1 von 5
Testergebnis
Dezember 2016
- Karosserie/Kofferraum
2,9
- Innenraum
2,7
- Komfort
3,1
- Motor/Antrieb
2,5
- Fahreigenschaften
3,9
- Sicherheit
3,7
- Umwelt/EcoTest
5,5
ADAC Urteil Autotest
- 3,7
Autokosten
- 2,6
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
gutes Platzangebot für Passagiere
bequemer Ein- und Ausstieg
Lenkrad- und Sitzheizung (vorn und hinten) serienmäßig
flotte Fahrleistungen
lange Fahrzeuggarantie
Schwächen
hoher Verbrauch und NOx-Ausstoß
träges Fahrverhalten
gefühllose und indirekte Lenkung
langer Bremsweg
lückenhafte Sicherheitsausstattung
Fazit zum SsangYong Korando 2.2 e-XDi 220 Sapphire 4WD Automatik (11/15 - 06/17)
Der südkoreanische Hersteller SsangYong ist hierzulande mit sechs Fahrzeugmodellen vertreten, mit vier SUV liegt der Fokus klar auf den boomenden Bordsteinkraxlern. Der Korando ist in der unteren Mittelklasse angesiedelt und seit 2010 auf dem Markt. Dieses Jahr wurde das SUV dezent überarbeitet, ein neuer 2,2-Liter-Diesel mit üppigen 178 PS hielt Einzug unter die Motorhaube. Der Motor sorgt für flotte Fahrleistungen, obwohl der Koreaner mit einem Leergewicht von knapp 1,8 Tonnen deutlich zu schwer geraten ist. Das hohe Gewicht schlägt sich nicht nur in den trägen Fahreigenschaften nieder, auch der Verbrauch fällt mit gemessenen 7,8 l/100 km deutlich zu hoch aus. Bei den Schadstoffen patzt der Allradler mit zu hohen NOx-Emissionen ebenfalls. Auf der Habenseite stehen das gute Platzangebot für Passagiere und deren Gepäck, der SUV-typisch bequeme Ein- und Ausstieg, eine umfangreiche Komfortausstattung sowie die fünfjährige Fahrzeuggarantie (bis 100.000 km). Wer sich allerdings denkt, er mache mit dem Korando ein Schnäppchen, der irrt: Zumindest in der Top-Ausstattung Sapphire ist der Korando 2.2 e-XDi mit einem Grundpreis von 32.290 Euro kein Billigheimer mehr.
Der ausführliche Testbericht zum SsangYong Korando 2.2 e-XDi 220 Sapphire 4WD Automatik (11/15 - 06/17) als PDF.
PDF ansehen