperaturen während der Sommerzeit auf Kuba im Juli und August auf über 30 Grad steigen. Die besonders hohen Tagestemperaturen sorgen zwar für bestes Strandwetter, allerdings beginnt ab Juli auch hier die Wirbelsturmsaison.
Die beste Reisezeit ist daher auch für den Süden der deutsche Winter und Frühling. Zwischen November und März lassen sich zahlreiche Ausflüge unternehmen, die auch Rundreisen und Wanderungen beinhalten.
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Häufige gestellte Fragen
Reisende, die einen großen Teil der Insel im Rahmen einer Rundreise abdecken möchten, sollten dies abseits des Sommers planen. Die Monate November bis April gehören zwar zur Hochsaison, sie sind aber aufgrund der milderen Tages- und Nachttemperaturen und der trockeneren Witterung bestens für diverse Aktivitäten geeignet. Städtetrips, Strandausflüge, Wanderungen und Dschungelabenteuer sorgen für einen erlebnisreichen Urlaub.
Grundsätzlich ist ein Urlaub auf der Insel trotz des Aufkommens tropischer Stürme möglich. Allerdings ist es ratsam, Orte auszuwählen, die weniger stark betroffen werden – vor allem im Inselinneren. Zudem müssen sich Reisende darauf einstellen, dass Aktivitäten aufgrund der Wetterveränderungen ausfallen können. Im Falle eines besonders starken Sturms wird eine Gegend möglicherweise sogar evakuiert. Besucherinnen und Besucher sollten sich stets an die örtlichen Warnungen und Vorhersagen halten.
Seine Hauptsaison erlebt Kuba vor allem zwischen Dezember und Anfang April. Während dieser Zeit sind die Tages- und Nachttemperaturen besonders angenehm, es gibt weniger regnerische Tage und selten Stürme. Auf der anderen Seite sind diese Monate auch deutlich teurer. Wer es lieber etwas günstiger mag, sollte zwischen Mai und Juni oder September und Oktober anreisen.
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