Traumziel Thailand: Für einen Urlaub im beliebtesten Reiseland Südostasiens benötigt man keinen Corona-Impf- oder Genesenen-Nachweis. Was Reisende trotzdem beachten sollten. Update: Visumsfreier Aufenthalt von bis zu 60 Tagen Neues Visum für die digitale Arbeitswelt Keine Corona-Regeln mehr vor Ort Thailand: 60 Tage ohne Visum Lange geplant und jetzt umgesetzt: Um den Tourismus im Land anzukurbeln, hat die Regierung die Einreiseregelungen gelockert. Reisende aus Deutschland benötigen für Thailand nur dann ein Visum, wenn sie länger als 60 Tage im Land bleiben wollen. Bisher war das nur für die Zeitdauer von 30 Tagen möglich. Die Beantragung eines Visums ist nur online möglich. Detaillierte Informationen hierzu bietet die Thailändische Botschaft in Berlin. DTV – neues Visum für Remote Worker Thailand hat zudem eine neue Visumskategorie für so genannte "digitale Nomaden" eingeführt. Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und ihre berufliche Tätigkeit remote – also von überall auf der Welt – ausüben, können in Zukunft das Destination Thailand Visa (DTV) beantragen. Es ist fünf Jahre gültig. Innerhalb dieser Zeit darf man 180 Tage pro Jahr in Thailand verbringen und mehrmals einreisen. Noch sind die genauen Voraussetzungen nicht bekannt, aber zwei Einschränkungen zur Beantragung des neuen Visums gibt es bereits: Zum einen muss man mindestens 20 Jahre alt sein und zudem finanziell abgesichert. Wer ohne Visum einreist, sollte diese Befristung unbedingt einhalten. Überschreitet man die zulässige Aufenthaltsdauer, werden drastische Geldstrafen fällig. Kann man diese nicht bezahlen, sind sogar Freiheitsstrafen möglich. Die Einreise-Regeln für Thailand Die Einreise nach Thailand ist ohne Corona-Nachweise möglich. Wer von Thailand aus in ein Land weiterreisen will, das für die Einreise einen negativen Corona-Test verlangt, muss einen Nachweis über eine Krankenversicherung vorlegen. Ob dies bei einem konkreten Zielland der Fall ist, erfährt man beim Auswärtigen Amt. Corona-Regeln in Thailand Die Corona-Regeln in Thailand wurden weitestgehend aufgehoben. Reisende müssen keine Einschränkungen mehr beachten. Hier finden Sie wichtige reisemedizinische Infos für Thailand In der Regenzeit vermehrt Quallen Insbesondere während der Regenzeit (im Süden zwischen Oktober und Dezember) werden vermehrt Quallen in Küstengewässer gesichtet. Urlauber und Urlauberinnen sollten in dieser Zeit mit Verboten oder Einschränkungen beim Baden im Meer rechnen. Insbesondere die Würfelqualle und Exemplare der Portugiesischen Galeere sind gefährlich. Das Gift der Nesseltiere kann zu Lähmungen und Atemnot führen. Zum Schutz der Badenden sind Warnschilder aufgestellt und Erste-Hilfe-Stationen eingerichtet. Außerdem sind – wo möglich – Netze installiert, um die gefährlichen Glibbertiere von den Schwimmzonen fernzuhalten. Rettungsschwimmer halten nach den Quallen Ausschau und sprechen wenn nötig ein Badeverbot aus. Die thailändischen Behörden geben folgende Sicherheitstipps: Halten Sie immer Ausschau nach Quallen-Warnschildern. Halten Sie im Wasser verstärkt die Augen offen. Schwimmen Sie am besten nicht allein. Ein Stich kann bewegungsunfähig machen. Eine zweite Person kann dem Verletzten helfen, zurück zum Ufer zu schwimmen. Um Quallenstichen beim Schwimmen vorzubeugen, tragen Sie Schutzkleidung, die alle Hautoberflächen bedeckt (z.B. Lycra-Anzug), und Badeschuhe. Hüten Sie sich vor scheinbar toten Quallen am Strand. Wenn sie kürzlich gestrandet sind, können sie immer noch stechen. Vergewissern Sie sich vor dem Schwimmen immer, wo sich die nächste Erste-Hilfe-Station befindet. Schwimmen Sie im Meer nicht nach Regen, nachts oder außerhalb der Quallenabsperrung.