1 von 7
Testergebnis
November 2018
- Karosserie/Kofferraum
3,1
- Innenraum
2,9
- Komfort
3,2
- Motor/Antrieb
2,4
- Fahreigenschaften
2,3
- Sicherheit
2,9
- Umwelt/EcoTest
2,2
ADAC Urteil Autotest
- 2,7
Autokosten
- 1,4
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
agile und sichere Fahreigenschaften
gutes Ergebnis bei der Rundumsichtmessung
gutes Platzangebot vorn
gute Materialqualität
Schwächen
wenig Platz im Fond und Kofferraum
recht straffes Standardfahrwerk
teuer in der Anschaffung
Fazit zum MINI 3-Türer One (07/18 - 06/19)
Der Mini wurde modernisiert und erhielt darüber hinaus zukunftssichere Antriebe. Denn alle verfügbaren Motorisierungen erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP und die Benzinmotoren besitzen allesamt einen Partikelfilter. So beweist auch der Testwagen, der vom aufgeladenen 1,5-l-Dreizylinder Benziner mit 102 PS angetrieben wird, dass die Abgasnachbehandlung einwandfrei funktionieren kann und staubt im Ecotest die vollen 50 Punkte im Schadstoffkapitel ab. Der aus der Messung resultierende Kraftstoffverbrauch von 6,3 l/100 km geht absolut gesehen in Ordnung, fällt für einen Kleinwagen aber nicht sonderlich gering aus. Zumal die Motorleistung für den Alltag zwar ausreichend, der Mini mit dem Aggregat aber bestimmt nicht übermotorisiert ist. Neu ist auch das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das alternativ zum im Testwagen verbauten Sechsgang-Schaltgetriebe geordert werden kann. Darüber hinaus wurden dem Mini Matrix-LED-Scheinwerfer spendiert (optional), die ein dauerhaftes Fahren mit Fernlicht erlauben und andere Verkehrsteilnehmer ausblenden. Darüber hinaus fanden nette Spielereien Einzug, wie der Union Jack in der Armaturenbrettblende innen (nachts beleuchtet) oder auch jeweils eine Hälfte davon in den Rückleuchten. Geblieben ist das eigenwillige Bedienkonzept, das den Fahrer allerdings im Alltag vor keinerlei Probleme stellt. Was allerdings schon etwas nervt, ist die Kombination aus dem sportlich straffen Fahrwerk und den kleinen Bedienflächen des Touchscreens. Denn aufgrund der recht ausgeprägten Fahrzeugbewegung gestaltet sich eine zielgenaue Betätigung etwas schwierig. Immerhin kann der Dreh-Drücksteller alternativ genutzt werden, wenn auch dieser nicht optimal, weil tief, angeordnet ist. In einem Punkt ist sich Mini aber treu geblieben: Soll der Kleinwagen gut ausgestattet sein, muss man bereit sein, einen überdurchschnittlichen Preis für seinen Wagen zu entrichten. Der Testwagen beispielsweise hat einen Listenpreis von über 33.000 Euro.
Der ausführliche Testbericht zum MINI 3-Türer One (07/18 - 06/19) als PDF.
PDF ansehen