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Testergebnis
März 2015
- Karosserie/Kofferraum
3,2
- Innenraum
2,6
- Komfort
3,1
- Motor/Antrieb
3,8
- Fahreigenschaften
2,2
- Sicherheit
2,3
- Umwelt/EcoTest
2,9
ADAC Urteil Autotest
- 2,8
Autokosten
- 2,6
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
kräftige Bremsanlage
geringe Fixkosten
umfangreiche Sicherheitsausstattung
Schwächen
mäßige Fahrleistungen
kaum Platz im Fond
geringe Zuladung
hoher Anschaffungspreis
Fazit zum smart forfour 1.0 prime (11/14 - 05/18)
Rund zehn Jahre nachdem der smart forfour Premiere hatte, legt der Daimler-Konzern das Modell neu auf. Der Ur-forfour entpuppte sich damals als ziemlicher Flop und wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit wieder eingestellt. Seit November 2014 ist nun das neue Modell erhältlich, das weitgehend baugleich mit dem Renault Twingo ist. Der Ein-Liter-Motor sitzt im Heck, leistet 52 kW/71 PS und sorgt nur für verhaltene Fahrleistungen. Auch das EcoTest-Ergebnis zeigt sich eher ernüchternd. Ein gemittelter Testverbrauch von 5,1 Litern auf 100 Kilometer ist für einen Kleinstwagen nicht gerade überragend. Kohlenmonoxid- und Partikelemissionen sind unter den Schadstoffen auffällig, das kostet Punkte im EcoTest. Lobenswert ist die Laufruhe des kleinen Dreizylinders - betreibt man ihn nicht gerade unter Volllast im Drehzahlkeller, läuft er ruhig und vibrationsarm. Wird der smart im Grenzbereich bewegt, spürt man die Last des Motors im Heck, er neigt zum Übersteuern. Mit einem Grundpreis von 13.705 Euro ist der smart forfour 1.0 prime als Kleinstwagen nicht gerade ein Schnäppchen. Die umfangreiche Sicherheitsausstattung erfreut - ein Spurverlassenswarner ist serienmäßig an Bord, eine Kollisionswarnung gegen Aufpreis.
Der ausführliche Testbericht zum smart forfour 1.0 prime (11/14 - 05/18) als PDF.
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