Rückruf bei Mercedes: Brandgefahr nicht ausgeschlossen

Front und Seitenansicht eines fahrenden Mercedes GLE
Der Rückruf bei Mercedes-Benz betrifft auch das Modell GLE© Mercedes

Mercedes ruft weltweit 341.000 Fahrzeuge wegen Brandgefahr zurück. In Deutschland betrifft der Rückruf mehr als 11.000 Pkw. Welche Modelle in Deutschland vom aktuellen Rückruf betroffen sind.

  • Brandgefahr wegen Problemen bei 48-V-Massestelle

  • Verschraubung der Massestelle muss überprüft werden

Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) muss Mercedes einen Teil seiner Flotte in die Werkstatt beordern. Der Rückruf betrifft die Modelle GLE und GLS aus den Baujahren 2017 bis 2023. In Deutschland sind etwa 11.000 Fahrzeuge betroffen.

Mercedes: Rückruf wegen Brandgefahr

Grund für den aktuellen Rückruf sind Probleme bei der 48-V-Massestelle unter dem Beifahrersitz. Diese fehlerhafte Verschraubung des Kabelschuhs an der 48-V-Massestelle unter dem Beifahrersitz kann sich laut KBA im Montageablauf gelöst haben und zu Brandgefahr führen. Der elektrische Übergangswiderstand könnte sich erhöhen, und dadurch würde die Temperatur ansteigen.

Betroffene Fahrzeuge müssen in die Werkstatt

Vorsorglich wird bei den betroffenen Fahrzeugen die Verschraubung der Massestelle überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Die KBA-Referenznummer für diesen Rückruf lautet 013687, der Hersteller-Code der Rückrufaktion 9190101.

Über die Dauer des Werkstattaufenthalts hat Mercedes keine Angaben gemacht. Die Kontrolle ist für die Kunden kostenlos.

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Mit Material von dpa