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Testergebnis
November 2015
- Karosserie/Kofferraum
2,9
- Innenraum
2,4
- Komfort
2,3
- Motor/Antrieb
2,7
- Fahreigenschaften
2,4
- Sicherheit
1,4
- Umwelt/EcoTest
2,1
ADAC Urteil Autotest
- 2,2
Autokosten
- 3,2
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
agile Fahreigenschaften
hohes Sicherheitsniveau
geringer Wertverlust
niedrige Betriebskosten
Schwächen
AdBlue-Tankstutzen im Kofferraum
teils einfache Materialien im Innenraum
ausgeprägte Anfahrschwäche
Pedale stehen zu eng zusammen
Fazit zum Jaguar XE E-Performance Pure (06/15 - 10/17)
Nach dem wenig erfolgreichen Erstversuch X-Type auf Ford Mondeo-Basis wagt Jaguar mit dem komplett in Eigenregie entwickelten XE einen Neustart in der Mittelklasse. Die Stufenhecklimousine schielt nach der deutschen Premiumkonkurrenz - und dabei ganz speziell auf den 3er von BMW. Ebenso wie dieser setzt der Brite auf einen agilitätsfördernden Heckantrieb, der ihm ein sportliches Fahrverhalten beschert. Trotz der straffen Fahrwerksabstimmung kommt dabei der Federungskomfort nicht zu kurz. Der 163 PS leistende Dieselmotor der Spritsparvariante E-Performance sorgt für gute Fahrleistungen, der recht raue Motorlauf trübt dabei leider etwas das Fahrerlebnis. Obwohl der ermittelte Testverbrauch mit 4,7 l/100 km recht deutlich über der Herstellerangabe von 3,8 l/100 km liegt, zählt der XE E-Performance damit zu den sparsamsten Modellen in der Mittelklasse. Das Raumangebot in der ersten Reihe ist in Ordnung, im Fond geht es dagegen etwas beengter zu. Auch die teils einfache Materialqualität im Innenraum kann nicht restlos überzeugen und wird dem gehobenen Anspruch des Briten nicht vollauf gerecht. Preislich hat Jaguar den XE im Vergleich zur deutschen Premium-Konkurrenz etwas günstiger eingestuft, auch wenn der Grundpreis von 36.500 Euro alles andere als ein Sonderangebot ist.
Der ausführliche Testbericht zum Jaguar XE E-Performance Pure (06/15 - 10/17) als PDF.
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