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Testergebnis
Juni 2008
- Karosserie/Kofferraum
2,8
- Innenraum
3,0
- Komfort
3,1
- Motor/Antrieb
3,3
- Fahreigenschaften
2,6
- Sicherheit
2,5
- Umwelt/EcoTest
2,2
ADAC Urteil Autotest
- 2,8
Autokosten
- 3,3
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
gute Verarbeitung
große Türen
Rückbank schieb- u. klappbar
sehr bequemer Zustieg
recht gute Federung
Schwächen
ESP nur gegen Aufpreis
kleiner Kofferraum
recht lautes Fahrgeräusch
hakelige Schaltung
Fazit zum Nissan Micra 1.2 Acenta (10/07 - 06/09)
Der seit 2003 in Deutschland erhältliche Nissan Micra wurde nochmals überarbeitet. Das Facelift umfasst neue Scheinwerfer und einen geänderten Kühlergrill. Die vorher schon zufriedenstellende Verarbeitung und Materialqualität im Innenraum wurde nochmals gesteigert. Man kann vorne und hinten bequem ein-/ und aussteigen. Durch die verschiebbare und klappbare Rückbank ist der Kofferraum sehr variabel, wenngleich er auch kein Raumwunder in dieser Klasse ist. Ab der Ausstattungsvariante Acenta sind gegen Aufpreis ein elektronisches Stabilitätsprogramm und durchgehende Kopfairbags erhältlich. Der kleine 1,2-Liter-Motor mit 59 kW sorgt für passable Fahrleistungen. Er läuft im unteren Drehzahlbereich einigermaßen ruhig, bei forcierter Fahrweise wirkt er aber angestrengt. Der Verbrauch liegt noch im durchschnittlichen Rahmen. Der fünfte Gang des manuellen, hakeligen Getriebes ist etwas lang übersetzt. Somit kann man zwar Kraftstoff sparen, an Steigungen muss aber oft mit hohen Drehzahlen im vierten Gang gefahren werden. Eine Viergangautomatik gibt es gegen Aufpreis. Für den fünftürigen Micra werden 14.690 Euro fällig. Der Preis geht in Ordnung, auf das 650 Euro teure Safety-Paket (ESP und Kopfairbags) sollte man aber keinesfalls verzichten. Dann bekommt man einen schicken und sicheren Kleinwagen.
Der ausführliche Testbericht zum Nissan Micra 1.2 Acenta (10/07 - 06/09) als PDF.
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