Winter in Deutschland: Wo Schnee und Glätte den Verkehr behindern

Ein Schneepflug räumt eine Bundesstraße von Schnee
Hochsaison für Schnee, Matsch und Eis: Autofahrende müssen noch bis zum Wochenende mit Glätte rechnen© dpa/Jens Büttner

Nach den heftigen Schneefällen zum Monatsanfang besteht in vielen Regionen Deutschlands noch Gefahr durch Straßenglätte. Ab Sonntag drohen örtliche Überflutungen. So ist die aktuelle Lage.

  • Aktuelle Verkehrslage: Wo Schnee und Glatteis Autofahrende behindern

  • Ab Sonntag Gefahr durch Hochwasser am Alpenrand

  • Tipps und Regeln: So sind Sie bei Schnee und Glätte sicher unterwegs

Die Wetterkapriolen lassen Deutschland nicht los. Autofahrende sollten auch in den nächsten Tagen besonders vorsichtig sein.

Winterliche Straßen bis zum Wochenende

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt noch bis einschließlich Samstag, 9. Dezember, für Teile Deutschlands vor Straßenglätte durch Schnee und überfrierenden Regen. Betroffen sind vor allem der Süden und Osten des Landes.

Ab Sonntag, 10. Dezember, besteht dann durch einen Temperatursprung, abschmelzenden Schnee und zum Teil ergiebigen Regen vor allem am Alpenrand eine erhöhte Hochwassergefahr. Auch Murenabgänge sind nicht auszuschließen.

Wintereinbruch: Staus und Behinderungen

Laut ADAC Stauprognose ist abseits des Berufsverkehrs derzeit kein hohes Verkehrsaufkommen auf Deutschlands Autobahnen zu erwarten. Es kann jedoch schnell zu Staus kommen, wenn Schnee- und Eisglätte das Vorankommen behindern.

Hier erfahren Sie alles zur aktuellen Stau- und Straßensituation in Deutschland.

Sicher unterwegs im Winter

Wer bislang noch nicht dazu gekommen ist, hat jetzt einen aktuellen Anlass, sein Fahrzeug mit Winterreifen auszustatten. Der ADAC hat 36 aktuelle Modelle auf ihr Fahrverhalten bei Eis und Schnee getestet.

Welche Regeln auf winterlichen Straßen gelten, was Sie vor dem Start beachten müssen und mit welchen Fahrtipps sie bei Schnee- und Eisglätte sicher ans Ziel kommen, vermitteln diese zehn Tipps von ADAC Fachleuten.

Autofahren im Winter: Das müssen Sie beachten.

E-Auto oder Verbrenner: Verbrauch im Winter reduzieren

Egal, ob Ihr Fahrzeug einen Verbrenner- oder Elektromotor hat: Kaum fallen die Temperaturen unter den Nullpunkt, schnellen die Verbräuche in die Höhe. Warum? Die erste Antwort leuchtet sofort ein: Der Innenraum, die Scheiben, eventuell auch die Sitze und das Lenkrad müssen mit elektrischer Energie aus der Lichtmaschine oder Antriebsbatterie beheizt werden. Denn: Wer will schon frieren im Fahrzeug? Und doch kann man mit einigen Tipps gerade im Winter Sprit sparen.

Hoher Spritverbrauch im Winter: Das können Sie dagegen tun.

Mit Material von dpa