Alfa Romeo

Alfa Romeo

1910 wurde die Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili (A.L.F.A.) in Mailand gegründet. Fünf Jahre später übernahm der Ingenieur Nicola Romeo die Firma, die ab 1920 folglich Alfa Romeo hieß. In den 1930er-Jahren baute Alfa legendäre Rennwagen. Später wurden technisch aufwändige und formschöne Autos wie die Giulia und der Spider entwickelt. Der große wirtschaftliche Erfolg blieb aber aus und 1986 kaufte Fiat (später Fiat Chrysler Automobiles, „FCA“) die Marke auf. Nach dem Zusammenschluss von PSA (Peugeot Société Anonyme) und FCA in 2021 gehört Alfa Romeo zu den Premiummarken innerhalb des Stellantis-Konzerns. Aktuelle Modelle sind die Limousine Alfa Romeo Giulia, der Oberklasse-SUV Stelvio und der Mittelklasse-SUV Tonale.

Der Werdegang des "Cuore sportivo"

Alfa Romeo gehört zu Italien wie Pasta und Vino. Ganz am Anfang der Geschichte dieses Autobauers steht allerdings ein Franzose: Alexandre Darracq war es, der 1906 sein Automobilunternehmen von Frankreich aus nach Italien expandierte und in Mailand die „Società Anonima Italiana Darracq“ gründete – allerdings mit bescheidenem Erfolg. Nur drei