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Testergebnis
März 2016
- Karosserie/Kofferraum
2,5
- Innenraum
2,3
- Komfort
2,9
- Motor/Antrieb
2,5
- Fahreigenschaften
2,7
- Sicherheit
1,9
- Umwelt/EcoTest
3,1
ADAC Urteil Autotest
- 2,5
Autokosten
- 4,8
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Stärken
großer Kofferraum
innovatives Sitzkonzept
3 Jahre Garantie (auf einige Teile sogar 10 Jahre)
Schwächen
hohe Anschaffungs- und Unterhaltskosten
träger Motor
SUV mit geringer Anhängelast
Fazit zum Honda HR-V 1.5 i-VTEC Executive (09/15 - 08/18)
Nach zehn Jahren Pause stellte Honda 2015 den Nachfolger des glücklosen ersten HR-V vor. Mittlerweile ist das Segment der Kleinwagen-SUV boomend, daran möchte der japanische Hersteller seinen Anteil haben. So innovativ wie der erste HR-V wirkt der neue nicht mehr, kann aber mit praktischen Details punkten. Die Magic Seats genannten Rücksitze können hoch geklappt werden, so entsteht hinter den Vordersitzen ein großer Stauraum. Möglich ist dieses Konzept, das auch von Honda Jazz und Civic bekannt ist, durch den unter den Vordersitzen montierten Tank. Zusätzlich ist der eigentliche Kofferraum hinter den Rücksitzen im Klassenvergleich sehr groß, was den HR-V für Transport und Familie qualifiziert. Sportliche Fahrer wird der Wagen mit seiner wankenden Karosserie und dem trägen Motor nicht begeistern. Dem Motor fehlt es schlicht an Leistung, außerdem wird er sehr laut und dominant im Innenraum, was auf langen Strecken zur Belastungsprobe wird. Auch in Sachen Verbrauch erntet der Benziner keine Lorbeeren: 6,3 Liter auf 100 Kilometer im ADAC EcoTest sind zu viel. Leider sind die Kosten für den Japaner recht hoch, unter 19.990 Euro ist kein HR-V zu haben. Der Testwagen, der in der höchsten Ausstattungslinie antritt, kostet mindestens 25.890 Euro. Dann ist aber auch Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent und City-Notbremsfunktion an Bord.
Der ausführliche Testbericht zum Honda HR-V 1.5 i-VTEC Executive (09/15 - 08/18) als PDF.
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