Portugal: Streik an den Flughäfen am 31. August und 1. September
Noch in der Hauptreisezeit müssen sich deutsche Reisende auf einen Streik an den Flughäfen in Portugal gefasst machen. An diesen Airports drohen Ausfälle und Verspätungen.
Update: Laut Auswärtigem Amt gravierende Beeinträchtigungen
48-stündiger Streik des Bodenpersonals am 31. August und 1. September
Besonders betroffen sind die Flughäfen Lissabon und Porto
Streik an Flughäfen: Das sind Ihre Rechte
Portugals Transportarbeitergewerkschaft Sttamp hat einen landesweiten Streik angekündigt. Das Bodenpersonal will von Samstag, 31. August, 0 Uhr, bis Sonntag, 1. September, 24 Uhr, für 48 Stunden die Arbeit niederlegen und damit gegen zu niedrige Löhne protestieren.
Portugal-Streik u.a. in Lissabon und Porto
Der Streik soll alle portugiesischen Flughäfen treffen. Vor allem in Lissabon und Porto soll es laut Gewerkschaft zu "schwerwiegenden Einschränkungen" kommen, also zu Ausfällen und Verspätungen.
Das Auswärtige Amt in Berlin weist in seinem aktuellen Reisehinweis darauf hin, dass auch die vollständige Einstellung des Flugverkehrs möglich ist. Allerdings entschied inzwischen ein portugiesisches Gericht, dass während des Streiks ein Minimalservice angeboten werden muss. Dazu zählt auch täglich ein Madeira-Flug.
Reisende sollten sich rechtzeitig bei ihrer Airline über den Flugstatus informieren. Lokalen Medien zufolge kann es auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten aus organisatorischen Gründen zu Betriebseinschränkungen kommen.
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Das sind Ihre Rechte bei Streiks an Flughäfen
Grundsätzlich gilt: Wenn ein Flug wegen eines Streiks annulliert wird oder sich verspätet, haben Reisende Anspruch auf Unterstützungsleistungen, Verpflegung und Unterbringung. Diese Ansprüche können sie bei der Fluggesellschaft geltend machen.