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Testergebnis
Februar 2019
- Karosserie/Kofferraum
3,1
- Innenraum
2,7
- Komfort
2,6
- Motor/Antrieb
2,3
- Fahreigenschaften
2,3
- Sicherheit
2,8
- Umwelt/EcoTest
2,3
ADAC Urteil Autotest
- 2,6
Autokosten
- 2,2
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
präzise und gefühlvolle Lenkung
kultivierter und kräftiger Benziner
niedrige Schadstoffemissionen
Schwächen
Bedienung erfordert hohen Gewöhnungsaufwand
schlechte Rundumsicht
hohe Kofferraum-Ladekante
bescheidenes Platzangebot hinten
Fazit zum Renault Mégane TCe 140 GPF Bose Edition (09/18 - 09/19)
Am Beispiel des neuen Benzinmotors im Renault Mégane wird sichtbar, wie weit die Kooperationen der Hersteller teilweise reichen, ohne dass die Kunden dies wissen. Der 1,3 Liter große Turbodirekteinspritzer verrichtet seine Arbeit nicht nur im französischen Kompaktwagen, sondern auch im japanischen Kompakt-SUV Nissan Qashqai oder der A-Klasse von Mercedes. Und der Ottomotor macht seine Sache im Mégane richtig gut. Er läuft nicht nur angenehm kultiviert und liefert mit seinen 140 PS vollkommen ausreichende Fahrleistungen, auch der Verbrauch hält sich mit gemessenen 6,4 l/100 km im Rahmen. Sehr gut schneidet der Vierzylinder bei den Schadstoffen ab. Dank des Partikelfilters gibt sich das Aggregat auch bei den Partikelemissionen - oftmals die Achillesferse von Benzindirekteinspritzern - keine Blöße. Fahrspaß kommt nicht nur antriebs-, sondern auch fahrwerkseitig auf. Die Lenkung ist präzise und gefühlvoll, die Fahreigenschaften sind sicher und agil. Verbesserungswürdig ist hingegen die gewöhnungsbedürftige und teils umständliche Bedienung, die mäßige Rundumsicht sowie die hohe Ladekante. Renault ruft für den Mégane TCe 140 GPF in der gut ausgestatteten Bose Edition 26.090 Euro auf. Der Kunde bekommt für das Geld eine schicke und durchaus überlegenswerte Alternative zum VW Golf.
Der ausführliche Testbericht zum Renault Mégane TCe 140 GPF Bose Edition (09/18 - 09/19) als PDF.
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