ADAC Test Heckboxen 2017
Thule Heckträgerbox Backspace 9171
Die faltbare Heckbox von Thule leistet sich keine Schwächen bei den Sicherheitstests. Allerdings ist der Aufbau etwas aufwendiger. Aufgrund der Bauhöhe reduziert sich das Blickfeld nach hinten zudem kann je nach Fahrzeugmodell die dritte Bremsleuchte verdeckt sein, was eine zusätzliche Bremsleuchte erforderlich macht. Die Seitenwand kann bei höheren Geschwindigkeiten flattern, was optisch störend durch den Rückspiegel wahrgenommen wird.<br><br>Der Grund- bzw. Fahrradträger »Velospace« kostet etwa 600 Euro.

ADAC Testurteil
Testergebnis gesamt | 2,1 |
Gestaltung · 40 % Gewichtung | 1,9 |
Handhabung · 40 % Gewichtung | 2,6 |
Fahrsicherheit · 10 % Gewichtung | 1,4 |
Crashsicherheit · 10 % Gewichtung | 1,5 |
sehr gut
0,6 - 1,5
gut
1,6 - 2,5
befriedigend
2,6 - 3,5
ausreichend
3,6 - 4,5
mangelhaft
4,6 - 5,5
Allgemeine Daten
Mittl. Preis | 435 Euro (ohne Grundträger) |
Grundträger | Velospace 917 (Modelle vorgegeben) |
Garantie | 5 Jahre |
Volumen gemessen | 310 Liter |
Nutzbare Breite | 130 cm |
Maximale Zuladung | 50 kg |
Gewicht gemessen (Box mit Träger) | 27,4 kg |
Hersteller/Vertrieb | Thule GmbHDreichlingerstraße 1092318 NeumarktDeutschlandwww.thule.com |
Stärken
Faltbar, daher wenig Platzbedarf bei der Aufbewahrung
Keine Schwächen bei der Sicherheit
Geringes Gewicht der Heckbox
Schnelle und einfache Montage auf Grundträger
Schwächen
Die baulich etwas höhere Heckbox reduziert das Sichtfeld
Der Aufbau sowie die Handhabung der faltbaren Heckbox erweisen sich etwas aufwendiger
Flattern der Außenhaut könnte beim Fahren störend wirken