Allgemeine Daten zum Alpine A290 GTS (ab 12/24)

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Testergebnis

Juni 2025

Karosserie/Kofferraum

3,3

Innenraum

2,9

Komfort

3,3

Motor/Antrieb

1,0

Fahreigenschaften

1,9

Sicherheit

2,2

Umwelt/EcoTest

1,4

ADAC Urteil Autotest

2,2

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5

Stärken

  • sehr gute Fahrleistungen

  • hervorragende Bremsanlage

  • sehr agile Fahreigenschaften

  • umfangreiche Serienausstattung

  • hohes Sicherheitsniveau

Schwächen

  • beengter Fond

  • schlechte Sicht nach hinten

  • mäßige Reichweite

  • keine separate Verstaumöglichkeit für Ladekabel

  • dürftiger Federungskomfort

Fazit zum Alpine A290 GTS (ab 12/24)

Nach dem zweisitzigen A110, einem Mittelmotor-Sportcoupé mit Vierzylinder-Turbomotoren, präsentiert Alpine mit der A290 nun einen vollelektrischen Kleinwagen, der auf dem ebenfalls noch taufrischen Renault R5 E-Tech Electric basiert. Sehr viel weiter können die beiden Konzepte nicht entfernt sein. Sympathiepunkte kann der Franzose bereits beim ersten Anblick für sich verbuchen: Sah der R5 bereits betörend gut und sehr sportlich aus, kann die A290 mit den nochmals größeren Rädern, den rallyeartigen Zusatzleuchten in der Frontschürze und den ausgestellten Radläufen gefühlt vor Kraft kaum laufen. Unter der Haube des Testwagens steckt die aktuell stärkste Motorisierung, die es auf 160 kW/218 PS bringt. Die Fahrleistungen können die Erwartungen, die die dynamische Optik weckt, erfüllen. Aus dem Stand geht es in 6,4 s auf Tempo hundert und mit 170 km/h wird die Alpine im Gegensatz zum Technikspender R5 20 km/h später elektronisch eingebremst. Wichtiger ist allerdings das Fahrverhalten, denn der kleine Stromer ist vor allem für kurvige Landstraßen und nicht für schnelle Autobahnetappen gemacht. Das wäre ohnehin ein kurzes Vergnügen, denn die Reichweite von rund 300 km im ADAC Ecotest ist alles andere als langstreckentauglich. Zudem hat das knackige Fahrwerk den Fokus eindeutig auf der Fahrdynamik und verliert den Federungskomfort dabei etwas aus den Augen. Die Karosserie überzeugt mit guter Verarbeitung, eingängiger Bedienung und einem durchaus wertigen Interieur mit serienmäßiger Lederausstattung. Das Platzangebot im Fond fällt jedoch ebenso wie die Rundumsicht bescheiden aus. Für happige 44.700 Euro bekommt man mit der Alpine A290 GTS ein sehr schickes und exklusives Fahrspaßauto, für das man allerdings teils große Einschränkungen bei der Alltagstauglichkeit in Kauf nehmen muss.

Der ausführliche Testbericht zum Alpine A290 GTS (ab 12/24) als PDF.

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Technische Daten des Alpine A290 GTS (ab 12/24)

44.700 €

Grundpreis

16,5 kWh/100 km

Verbrauch

160 kW (218 PS)

Leistung

k.A.

Hubraum

Allgemein

Motor und Antrieb

Maße und Gewichte

Karosserie und Fahrwerk

Messwerte Hersteller

Sicherheitsausstattung

Herstellergarantien

Preise und Ausstattung

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Alpine A290
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ADAC Urteil Autotest

Autokosten

Aktuelle Auswahl
Alpine A290
2,2

-

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5

sehr gut

0,6 - 1,5

gut

1,6 - 2,5

befriedigend

2,6 - 3,5

ausreichend

3,6 - 4,5

mangelhaft

4,6 - 5,5

Laufende Kosten

Individuelle Berechnung

Fahrzeugpreis

k.A.

Informationen zur Berechung

NaN

/ Monat

k.A. ct

/ km

Wertverlust

k.A.

Betriebskosten

k.A.

Fixkosten

k.A.

Werkstattkosten

k.A.

Kosten Steuer und Versicherung

KFZ-Steuer pro Jahr ohne Steuerbefreiungk.A.
Typklassen (KH/VK/TK)15/21/18
Haftpflichtbeitrag 100%k.A.
Vollkaskobetrag 100% 500 € SBk.A.
Teilkaskobeitrag 150 € SBk.A.

Rückrufe & Mängel des Alpine A290

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Was ist die Pannenstatistik?

In der ADAC Pannenstatistik sieht man, welche Fahrzeuge sich im Alltag als zuverlässig erweisen und wo öfter der Pannenhelfer gefragt ist. Außerdem bekommt man interessante Einblicke darüber, welche Teile am Auto besonders häufig Probleme verursachen.

