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Testergebnis
August 2017
- Karosserie/Kofferraum
3,2
- Innenraum
2,9
- Komfort
2,8
- Motor/Antrieb
2,2
- Fahreigenschaften
3,3
- Sicherheit
2,0
- Umwelt/EcoTest
1,2
ADAC Urteil Autotest
- 2,3
Autokosten
- 1,8
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
sehr umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung
gutes Platzangebot vorn
sehr niedriger Verbrauch
Schwächen
mäßiger Bremsweg
mäßige Sicht nach außen
Beifahrersitz nicht höheneinstellbar
Fazit zum Toyota Prius 1.8 Plug-In Hybrid Comfort (03/17 - 01/18)
Neben dem Standard-Prius bietet Toyota die Limousine auch als Plug-In Hybrid an. Front und Heck wurden modifiziert - so gibt es vorn beispielsweise Matrix-LED-Scheinwerfer, mit denen ein blendfreier Fernlichtassistent realisiert wird, und auch die Formgebung der Lichter selbst und des Stoßfängers wurden verändert. Am Heck stechen der geschwungene Spoiler sowie die neu gestaltete Stoßstange samt den Rückleuchten ins Auge. Der Plug-In wird von einem Verbrennungs- und zwei Elektromotoren angetrieben, die Systemleistung beträgt 122 PS. Als Fahrer kann man wählen, ob man im Hybrid-Modus (HV) oder im Elektro-Modus (EV) unterwegs ist. In Letzterem kommt man bei vollgeladener Hybridbatterie rund 50 km weit und kann diese bis Tempo 135 nutzen - danach übernimmt der Verbrennungsmotor wieder. Fährt man rein elektrisch, liegt der Verbrauch bei 12,4 kWh auf 100 km. Ist der Akku leer, sodass man den Prius wie einen normalen Hybrid fährt, konsumiert er 4,2 l/100 km. Der kombinierte Verbrauch liegt im EcoTest bei 2,5 l und 5,6 kWh auf 100 km – in der Summe sind somit Reichweiten von über 1.000 km möglich. Eine Akkuladung dauert an der haushaltsüblichen Steckdose (2,3 kW) rund drei Stunden. Wer möchte, kann den Prius auch mit einem Solardach ordern, dessen gewonnene Energie in die Hybridbatterie eingespeist wird - diese soll für eine Extrareichweite von rund 1.000 km im Jahr sorgen. Ansonsten bietet der Plug-In einen ordentlichen Fahrkomfort, eine umfangreiche Ausstattung und ein hohes Sicherheitsniveau. Dank des bei allen Ausstattungsvarianten serienmäßigen Toyota Safety Sense, das u. a. ein Kollisionswarnsystem samt Personenerkennung mit autonomer Notbremsfunktion beinhaltet, kann der Prius bei der aktiven Sicherheitsausstattung auftrumpfen. Günstig ist der Plug-In allerdings nicht: Toyota verlangt für den Prius in der getesteten Ausstattung 37.550 Euro – das sind 7.650 Euro mehr als ein Standard-Prius kostet.
Der ausführliche Testbericht zum Toyota Prius 1.8 Plug-In Hybrid Comfort (03/17 - 01/18) als PDF.
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