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Testergebnis
Oktober 2017
- Karosserie/Kofferraum
3,4
- Innenraum
3,6
- Komfort
3,9
- Motor/Antrieb
3,3
- Fahreigenschaften
3,7
- Sicherheit
3,9
- Umwelt/EcoTest
3,7
ADAC Urteil Autotest
- 3,7
Autokosten
- 0,9
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
kompakte Karosserie
bequemer Ein- und Ausstieg
niedriger Verbrauch
geringe Kosten
Schwächen
schlichter Qualitätseindruck
schwache Scheinwerferausleuchtung
lauter Innenraum
gefühllose und indirekte Lenkung
Fazit zum Suzuki Celerio 1.0 Eco+ Club (11/14 - 08/18)
Suzuki ist in der Klasse der Kleinstwagen neben dem trendigen Ignis auch mit dem Celerio vertreten. Die fünftürige Karosserie des als Weltauto konzipierten Japaners ist zwar wenig aufregend gezeichnet, bietet aber auf 3,60 m Länge erstaunlich viel Platz für Passagiere und Gepäck. Auch der Ein- und Ausstieg ist durchaus bequem. Weniger überzeugen können hingegen der schlichte Qualitätseindruck sowie die mangelhafte Sicherheitsausstattung - hier haben die meisten Konkurrenten inzwischen mehr zu bieten. Auch in puncto Fahreigenschaften und -komfort hat der Celerio im Vergleich das Nachsehen. Die Lenkung ist unpräzise und gefühllos, die Federung steifbeinig und der Geräuschpegel im Innenraum bei höheren Geschwindigkeiten sehr hoch. Der einzig verfügbare Motor für den Celerio ist ein 68 PS starker Dreizylinder-Benziner. Der durchzugsschwache Sauger ist mit einem Testverbrauch von 4,8 l/100 km zwar recht sparsam, die Schadstoffbilanz fällt aufgrund der zu hohen CO-Emissionen jedoch sehr schlecht aus. Somit bekommt der Kunde für 11.990 Euro einen Kleinstwagen, der die mobilen Grundbedürfnisse zwar erfüllt, mehr jedoch auch nicht.
Der ausführliche Testbericht zum Suzuki Celerio 1.0 Eco+ Club (11/14 - 08/18) als PDF.
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