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ADAC Ecotest

Der ADAC Ecotest hilft, die Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen zu bewerten. Untersucht werden dabei der Verbrauch/CO₂-Ausstoß und die gesetzlich limitierten Schadstoffe wie etwa Kohlenmonoxid oder Stickoxide. Im ADAC Ecotest können nur dann die maximal fünf Sterne erreicht werden wenn ein Fahrzeug sowohl im Verbrauch wie auch bei den Schadstoffen sehr gut abschneidet.

Ecotest-Gesamtergebnis

Ecotest Urteil
Gesamtpunktzahl92 Punkte
Schadstoffe41 Punkte
C0251 Punkte
Testdatum04/2025

Ecotest im Detail

Verbrauch16,5 / 19,6 kWh/100km (Herstellerangaben/ ADAC Ecotest)
ADAC Testverbrauchk .A.
C02-Ausstoß- / 98 g pro km (Herstellerangaben/ ADAC Ecotest (WTW))
Schadstoffe (ADAC EcoTest)

HC: 3 mg/km

CO: 28 mg/km

NOx: 80 mg/km

Partikelmasse: 2,0 mg/km

Partikelanzahl: 0 10/km

Leistung160 kW
Hubraum- ccm
SchadstoffklasseElektrofahrzeug
MotorartElektro
Max.Drehmoment300 Nm bei 0 U/min

Hier finden Sie die detaillierten Information zur Testmethode für diesen Ecotest.

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Fazit

Im Elektrozyklus des Ecotest wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 19,6 kWh/100 km ermittelt. Der Wert fällt für einen Kleinwagen ziemlich hoch aus. Die Verbrauchsangaben beinhalten auch die Ladeverluste bei 3-phasiger Ladung mit 16 A; um die 52-kWh-Batterie (netto) einmal komplett von leer auf voll zu laden, werden 58,5 kWh benötigt. Legt man den gemischten Betrieb (innerorts, außerorts, Autobahn) des Ecotest zugrunde, ergibt sich eine Reichweite von rund 300 km. Aus den 19,6 kWh/100 km errechnet sich eine CO2-Bilanz von 98 g/km (Basis deutscher Strommix von 500 g/kWh, veröffentlicht 11/2020, gültig für das Berichtsjahr 2021). Das ergibt im CO2-Bereich des Ecotest sehr gute 51 Punkte. Der Verbrauch inklusive Ladeverluste liegt innerorts bei etwa 14 kWh, außerorts bei etwa 21 und auf der Autobahn bei rund 24 kWh/100 km. Der Kleinwagen ist in der Stadt am sparsamsten unterwegs, dort sind Reichweiten von mehr als 350 km möglich. Der Verbrauch auf der Autobahn ist vergleichsweise hoch, hier wirkt sich die nur mäßige Aerodynamik und die breite Sportbreifung negativ aus. Positiv ist die serienmäßige Wärmepumpe, die besonders bei tiefen Temperaturen dafür sorgt, dass der Energieaufwand für die Heizung nicht allzu hoch ausfällt.Direkt am Auto entstehen zwar keine Schadstoffemissionen, in den für die Stromversorgung in Deutschland nötigen Kraftwerken aber schon. Diese Emissionen werden wie auch die CO2-Emissionen durch die Stromproduktion dem E-Auto zugerechnet. Je niedriger der Stromverbrauch des Autos, desto sauberer die Gesamtbilanz. Für den Ecotest ist nicht eine möglichst große Reichweite entscheidend, sondern die Effizienz des Antriebs - egal welche Antriebsform. Mit einem Stromverbrauch von 19,6 kWh/100 km sind beispielsweise NOx-Emissionen von 80 mg/km verbunden - dafür gibt es ein paar Punkte Abzug, so dass die Alpine A290 GTS im Bereich Schadstoffe 41 von 50 Punkten erhält. Wird der Strommix sauberer, steigen automatisch die Punkte. In der Summe steht der Franzose aber ausgezeichnet da und erzielt insgesamt 92 Punkte, wofür es die Maximalausbeute von fünf Sternen gibt.

Reichweitenrechner

Dieser Rechner ermöglicht es Ihnen, die Reichweite Ihres Elektroautos auf der Grundlage der gefahrenen Geschwindigkeit und der Außentemperatur besser abzuschätzen. Der Rechner geht von der Reichweite aus, die der Hersteller angibt. Auf Basis von Praxiserfahrungen wird die voraussichtliche Reichweite dann berechnet.

ADAC Reichweitenrechner

Alpine A290 GTS 160 kW (218 PS)

-10

30

50

130

Berechnete Reichweite

353km

(Reichweite laut Hersteller: 364 km)

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