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Testergebnis
Oktober 2010
- Karosserie/Kofferraum
3,5
- Innenraum
2,8
- Komfort
3,3
- Motor/Antrieb
2,7
- Fahreigenschaften
3,0
- Sicherheit
2,3
- Umwelt/EcoTest
2,7
ADAC Urteil Autotest
- 2,9
Autokosten
- 3,5
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
vorne gutes Raumangebot
gute Fahrleistungen
sehr kleiner Wendekreis
sehr gute Crashergebnisse
Schwächen
mäßige Verarbeitung
fahrerseitig hinten kein Zustieg
kleiner Kofferraum
harte Federung
hoher Verbrauch
hoher Anschaffungspreis
Fazit zum Toyota iQ 1.33 (09/10 - 05/14)
Toyota möchte mit dem iQ im Revier des Smart wildern, bietet aber auf einer Länge von knapp drei Metern vier Sitzplätze. Während die vorne Sitzenden erstaunlich viel Raumangebot genießen können, finden hinten nicht einmal Kinder ausreichende Platzverhältnisse vor. Zudem fällt der Kofferraum bei aufgestellten Rücksitzen beinahe komplett weg. Der Innenraum zeigt sich nach dem Facelift etwas hochwertiger, kann aber aufgrund kratzempfindlicher und billig anmutender Kunststoffteile immer noch nicht überzeugen. Mit dem 98 PS starken Benzinmotor schiebt der weniger als eine Tonne wiegende Japaner ordentlich an. Das zu lang übersetzte Getriebe und die fehlende Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen passen aber nicht so ganz zusammen. Auch der Verbrauch fällt trotz Start-Stopp-Automatik hoch aus - 5,5 l/100 km sind es im ADAC-EcoTest. Nichts vormachen kann man dem Stadtflitzer bei der Wendigkeit, ein Wendekreis von nur 8,6 m ist einmalig. Auch die Sicherheit wird beim kleinen iQ groß geschrieben. Neben ESP gibt es neun Airbags, welche die Insassen im Ernstfall schützen. Leider ist der Stadtflitzer nicht unter 11.900 Euro zu haben. Die getestete Variante kostet schon 14.750 Euro - viel Geld für ein so kleines Fahrzeug.
Der ausführliche Testbericht zum Toyota iQ 1.33 (09/10 - 05/14) als PDF.
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