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Testergebnis
März 2023
- Karosserie/Kofferraum
2,9
- Innenraum
2,4
- Komfort
2,9
- Motor/Antrieb
1,7
- Fahreigenschaften
2,8
- Sicherheit
1,5
- Umwelt/EcoTest
1,9
ADAC Urteil Autotest
- 2,2
Autokosten
- 2,8
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
viel Kopf- und Beinfreiheit im Innenraum
lange Garantielaufzeit
viele Sicherheitsassistenten
Schwächen
hohe Kaskoeinstufung
teils einfache Materialien im Innenraum
nur 750 kg Anhängelast
mäßige Bremsleistung
Fazit zum Toyota Corolla Cross 2.0 Hybrid Team Deutschland (ab 10/22)
Zwischen den 4,4 m langen C-HR und den 4,6 m langen RAV4 muss doch noch ein SUV passen, dachte sich Toyota wohl und hat den Corolla Cross ersonnen. Dieser ist 4,46 m lang, die Ingenieure haben also gut gezielt. Mit dem bekannten Corolla gemein hat der Cross das Cockpit, die Karosserie an sich ist aber deutlich eigenständig. Die Antriebe kennt man auch aus dem Corolla. Die bekannten Toyota-Hybride mit einem 1,8 oder 2,0 l großen Vierzylinder plus E-Antrieb stehen zu Wahl, die Systemleistungen betragen 140 oder 197 PS. Den stärkeren Antrieb kann man auch mit einem Allradantrieb ordern, der nicht über eine Kardanwelle realisiert wird, sondern über einen gesonderten Elektromotor an der Hinterachse, der mit 41 PS die Traktion des Toyota erhöht. Die Maximalleistung bleibt aber bei 197 PS. Im Test haben wir die stärkere Version mit Frontantrieb, die stets genügend Leistung bereitstellt und insbesondere beim Anfahren mit ihrer spontanen E-Power gefällt. Bei höheren Geschwindigkeiten und Lasten dreht der Benziner mit konstanter hoher Drehzahl, dröhnt dabei in den Ohren und kribbelt in den Fingerspitzen. Diesen Gummiband-Effekt kennt man von den Toyota-Hybriden und es hat sich in den letzten Jahren schon gebessert, dennoch: Am besten fährt man den Hybrid entspannt und dann auch überraschend oft rein elektrisch. Ein besonderes Augenmerk haben die Japaner auf die Sicherheitsausstattung gelegt, denn die Armada an Assistenten, die der Corolla Cross schon serienmäßig mitbringt, ist beeindruckend. Da auch das Fahrverhalten unaufgeregt ist, und sich der Japaner für rund 40.000 Euro bis auf die im Detail nicht komplett durchdachte Bedienung keine großen Schnitzer leistet, kann man den Corolla Cross durchaus empfehlen - ob es nicht auch der normale Corolla als Kombi mit praktischerem Kofferraum für weniger Geld sein kann, muss jeder für sich entscheiden.
Der ausführliche Testbericht zum Toyota Corolla Cross 2.0 Hybrid Team Deutschland (ab 10/22) als PDF.
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