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Testergebnis
Januar 2020
- Karosserie/Kofferraum
3,1
- Innenraum
2,6
- Komfort
3,5
- Motor/Antrieb
1,7
- Fahreigenschaften
1,8
- Sicherheit
2,1
- Umwelt/EcoTest
4,0
ADAC Urteil Autotest
- 2,8
Autokosten
- 3,3
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
überragende Fahrdynamik
umfangreiche Assistenzsysteme serienmäßig
Schwächen
wenig Komfort
Kopfstützen nicht verstellbar
nur vier Sitzplätze
Fazit zum Honda Civic Type R GT (08/19 - 03/20)
Der englischsprachige Raum kennt den schönen Begriff des Car-Guys. Für einen solchen gibt es einige Schlagworte, bei denen Tradition, Performance oder technische Raffinesse mitschwingt, beispielsweise Urquattro, V8-Beat, Evo II, GTI, La Déesse, Tin Lizzie und auch VTEC und Type R. Die letzten beiden stehen für die variable Ventilsteuerung aus dem Hause Honda und die scharfen Varianten der Honda-Modelle. Insbesondere der Civic Type R war schon immer ein sehr kompetenter Vertreter der heißen Kompaktsportler und hielt bereits einige Rundenrekorde für frontgetriebene Serienfahrzeuge. Auch der aktuellen Version wurde diese Ehre schon zuteil - auch wegen der ausgeklügelten Vorderachskonstruktion, die für kaum wahrnehmbare Antriebseinflüsse in der Lenkung und eine verbesserte Reifenaufstandsfläche bei der Kurvenfahrt sorgt. So geht der Civic Type R vehement ums Eck - spät anbremsen kann man mit der kräftigen Bremse noch dazu. Ab dem Scheitelpunkt sorgt der mit Nachdruck anreißende Vierzylinder dafür, dass die nächste Kurve bald in Sicht kommt. Viel Leistung kostet Sprit und so genehmigt sich der Type R im Ecotest durchschnittlich 8,9 Liter alle 100 Kilometer. Damit muss man leben und ihn bezahlen, genauso wie die hohen Versicherungskosten. In der Anschaffung ist der Type R angesichts seiner Fahrleistungen noch im Rahmen - für 41.190 Euro bekommt man ihn in der komplett ausgestatteten GT-Variante.
Der ausführliche Testbericht zum Honda Civic Type R GT (08/19 - 03/20) als PDF.
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